RATHAUS MELDUNGEN
Neues BUGA-Informationszentrum am Kaiserplatz öffnet im Mai für Bürgerinnen und Bürger
Die Bundesgartenschau Wuppertal 2031 gGmbH eröffnet am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, ein neues BUGA-Lokal am zentralen Kaiserplatz in Vohwinkel. Dieses dient als Anlaufstelle für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die sich über die geplanten Entwicklungen und die Vorbereitungen für das große grüne Ereignis in sechs Jahren informieren möchten. Das Areal des ehemaligen Tesche-Geländes wird beinahe täglich als Büro genutzt, und dienstags sowie donnerstags zwischen 12 und 18 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, sich umfassend über die BUGA zu erkundigen, Fragen zu stellen und aktiv an der Gestaltung mitzuwirken. Zur Eröffnung um 14 Uhr werden prominente Vertreterinnen und Vertreter wie Dr. Katrin Linthorst, die Beigeordnete für Klima- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit, Grünflächen und Recht, sowie Susanne Brambora-Schulz, die Geschäftsführerin der BUGA Wuppertal 2031, anwesend sein, um Einblicke in die Planungen zu geben und persönliche Gespräche zu ermöglichen. Dr. Linthorst freut sich darüber, mit dem neuen BUGA-Lokal einen offenen Raum für Dialog, Beteiligung und Inspiration zu schaffen, der die Stadt nachhaltig prägen wird. Auch Brambora-Schulz unterstreicht die Bedeutung dieses Ortes für die gemeinsame Gestaltung der BUGA und freut sich auf viele Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung. Die Stadt Wuppertal setzt auf eine lebendige Beteiligung und plant, das Lokal mit Möbeln aus Spenden einzurichten, um das Prinzip der Zirkularität und nachhaltigen Wirtschaftens zu fördern. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, am Eröffnungstag einen gut erhaltenen, ausrangierten Stuhl mitzubringen, der für Vorträge und Veranstaltungen genutzt werden soll und kreativ gestaltet werden darf. Mit diesem Angebot möchte die Stadt einen Beitrag zu einem nachhaltigen, gemeinschaftlichen Erlebnis leisten und die Bürger aktiv in die Vorbereitungen der Bundesgartenschau einbinden.
Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Loher Brücke wieder offen: Positive Rückmeldungen nach einer Woche
Seit dem 22. April 2025 ist die Loher Brücke nach knapp einem Jahr Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben und die Resonanz nach der ersten Woche fällt überwiegend positiv aus. Viele Anwohner und Pendler zeigen sich erleichtert, dass die wichtige Verbindung zwischen Talachse (B7), dem Bezirk Rott und der A46-Anschlussstelle Wuppertal-Barmen wieder nutzbar ist, auch wenn die Bauarbeiten noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Derzeit fehlen noch die Geländer, weshalb Fußgänger vorerst nur eine Seite der Brücke benutzen können, die provisorisch durch Gerüste gesichert ist. Für den motorisierten Verkehr gilt aus Sicherheitsgründen weiterhin eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h, bis voraussichtlich Anfang Mai 2025 die Geländer montiert sind. Die Sanierung, die rund 2,08 Millionen Euro gekostet hat, davon etwa 1,83 Millionen Euro reine Baukosten, wird von vielen als gelungene Maßnahme zur Erhaltung des historischen Bauwerks und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bewertet. Trotz der noch bestehenden Einschränkungen loben zahlreiche Nutzer die zügige Wiedereröffnung und die sichtbare Aufwertung der Brücke, deren Naturstein nun wieder zur Geltung kommt. Die Stadtverwaltung zeigt sich ebenfalls zufrieden, da mit der Sanierung ein bedeutender Beitrag zur Infrastruktur und zum Stadtbild geleistet wurde. Bis zur endgültigen Fertigstellung Anfang Mai bleibt die Brücke ein Gesprächsthema in der Nachbarschaft – meist mit erfreulichem Tenor, da der Alltag vieler Menschen wieder erleichtert wird und die Verkehrsbelastung in den Nebenstraßen spürbar abgenommen hat.
Text & Bilder: Jessica Schönrock
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Freie Wähler werden Verwaltungsvorlage zur Verhinderung eines Drogeriemarktes an der Steinbecker Meile ablehnen
Am Dienstag, den 29.05.2025, wird eine Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und zweier Bezirksvertretungen stattfinden, in der über die von der Verwaltung vorgeschlagene Änderung des Bebauungsplans an der Steinbecker Meile abgestimmt werden soll. Ziel ist die Verhinderung der Ansiedlung eines Drogeriemarktes zum Schutz des Einzelhandels in der Innenstadt. Die Freien Wähler hätten sich von der Stadtverwaltung schon seit Jahren ein energisches Eintreten für den Wuppertaler Einzelhandel gewünscht. Geschehen ist wenig bis nichts. Stattdessen haben Verwaltung und Politik die Elberfelder Innenstadt durch die Fernwärmebaustelle lahmgelegt, als Corona gerade einigermaßen überstanden war. Auch ein Factory Outlet Center in der Bundesbahndirektion wollte man umsetzen, welches wirklich Kaufkraft aus der Innenstadt abgezogen hätte. Sich nun in der Frage Drogeriemarkt an der Steinbecker Meile als Retter des Einzelhandels aufzuspielen, ist daher peinlich bis lächerlich. Existenzbedrohend für die Elberfelder Innenstadt sind Baustellen- und Verkehrschaos, fehlendes Ambiente, Kriminalität, offene Drogenszene und fehlendes Angebot. Die Steinbecker Meile hat sich zu einem Einkaufsstandort entwickelt, und ein großer Drogeriemarkt würde das bestehende Angebot ergänzen. Abflüsse aus der Innenstadt wird es geben, aber nicht in standortbedrohendem Ausmaß. Warum die Verwaltung aber erst wenige Tage vorher die Politik darüber informiert, dass eine Sondersitzung stattfinden muss, und eine Eilbedürftigkeit erzeugt, die nicht zwingend notwendig gewesen wäre, zeigt eindrucksvoll, dass gewisse Prozesse in der Verwaltung einer Korrektur bedürfen. Die Freien Wähler werden den Verwaltungsvorschlag ablehnen.
Foto: Leon Wagemann
Textquelle: Pressemeldung, Freie Wähler Wuppertal vom 25.04.25
Wiedereröffnung der Loher Brücke: Einschränkungen bleiben bestehen
Die Loher Brücke wird ab Dienstag, dem 22. April, für den Fahrzeugverkehr wieder geöffnet. Bereits gegen Mittag sollen Fahrzeuge die Brücke passieren können, obwohl die Sanierungsarbeiten noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Es ist jedoch zu beachten, dass bis zur abschließenden Fertigstellung weiterhin Einschränkungen im Verkehrsablauf bestehen. Derzeit fehlen an der Brücke noch die Geländer, weshalb nur eine Seite für Fußgänger freigegeben ist. Diese wird durch Gerüste gesichert, um die Sicherheit der Passanten zu gewährleisten. Zudem gilt aus Sicherheitsgründen eine vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h, die ebenfalls bestehen bleibt, bis die Geländer montiert sind, was voraussichtlich Anfang Mai erfolgen wird. In der laufenden Woche werden die letzten Arbeiten auf der Baustelle erledigt, darunter das Aufbringen neuer Fahrbahnmarkierungen sowie der Rückbau der Fußgängerbrücke. Am Morgen des 22. April wird außerdem eine Rampe an der Brücke in Richtung Wupper in Betrieb genommen, wodurch sich die Verkehrsfreigabe voraussichtlich im Laufe des Vormittags vollziehen kann. Die historische Naturstein-Bogenbrücke wurde in den letzten Monaten einer umfassenden Sanierung unterzogen, bei der sie neu abgedichtet wurde. Diese Maßnahmen dienen neben der Erhaltung des alten Bauwerks auch der Verbesserung der Verkehrssicherheit, sodass die Brücke künftig sicherer für alle Verkehrsteilnehmer ist. Trotz der vorübergehenden Einschränkungen ist die Wiedereröffnung ein wichtiger Schritt, um den Verkehr auf der Strecke zu erleichtern und die Brücke langfristig zu schützen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bilder: Jessica Schönrock
Zukunft der Schulsozialarbeit in Elberfeld gefährdet
Die Schulsozialarbeit an mehreren Grund- und Förderschulen in Elberfeld steht vor dem Aus, da der Caritasverband Wuppertal/Solingen zum 1. August 2025 seine Angebote einstellen wird. Diese Entscheidung ist eine direkte Folge der unzureichenden finanziellen Unterstützung seitens des Landes Nordrhein-Westfalen. Soufian Goudi, der Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksvertretung Elberfeld, hebt hervor, dass die Träger vor einem grundlegenden Finanzierungsproblem stehen, das sie nicht selbst verschuldet haben. In den letzten Jahren hat die schwarz-grüne Landesregierung erheblich im sozialen Sektor gespart, was besonders die Schulen in der bereits benachteiligten Elberfelder Nordstadt trifft. Diese Region beheimatet einige der herausforderndsten Schulen Wuppertals, die laut Landesstatistik einen hohen Sozialindex aufweisen. Goudi betont, dass die Kürzungen im sozialen Bereich genau die Menschen treffen, die am meisten Unterstützung benötigen – insbesondere Kinder, Familien und Schulen, die auf Hilfe und Beratung angewiesen sind. Auch Thomas Kring, der Bezirksbürgermeister von Elberfeld, hebt die essentielle Rolle der Schulsozialarbeit in einem so vielfältigen und strukturell benachteiligten Stadtteil hervor. Die Schulsozialarbeit sorgt dafür, dass Kinder in schwierigen Lebenssituationen nicht allein gelassen werden und verlässliche Ansprechpartner an ihrer Seite haben. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Vermittlung zwischen Schule und Elternhaus, bietet Unterstützung in Krisensituationen und hilft den Kindern, ihren Weg trotz aller Herausforderungen zu finden. Das Wegfallen dieser Strukturen wäre nicht nur ein Rückschritt für die betroffenen Schulen, sondern auch ein schmerzhafter Verlust für den gesamten Stadtteil. Vor diesem Hintergrund fordert die SPD-Fraktion die Landesregierung auf, umgehend für eine verbindliche und langfristige Finanzierung der Schulsozialarbeit zu sorgen. Goudi betont, dass echte Unterstützung für die Schwächsten nicht zulassen kann, dass in sozialen Brennpunkten diese wichtige Hilfe ersatzlos wegfällt.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Soufian Goudi Fraktionsvorsitzender SPD
Henrik Dahlmann als OB-Kandidat der Wählergemeinschaft für Wuppertal
Die Wählergemeinschaft für Wuppertal/Freie Wähler hat entschieden, Henrik Dahlmann als ihren Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt zu nominieren. Ralf Geisendörfer, der stellvertretende Vorsitzende der WFW/Freie Wähler, äußert, dass Wuppertal dringend eine Wende braucht, nachdem die letzten fünf Jahre von vielen Rückschlägen geprägt waren. Die Stadt steht erneut vor der Herausforderung der Haushaltssicherung, während die Führungskräfte der Verwaltung und große Teile der Kommunalpolitik weiterhin von unrealistischen Projekten träumen, anstatt sich den drängenden Problemen der Stadt zu widmen. Wichtige Anliegen der Bürger werden ignoriert, und die politischen Mitbewerber, insbesondere SPD und CDU, haben in der Vergangenheit nicht die notwendigen Lösungen angeboten. Daher hat die Wählergemeinschaft beschlossen, mit einem eigenen Kandidaten in den Wahlkampf zu ziehen. Henrik Dahlmann, der angehende Oberbürgermeister-Kandidat, betont die Notwendigkeit eines starken Führers, der als Diener der Bürger agiert und bereit ist, pragmatische Lösungen für die realen Herausforderungen zu finden. Er weist darauf hin, dass bevor bei den Bereichen Kultur, Sport und Soziales Einsparungen vorgenommen werden, die Planung für die Bundesgartenschau gestoppt werden sollte. Zudem wird es unter seiner Führung keine DITIB-Moschee an der Gathe geben. Die WFW/Freie Wähler setzen auf eine Politik des gesunden Menschenverstandes, die Bürgernähe und praktische, ideologiefreie Lösungen in den Mittelpunkt stellt. Dahlmann hebt hervor, dass die Stadt vor enormen Herausforderungen steht, darunter lange Wartezeiten in der Verwaltung und die hohe Aufnahmequote von Geflüchteten. Diese Themen müssen ernsthaft angegangen werden. Die endgültige Entscheidung über die Nominierung wird im Mai während der Wahlversammlung der Wählergemeinschaft getroffen.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressemeldung, Freie Wähler Wuppertal, 11. April 2025
Zweite Ratssitzung im Jahr 2025 / Videostatement: Gérard Ulsmann
Videostatement:
Gérard Ulsmann
Freie Wähler Wuppertal
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Video - Produktion:
Copyright 07.04.2025 | TALNEWS | Leon Wagemann
Dankeschön an Gérard Ulsmann Freie Wähler Wuppertal
Sitzung des Wuppertaler Stadtrats am 7. April, Start ist 16 Uhr
Am Montag, den 7. April, findet die nächste Sitzung des Stadtrats von Wuppertal statt, die um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Barmen beginnt. Die Agenda dieser Sitzung kann im Ratsinformationssystem eingesehen werden. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem wichtige Themen wie die Fortführung der finanziellen Unterstützung für die Träger der offenen Ganztagsschule sowie ein Nachtrag zur Erweiterung der OGS-Plätze. Zudem werden die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete, Angelegenheiten zum Haushalt, die Neufestsetzung der Kosten für die Sanierung des Freibads Mählersbeck, die „Charta Digitale Ethik“ für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung sowie der Hitzeaktionsplan für Wuppertal behandelt. Der Ratssaal der Stadt Wuppertal bietet Einblicke in die Sitzungen, die auch über Rats-TV online verfolgt werden können. Die Übertragung beginnt am 7. April um 16 Uhr und die Sitzung ist auch im Nachhinein verfügbar, um von den Bürgerinnen und Bürgern angesehen zu werden.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Freie Wähler bekräftigen ihre Ablehnung der neuen Grundsteuerregelung
Die Freien Wähler sehen sich durch die Vielzahl an Beschwerden zur Grundsteuer in ihrer Haltung bestärkt. In der Sitzung des Stadtrats am 11. November 2024 wurde mit breiter Mehrheit ein einheitlicher Hebesatz für die Grundsteuer beschlossen, der eine erhebliche Belastung für Wohnimmobilien mit sich bringt. Infolgedessen haben zahlreiche Parteien und Verbände Klagen eingereicht. Die Freien Wähler sind nicht überrascht über die Welle der Empörung, sondern fühlen sich in ihrer klaren Position gegen dieses Modell mehr als bestätigt. Henrik Dahlmann, Mitglied des Finanzausschusses, äußert sich dazu: „Die Verwaltungsvorlage hat deutlich aufgezeigt, wie stark Wohnimmobilien durch die Entscheidung belastet werden, wenn man unseren Vorschlag einer gerechten Lastenverteilung zwischen Wohn- und Gewerbeimmobilien ignoriert. Dennoch haben sich CDU, Grüne, FDP, AFD und SPD entschieden, Mietern und Hausbesitzern eine deutlich höhere finanzielle Last aufzuerlegen. Der Unmut trifft also die Richtigen!“ Während viele andere Kreise und Kommunen das von den Freien Wählern empfohlene Modell gewählt haben, um die Grundsteuer gerechter zu verteilen, entschieden sich die politischen Mitbewerber in Wuppertal für eine Bevorzugung von Gewerbeimmobilien. Die Verwaltung hatte Rechtsunsicherheiten und fehlende Software als Gründe für das gewählte Modell angeführt. „Jeder, der sich auch nur ansatzweise mit dem Thema auseinandergesetzt hat, konnte die Auswirkungen der Entscheidung klar erkennen. Das gewählte Modell ist unsozial und überfordert die Bürgerinnen und Bürger. Bei der nächsten Nebenkostenabrechnung werden viele in unserer Stadt mit den Folgen dieser politischen Fehlentscheidung konfrontiert sein.“ Das zuvor angeführte Argument einer drohenden Lücke im städtischen Haushalt von 12 Millionen Euro, sollte ein anderes Verfahren genutzt werden, verblasst angesichts der aktuellen Berichterstattung über unzureichende Pensionsrückstellungen. „Die vermeintliche Sorge um den städtischen Haushalt scheint nur dann zu bestehen, wenn es darum geht, den Bürgern Mehrbelastungen aufzuerlegen. Bei Ausgaben für Projekte wie die BuGa oder die Bundesbahndirektion wurden ähnliche Zukunftsrisiken jedoch ohne Bedenken genehmigt.“
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressemeldung, Freie Wähler Wuppertal, 1. April
Symbolbild
Wuppertal setzt Maßstäbe für den ethischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz
Die Stadt Wuppertal präsentiert in der nächsten Ratssitzung am 7. April die „Charta Digitale Ethik“, die einen verbindlichen Rahmen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der kommunalen Verwaltung schaffen soll. Diese Initiative stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Verwaltung dar und basiert auf der Ethikrichtlinie der Stadt Essen, die für Wuppertal modifiziert und weiterentwickelt wurde. Der Stadtrat wird nun über die Annahme dieser Richtlinie entscheiden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind betont, dass die Charta als Kompass für den verantwortungsvollen Umgang mit KI dient und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger stärkt, während sie gleichzeitig ein klares Bekenntnis zu einer werteorientierten Digitalisierung in der Kommunalverwaltung abgibt. Die Ethikrichtlinie definiert wesentliche Prinzipien wie Transparenz, Fairness, Datenschutz und Antidiskriminierung. Besonders wichtig ist die Regelung, dass alle entscheidenden Maßnahmen mit Rechtswirkung von Menschen getroffen werden müssen. Das Ziel ist es, KI als unterstützendes Assistenzsystem in der Verwaltung zu integrieren, ohne die menschliche Verantwortung in den Hintergrund zu drängen. Dr. Sandra Zeh, Beigeordnete für Personal, Digitalisierung und Wirtschaft, hebt hervor, dass die digitale Transformation zwar große Chancen bietet, aber auch neue ethische und rechtliche Herausforderungen mit sich bringt. Die Ethikrichtlinie soll sowohl den Mitarbeitenden als auch den Bürgerinnen und Bürgern klare Orientierung bieten und verdeutlichen, dass der Mensch im Mittelpunkt des Handelns bleibt, während KI unterstützend tätig ist. Zudem ist die Ethikrichtlinie Bestandteil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das die Stadt Wuppertal zur Einhaltung der Vorgaben des neuen EU AI Acts verpflichtet. Diese Vorschriften erfordern unter anderem die Erstellung ethischer Leitlinien, verpflichtende Schulungen für KI-Nutzer sowie die Einführung interner Richtlinien für den Umgang mit KI.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
🐘Elefantentag im Grünen Zoo Wuppertal: Ein Fest für die grauen Riesen🐘
Am 30. März feiert der Grüne Zoo Wuppertal den Elefantentag, der ganz im Zeichen der majestätischen afrikanischen Elefanten steht. An diesem besonderen Sonntag können die Besucher alles über diese beeindruckenden Tiere erfahren. Rund um das Elefantenhaus gibt es zahlreiche informative Präsentationen, die sich mit den Herausforderungen und den Schutzmaßnahmen für Elefanten befassen. Für kleine und große Gäste werden spannende Führungen angeboten, die sowohl vor als auch hinter die Kulissen des Elefantenhauses führen. Zudem gibt es ein Gewinnspiel und kreative Bastelaktionen für Kinder, um das Bewusstsein für den Erhalt der Elefanten und ihrer Lebensräume zu fördern. Der Tag beginnt um 10:00 Uhr mit einem kommentierten Training, bei dem die Elefantenpflege demonstriert wird. Um 12:00 Uhr startet eine kindgerechte Führung für Familien, gefolgt von weiteren Führungen für Erwachsene um 12:45 Uhr und 13:30 Uhr. Nachmittags wird es zusätzliche Führungen hinter die Kulissen des Elefantenhauses geben, die um 14:00 Uhr beginnen und mehrmals bis 15:30 Uhr wiederholt werden. Jede Führung dauert etwa 30 Minuten, und die Plätze sind begrenzt. Die Tickets für die Führungen können am Veranstaltungstag ab 10 Uhr am Infostand im Elefantenhaus erworben werden, solange der Vorrat reicht. Für das kommentierte Training und die Aktionsstände ist keine vorherige Anmeldung notwendig, sodass alle Besucher die Gelegenheit haben, die grauen Riesen hautnah zu erleben und mehr über ihren Schutz zu lernen. Der Elefantentag verspricht ein aufregendes Erlebnis für die ganze Familie und einen wichtigen Beitrag zum Schutz dieser faszinierenden Tiere.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Neueste Entwicklungen der archäologischen Ausgrabungen in Elberfeld
In Elberfeld setzen die Wuppertaler Stadtwerke und die Stadt ihre Arbeiten fort, und ein weiteres Highlight steht bevor: Am Donnerstag, den 27. März, von 17 bis 18 Uhr, findet eine archäologische Führung statt. Die städtischen Archäologen laden die interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, die aktuellen Grabungen und Baustellen näher kennenzulernen. Der Treffpunkt für die Veranstaltung ist das Baustellenbüro in der Schwanenstraße 33, 42103 Wuppertal. Während der Führung werden die Teilnehmer nicht nur über die neuesten Funde informiert, sondern erhalten auch Einblicke in die Methoden und Arbeitsweisen der Archäologie. Die Archäologen werden die verschiedenen Aspekte der Ausgrabungen erläutern und den Stand der Arbeiten präsentieren. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich aktiv am Austausch zu beteiligen. Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die faszinierende Welt der Archäologie zu erfahren und die Geschichte, die unter unseren Füßen verborgen liegt, zu entdecken. Die Ausstellung archäologischer Fundstücke im Baustellen-Info-Büro wird ebenfalls Teil des Programms sein und ermöglicht den Teilnehmern, die Schätze der Vergangenheit hautnah zu erleben. Dieses Event ist nicht nur für Geschichtsinteressierte von Bedeutung, sondern spricht alle an, die mehr über die kulturellen Schätze ihrer Stadt erfahren möchten. Die archäologische Führung ist eine wertvolle Chance, die Entwicklungen in Elberfeld besser zu verstehen und die Bedeutung der archäologischen Arbeit für die Stadtgeschichte zu würdigen. Seien Sie dabei, wenn die Archäologen ihr Wissen teilen und spannende Einblicke in die laufenden Projekte gewähren. Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie, wie Geschichte lebendig wird!
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Sportverwaltungskonferenz in Wuppertal: Gespräche über Zukunft und Herausforderungen im Sport
Am Donnerstag, dem 13. März, versammelten sich über 30 Leiter von Sportämtern aus Nordrhein-Westfalen sowie Vertreter des Städtetags und des Landessportbundes im Wuppertaler Rathaus. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hieß die Anwesenden herzlich willkommen und eröffnete den kollegialen Austausch. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter (ADS) trifft sich zweimal jährlich mit ihrer Landesgruppe Rhein-Ruhr, und die Sport- und Bäderamtsleiterin Alexandra Szlagowski, die ab Oktober 2024 den Vorsitz der ADS Rhein-Ruhr übernehmen wird, hatte zu diesem Treffen eingeladen. Martin Ammermann von der Agentur D.Sports informierte die Teilnehmer über den aktuellen Stand des Bewerbungsverfahrens für die Olympischen und Paralympischen Spiele Rhein-Ruhr sowie über den weiteren Zeitrahmen. Im Verlauf der Veranstaltung wurden zahlreiche wichtige Themen angesprochen, darunter die finanzielle Ausstattung der Sportverwaltungen, Herausforderungen durch Lärmbelästigung an Stadien, die Entwicklung des E-Sports sowie die Sportförderung in offenen Ganztagsschulen und die Ausbildung von Schwimmassistenten. Alexandra Szlagowski hob ein inspirierendes Beispiel aus Mönchengladbach hervor, das zeigt, wie Sportförderung im offenen Ganztag erfolgreich umgesetzt werden kann. Am Nachmittag hatten die Vertreter die Gelegenheit, die Wupperwände, das Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins, zu besichtigen. Sie waren beeindruckt von dem Engagement des Vereins, der mit Hilfe von Landesfördermitteln und städtischen Zuschüssen ein herausragendes Zentrum an der Badischen Straße geschaffen hat. Zudem trafen sich bereits vier Wochen zuvor städtische und private Verantwortliche der öffentlichen Schwimmbäder in der Wuppertaler Unihalle, um Themen wie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Überwachung des Badebetriebs, Sicherheitsfragen und den Fachkräftemangel zu diskutieren. Szlagowski betonte, dass auch dieser Austausch weiterhin gefördert werden soll.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Reparatur des Kleinspielfelds am Sportplatz Gelber Sprung notwendig
Am 14. März 2025 kam es zu einem Vorfall auf dem Sportplatz Gelber Sprung, der zu erheblichen Schäden führte. Der untere Bereich des Sportplatzes, bekannt als Kleinspielfeld, ist derzeit gesperrt, da sich zahlreiche Glasscherben auf dem Kunstrasen befinden. Diese stellen ein ernsthaftes Risiko für die Sicherheit der Sportler dar. Um die Gefahrenquelle zu beseitigen, hat die Sportverwaltung sofortige Maßnahmen zur Instandsetzung des Platzes eingeleitet. Ein professionelles Team wird damit beauftragt, die Glasscherben sowie andere Rückstände gründlich zu entfernen, um die Sicherheit der Athleten zu gewährleisten und den Platz so schnell wie möglich wieder nutzbar zu machen. Neben der Entfernung der gefährlichen Teile wird auch der beschädigte Zaun instand gesetzt und die umgefallenen L-Steine werden wieder aufgerichtet. Die Sportverwaltung ist sich der wichtigen Rolle des Sportplatzes für die Gemeinschaft bewusst und hat sich zum Ziel gesetzt, die Reparaturarbeiten zügig und effizient durchzuführen, damit die Sportler bald wieder auf dem Kleinspielfeld trainieren und spielen können. Die schnelle Wiederherstellung des Sportplatzes ist von großer Bedeutung, um den Bedürfnissen der Sportler und der gesamten Gemeinde gerecht zu werden, und die Verantwortlichen setzen alles daran, die Arbeiten so rasch wie möglich abzuschließen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Hochwasserprävention im digitalen Zeitalter – Veranstaltung zum Projekt DigiTal Zwilling
Anlässlich des Weltwassertages am 22. März 2025 veranstaltet das Competence Center Smart City im smart.lab des Wuppertaler Hauptbahnhofs einen Monat voller interessanter Vorträge und einer aufschlussreichen Ausstellung, die sich mit Hochwasser- und Katastrophenschutz beschäftigt. Im Zentrum der Veranstaltung steht das bedeutende Projekt DigiTal Zwilling. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 21. März 2025 um 14:30 Uhr statt und wird von Dr. Christine Pohl, der Projektleiterin von DigiTal Zwilling, geleitet. Diese bietet den Besuchern einen exklusiven Blick auf die Entwicklung des Urbanen Digitalen Zwillings für Wuppertal, ein interaktives Stadtmodell, das unter smart.wuppertal.de näher erläutert wird. Dr. Pohl wird die Funktionen des Modells und die sogenannten Fachzwillinge vorstellen, die thematische Aspekte des DigiTal Zwillings abdecken. Besonderes Augenmerk wird auf den Fachzwilling Klimawandel gelegt, der im Kontext des Hochwasserschutzes von zentraler Bedeutung ist. Bis zum 14. April 2025 werden im Rahmen des Projekts im smart.lab die Einsatzmöglichkeiten moderner Technologien zur Hochwasservorsorge präsentiert. In fesselnden Vorträgen erhalten die Bürger von Wuppertal Einblicke in bereits umgesetzte Schutzmaßnahmen und erfahren, wie sie aktiv zur Hochwasservorsorge beitragen können. Zudem wird es die Möglichkeit geben, in virtueller Realität verschiedene Hochwasserszenarien zu erleben und die Funktionsweise sowie Anwendungsgebiete von Sensoren zur Bodenfeuchtemessung und Pegelüberwachung zu erkunden. Diese Veranstaltung bietet somit eine wertvolle Gelegenheit, sich über den fortschrittlichen Umgang mit Hochwasser und den Einsatz digitaler Technologien in der Stadtplanung zu informieren und zu lernen, wie man sich selbst und die Gemeinschaft schützen kann.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Zweite Anmelderunde für weiterführende Schulen erfolgreich abgeschlossen
Die zweite Anmelderunde für den Übergang von der vierten zur fünften Klasse ist nun beendet, und etwa 450 Kinder haben daran teilgenommen. Rund 350 dieser Kinder konnten ihren ersten Wunsch bezüglich der Schule erfüllt sehen. Allen teilnehmenden Kindern wurde ein Platzangebot unterbreitet. In den kommenden Tagen werden die entsprechenden Bescheide an die Familien versendet. Eltern, die das erhaltene Angebot nicht annehmen möchten, haben die Möglichkeit, selbstständig nach einem anderen Schulplatz zu suchen. An mehreren Schulen sind nach dieser Anmelderunde weiterhin Plätze verfügbar. Im Bereich der Hauptschulen sind dies die Sankt-Laurentius-Schule, die Bernhard-Letterhaus-Schule, die Hauptschule Barmen-Südwest sowie die Helene-Weber-Schule. Im Realschulbereich können interessierte Eltern die Realschule Vohwinkel und die Realschule Neue Friedrichstraße in Betracht ziehen. Auch im Gymnasialbereich gibt es noch Optionen, konkret am Johannes-Rau-Gymnasium und am Gymnasium Vohwinkel. Informationen zu den Anmeldemöglichkeiten sind auf den Internetseiten der jeweiligen Schulen zugänglich. Das Anmeldeverfahren wird am 21. März 2025 abgeschlossen sein. Für das Anmeldegespräch sollten die folgenden Unterlagen mitgebracht werden: das letzte Halbjahreszeugnis, der Anmeldeschein sowie die Geburtsurkunde des Kindes oder ein Familienstammbuch. Weitere Details zu den Schulen mit freien Plätzen können unter https://www.wuppertal.de/bildungswege gefunden werden, sodass Eltern gut informiert in den Anmeldeprozess gehen können.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Neuer Bauabschnitt am Schöneberger Ufer: Startschuss für Straßenarbeiten
Am Montag, den 17. März, beginnen am Schöneberger Ufer umfangreiche Straßenbauarbeiten, die sich zwischen Stennert und dem Hinterhof der Berliner Straße 146 erstrecken werden. Ziel der Maßnahmen ist die umfassende Erneuerung der Fahrbahn. Die Bauarbeiten sind in zwei Phasen unterteilt, wobei die erste Phase, die sich zwischen dem Berliner Platz und dem Hinterhof der Berliner Straße 146 erstreckte, bereits Ende 2024 abgeschlossen wurde. Der nun startende zweite Abschnitt umfasst eine Strecke von etwa 170 Metern. Zu Beginn wird das Schöneberger Ufer für einen Tag vollständig gesperrt, um die Arbeiten zu ermöglichen. Anschließend erfolgt der Bau in mehreren Schritten, wobei jeweils 50 bis 60 Meter lange Abschnitte unter Vollsperrung bearbeitet werden. Um den Anwohnern den Zugang zu ihren Grundstücken zu erleichtern, wird eine Umleitung über den Berliner Platz eingerichtet. Die gesamte Bauzeit des zweiten Abschnitts wird voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen und die Kosten belaufen sich auf etwa 155.000 Euro. Die Anwohner werden rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten über den genauen Zeitplan und den Ablauf informiert, um sie bestmöglich in die Planung einzubeziehen.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Sanierung des Westfalenwegs: Neue Fahrbahndecke wird installiert
Ab Dienstag, dem 18. März, beginnt die Erneuerung der Fahrbahndecke des Westfalenwegs. Für die Durchführung der Asphaltierungsarbeiten wird der Westfalenweg von der Hainstraße in Richtung Hans Böckler Straße in eine Einbahnstraße umgewandelt. Um den Verkehr umleiten zu können, führt die Umleitung über die Vogelsangstraße, Uellendahler Straße, Gathe, Hochstraße und Nevigester Straße. Bereits im Vorfeld wurden alle notwendigen Straßeneinbauten wie Schächte, Sinkkästen und Straßenkappen erneuert und angepasst. Nach der Frostperiode ist es nun möglich, den alten Asphaltbelag bis zu einer Tiefe von vier Zentimetern abzutragen und durch eine neue Asphaltdecke zu ersetzen. Im Anschluss an die Asphaltierungsarbeiten werden die erforderlichen Markierungen auf der Fahrbahn aufgebracht. Je nach Wetterverhältnissen wird der gesamte Arbeitsprozess voraussichtlich etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Für Pendler und Fahrgäste gibt es zudem Informationen zu möglichen Änderungen im Busfahrplan, die bei WSW Mobil einzusehen sind. Die Gesamtkosten für die Instandsetzung der rund 2.000 Quadratmeter großen Fläche belaufen sich auf etwa 100.000 Euro.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Wasserwoche 2025: Ein Fest für die lebenswichtige Ressource
Der Weltwassertag am 22. März ist ein jährlicher Anlass, um die Bedeutung von Wasser als unverzichtbare Lebensquelle in den Vordergrund zu rücken. Anlässlich dieses Tages organisiert die Stadt eine Aktionswoche vom 17. bis 22. März, die ein spannendes Programm für alle Altersgruppen bietet und sich mit dem Thema Wasser beschäftigt. Während dieser Woche haben Bürger die Möglichkeit, sich über den Schutz unseres Trinkwassers sowie über aktuelle Herausforderungen wie Hochwasserschutz und Anpassungen an den Klimawandel zu informieren. Die Wasserwoche 2025 thematisiert aktuelle Anliegen und richtet sich an verschiedene Zielgruppen. In den Räumen der Verbraucherzentrale und an Infoständen können Interessierte mehr über den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser im Haushalt erfahren und sich über die Aufbereitung von Abwasser informieren. Zudem wird der Schutz vor Hochwasser und Starkregen thematisiert, wobei das HochwasserKompetenzCentrum vor dem Rathaus Informationen bereitstellt. Ein besonderes Highlight ist die Virtual-Reality-Erfahrung im smart.lab, wo ein simuliertes Hochwasserereignis erlebbar wird. Der anschließende Stadtspaziergang thematisiert Hochwasserschutz, Bodenversiegelung und Renaturierung. Für Kinder ab vier Jahren bietet die Stadtbibliothek kreative Aktionen an, während die Abschlussaktion „Wupperputz“ viele Freiwillige zum gemeinsamen Müllsammeln motiviert. Die Woche bietet ein vielfältiges Programm, das von Informationsständen über Führungen bis hin zu kreativen Workshops reicht, um das Bewusstsein für den Schutz des Wassers zu schärfen und Lösungen für die Herausforderungen durch den Klimawandel zu diskutieren. Das Umweltschutzressort der Stadt Wuppertal und das Organisationsteam laden alle herzlich zur Teilnahme ein.
Text und Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Landesweiter Warntag in Nordrhein-Westfalen: Sirenen ertönen am 13. März
Am Donnerstag, dem 13. März, werden in ganz Nordrhein-Westfalen die Sirenen wieder erklingen, um den landesweiten Warntag zu markieren. Um 11 Uhr wird in Wuppertal nicht nur das Sirenensystem aktiviert, sondern auch alle weiteren verfügbaren Warnmechanismen. Über das Modulare Warnsystem werden wichtige Informationen über die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „KATWARN“ (Katastrophenwarnung) sowie über Cell Broadcast an Mobiltelefone gesendet. Die Warnmeldung wird deutlich machen, dass zurzeit ein landesweiter Probealarm in Nordrhein-Westfalen stattfindet und betonen, dass für die Bevölkerung keine Gefahr besteht. Die Bürger werden zudem aufgefordert, die Notrufnummern von Feuerwehr und Polizei für tatsächliche Notfälle freizuhalten. Der Ablauf des Alarms sieht vor, dass nacheinander drei Signale ertönen. Zunächst wird ein einminütiger, gleichbleibender Ton zu hören sein, der „Entwarnung“ signalisiert und damit klarstellt, dass keine Gefahr besteht. Im Anschluss folgt ein einminütiger auf- und abschwellender Signalton, der als „Warnung“ dienen soll und im Ernstfall die Bevölkerung alarmieren würde. Den Abschluss bildet erneut ein einminütiger Ton, der wieder als „Entwarnung“ gilt. Zwischen den drei unterschiedlichen Signalen wird jeweils eine fünfminütige Pause eingelegt. Der jährliche Probealarm hat das Ziel, die Bevölkerung auf Notfallsituationen aufmerksam zu machen, die Abläufe der Warnungen zu optimieren und die Zusammenarbeit sowie die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnsysteme zu überprüfen. Für weiterführende Informationen können Interessierte die Internetseite der Feuerwehr besuchen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Erhöhte Anfragen zur Grundsteuer und wichtige Informationen für Eigentümer
Wegen der angepassten Grundsteuerbeträge haben sich zahlreiche Grundstückseigentümer an das städtische Steueramt gewandt, um Fragen zu klären oder Widersprüche einzureichen. Das Steueramt weist darauf hin, dass die hohe Anzahl an Anfragen zu Verzögerungen in der Bearbeitung führt und bittet darum, von weiteren Nachfragen abzusehen, um die eingehenden Anliegen schneller abarbeiten zu können. Es ist entscheidend zu wissen, dass ein Widerspruch gegen den Bescheid über die Grundbesitzabgaben die Verpflichtung zur Zahlung nicht aufhebt. Grundstückseigentümer sind verpflichtet, die Grundsteuer fristgerecht an die Stadt Wuppertal zu entrichten, selbst wenn ein Widerspruch eingelegt wurde. Anträge auf Aussetzung der Vollziehung haben in der Regel keine Aussicht auf Erfolg und Teilzahlungen können Mahnungen und Säumniszuschläge nach sich ziehen. Die Grundlage für die Erhebung der Grundsteuer sind die Bescheide des zuständigen Finanzamts über die Festsetzung des Grundsteuermessbetrags. Daher sind viele der eingehenden Beschwerden über die Bewertung des Grundstücks oder die Höhe des Messbetrags an die falsche Stelle gerichtet, da das städtische Steueramt an die Bescheide des Finanzamts gebunden ist. Eine Änderung der Grundsteuer kann nur erfolgen, wenn das Finanzamt seinen Grundlagenbescheid anpasst. Ein Widerspruch gegen den städtischen Grundsteuerbescheid führt nicht zur Überprüfung der Bewertung. Wer Einwände gegen den Grundsteuermessbetragsbescheid des Finanzamts hat, musste innerhalb eines Monats nach Erhalt Einspruch einlegen; andernfalls gilt der Bescheid als rechtskräftig. Grundstückseigentümer, die Fehler im Grundsteuermessbetragsbescheid entdecken, können jedoch einen schriftlichen Antrag auf Korrektur an das zuständige Finanzamt Barmen oder Elberfeld stellen, selbst wenn die Widerspruchsfrist abgelaufen ist.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Sanierungsarbeiten an der Stützmauer Briller Straße
Im März starten die Sanierungsarbeiten an der Stützmauer an der Kreuzung Briller Straße und Hochstraße. Ursprünglich sollten die Arbeiten bereits früher beginnen, jedoch mussten sie aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen um einen Monat verschoben werden. Um zu verhindern, dass das Gerüst unnötig lange aufgestellt bleibt, ohne dass Fortschritte erzielt werden, wurde der Beginn der Arbeiten entsprechend angepasst. Der Aufbau des Gerüsts begann am Montag, dem 17. Februar, und wird voraussichtlich bis Ende der nächsten Woche abgeschlossen sein. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass Anfang März die Reinigungs- und Rückschnittarbeiten an der Mauer sowie kleinere Abrissarbeiten an den Schadstellen durchgeführt werden. Im Anschluss daran sind für Anfang April die Behandlung des Untergrunds, die Sanierung des Betons und die Bearbeitung der Basaltplatten geplant. Wenn alles nach Plan verläuft, sollten die Sanierungsmaßnahmen bis Anfang Mai abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf etwa 328.400 Euro.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Sanierung der Widukindstraße in Oberbarmen
Ab Montag, dem 3. März, startet die umfassende Renovierung der Widukindstraße in Oberbarmen. Ziel der Maßnahme ist die Beseitigung von Fahrbahnschäden sowie die Erneuerung der Fahrbahndecke. Zu Beginn der Arbeiten werden zunächst die Straßeneinbauten überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Danach erfolgt das Abfräsen des alten Straßenbelags bis zu einer Tiefe von rund vier Zentimetern, der anschließend durch eine frische Asphaltschicht ersetzt wird. Nach der Asphaltierung werden zudem neue Fahrbahnmarkierungen angebracht, um die Sicherheit und Übersichtlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Während der Bauarbeiten wird die Widukindstraße in Richtung Brandströmstraße zur Einbahnstraße umgewidmet, um den Verkehrsfluss nicht zu beeinträchtigen. Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert, sodass alle Verkehrsteilnehmer informiert sind. Die gesamten Arbeiten sind auf eine Dauer von etwa einer Woche angesetzt, vorausgesetzt, die Witterungsbedingungen spielen mit. Die Kosten für die Instandsetzung der rund 2.500 Quadratmeter großen Fläche belaufen sich auf circa 95.000 Euro. Die Stadt Wuppertal bittet alle Autofahrer und Passanten um Verständnis für die vorübergehenden Beeinträchtigungen und empfiehlt, das betroffene Gebiet während der Bauarbeiten nach Möglichkeit zu meiden.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Wuppertal begrüßt Vorschlag zur Altschuldenbewältigung in NRW, fordert jedoch umfassendere Maßnahmen
Wuppertal zeigt sich erfreut über den kürzlich präsentierten Vorschlag zur Lösung der Altschuldenproblematik in Nordrhein-Westfalen, erkennt jedoch die Dringlichkeit weiterer Schritte an. Die bereitgestellten 250 Millionen Euro sind zwar als Unterstützung zur Entschuldung gedacht, werden jedoch als unzureichend erachtet, um die anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten der Kommunen umfassend zu adressieren. Kämmerer Thorsten Bunte betont die Notwendigkeit, die tatsächlichen Auswirkungen dieser Hilfe auf Wuppertal und seine Bürger genau zu untersuchen. Angesichts der katastrophalen Finanzsituation der Städte fordert Wuppertal zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der strukturellen Unterfinanzierung. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind weist darauf hin, dass die Altschuldhilfe allein nicht ausreicht, um die finanziellen Probleme nachhaltig zu lösen. Daher sind essentielle Forderungen aufgestellt worden: Eine höhere Beteiligung von Land und Bund an den Soziallasten ist erforderlich, um den Kommunen mehr finanziellen Spielraum zu ermöglichen. Zudem wird ein spezieller Investitionsfonds gefordert, um den bestehenden Investitionsstau abzubauen und kommunale Instandhaltungen voranzutreiben. Auch eine Entbürokratisierung und die Bereitstellung flexiblerer Mittel sind von großer Bedeutung. Schneidewind fordert eine gemeinsame Anstrengung für eine nachhaltige Lösung, die nicht nur kurzfristige Entlastung, sondern auch langfristige Perspektiven für die Städte bietet. Das Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte", dem Wuppertal angehört, äußert ebenfalls seine Unterstützung für die Altschulden-Regelung, stellt jedoch fest, dass ohne die Beteiligung des Bundes die Regelung lediglich eine temporäre Hilfe bleibt. Die anhaltende kommunale Finanzkrise erfordere dringend Lösungen, da die Sozialkosten explodieren und viele Städte gezwungen sind, neue Kredite aufzunehmen. Es bleibt unklar, wie das Land die Schuldenlast mit den bereitgestellten Mitteln bewältigen will.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Abschied von Boris Charmatz: Ein neuer Abschnitt für das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
Boris Charmatz wird seine Rolle als Intendant des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch zum Ende der aktuellen Spielzeit aufgeben. Diese Entscheidung wurde einvernehmlich zwischen Charmatz, dem Aufsichtsrat der GmbH und der Stadt Wuppertal getroffen, wobei die Gründe der Vertragsauflösung vertraulich bleiben. Der Weggang von Charmatz, der seit 2022 die künstlerische Leitung innehat und zahlreiche bemerkenswerte Produktionen wie „Wundertal“, „Liberté Cathédrale“, „Club Amour“, „Forever“ und „Cercles“ inszenierte, wird von der Stadt bedauert. Man hätte sich eine weitere Zusammenarbeit gewünscht und bleibt für zukünftige Projekte offen. Ab August 2025 wird Dr. Daniel Siekhaus als stellvertretender Intendant die Geschäfte des Tanztheaters leiten, während eine neue Intendanz gleichzeitig die Gründung des zukünftigen Pina Bausch Zentrums begleiten soll. Eine endgültige Entscheidung über diese Intendanz wird jedoch erst getroffen, wenn der Stadtrat über den Bau des Zentrums entschieden hat, was voraussichtlich 2026 der Fall sein wird. Die bereits geplanten Gastspiele der Produktionen „Liberté Cathédrale“ und „Club Amour“ werden wie vorgesehen durchgeführt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Rolf-Jürgen Köster lobte Charmatz für seine Fähigkeit, frische kreative Impulse für Bauschs Werk zu geben und neue Dimensionen im Tanztheater zu schaffen. Kulturdezernent Matthias Nocke betonte, dass Charmatz die Stadt Wuppertal zur Bühne gemacht und Wuppertal als Tanzstadt etabliert hat. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind würdigte Charmatz' internationale Ausstrahlung und sein Engagement für die Bürger der Stadt, während Kulturministerin Ina Brandes die bleibenden Spuren seiner Arbeit hervorhob. Charmatz selbst blickt mit Dankbarkeit auf seine Zeit in Wuppertal zurück und wünscht dem künstlerischen Erbe von Pina Bausch alles Gute für die Zukunft.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Das Pina Bausch Zentrum: Eine Plattform für kulturelle Mitgestaltung
Im März findet eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Was ist ein Pina Bausch Zentrum?“ statt, die von der Initiative „Wohnen in der Politik“ organisiert wird. Diese Reihe wird in Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang Public Interest Design der Bergischen Universität Wuppertal, dem Regisseur Olaf Reitz, dem Kommunikationszentrum die börse und dem sich im Aufbau befindenden Pina Bausch Zentrum durchgeführt. Das ehemalige Schauspielhaus in Elberfeld ist der geplante Standort für dieses kulturelle Zentrum, das in den kommenden Jahren im Herzen Wuppertals entstehen soll. Die ersten sechs Abende, die vom 6. bis zum 13. März stattfinden, dienen dazu, das Konzept des Zentrums vorzustellen und das Interesse der Wuppertaler Bevölkerung zu wecken. Am 29. und 30. März haben Interessierte die Möglichkeit, im Pina Bausch Zentrum aktiv an einem Workshop teilzunehmen. Offenheit, Vielfalt und Zugänglichkeit stehen im Mittelpunkt dieses neuen kulturellen Anlaufpunkts. Das Konzept basiert auf vier zentralen Bereichen: dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, der Pina Bausch Foundation mit ihrem Archiv, einem internationalen Produktionszentrum sowie dem „Forum Wupperbogen“, das als Bürgerforum die aktive Beteiligung der Stadtgesellschaft fördern soll. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe werden Fragen zur Mitgestaltung einer zukunftsorientierten Kulturinstitution erörtert, wie etwa die Integration der vier Bereiche zu einem stimmigen Ganzen und die Rolle der Bürgerbeteiligung. Die erste Phase, unter dem Titel „Was bisher geschah“, ermöglicht den Teilnehmern, in verschiedenen Kulturstätten Einblicke in die aktuellen Planungen zu gewinnen. Im Anschluss findet der Workshop „Was geschehen wird“ statt, bei dem die Besucher Ideen und Perspektiven für das Pina Bausch Zentrum entwickeln können. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Das Projekt ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Wohnen in der Politik und dem Pina Bausch Zentrum „under construction“. Die Termine sind über den gesamten Monat März verteilt, um vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Neubau der Brücke Waldeckstraße: Verkehrsführung wird angepasst
Ab Anfang März beginnen die Abbrucharbeiten an der Brücke Waldeckstraße, gefolgt vom Neubau der Struktur. Aufgrund dieser Maßnahme wird die Brücke vollständig gesperrt, wobei aus Platzgründen keine Behelfsbrücke errichtet werden kann. Fußgänger können jedoch über einen provisorischen „Laufsteg“ entlang des Bahngeländes passieren. Während der Bauarbeiten sind Autofahrer, Radfahrer, Buspassagiere und Rollerfahrer angehalten, die von der Stadt eingerichteten Umleitungen zu nutzen. Die Stadt bittet um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen. Schon im Februar startet die Stadt mit Umbauarbeiten an den umliegenden Kreuzungen, um eine angepasste Verkehrsführung während der Bauzeit zu gewährleisten. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die Feuerwache Ost weiterhin ihre Einsätze durchführen kann. Um dies zu ermöglichen, wird die Widukindstraße zur Einbahnstraße umgewandelt, und die Ampelanlagen an der Kreuzung Waldeckstraße und Heckinghauser Straße sowie weitere Ampeln werden entsprechend umgeschaltet, damit Einsatzfahrzeuge schnell durchkommen. Zudem werden die Fahrspuren den neuen Umleitungsrouten angepasst. Um den Durchgangsverkehr rechtzeitig auf die Sperrung aufmerksam zu machen, werden bereits im Süden an Lichtscheid, im Westen am Alten Markt und am Blombacher Bach entsprechende Hinweisschilder aufgestellt. In der näheren Umgebung wird ein detailliertes Umleitungskonzept entwickelt, das die Verkehrsteilnehmer über die Sperrung informiert und alternative Routen aufzeigt. Außerdem sind vier Buslinien der Wuppertaler Stadtwerke von den Bauarbeiten betroffen, weshalb die WSW ihre Busse ebenfalls über alternative Strecken umleiten werden.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Neuer Brückenbau an der Waldeckstraße in Wuppertal
Die Waldeckstraße-Brücke in Wuppertal, die bereits seit 1959 besteht, wird durch eine moderne Konstruktion ersetzt, da sie stark sanierungsbedürftig ist. In der kommenden Woche beginnen die Bauarbeiten, die eine vollständige Sperrung des Bereichs zur Folge haben werden. Diese Spannbetonbrücke über die Wupper ist eine wichtige Verkehrsader und wird täglich von etwa 13.200 Fahrzeugen genutzt. Sie verbindet den Süden der Stadt mit dem Bahnhof Oberbarmen und der Schwebebahnstation, in deren Nähe sich auch ein großer Baumarkt sowie die Feuerwache Ost befinden. Der Neubau der Brücke wird voraussichtlich 6,9 Millionen Euro kosten und soll über einen Zeitraum von 20 Monaten in Anspruch nehmen, beginnend im März. Bei der Planung mussten die Stadtplaner verschiedene Herausforderungen meistern, da das Baugelände engen Raum bietet und direkt an Bahngelände sowie bestehende Bebauung grenzt. Unter und an der Brücke verlaufen zahlreiche Versorgungsleitungen, darunter Gas, Strom, Wasser und ein über 100 Jahre alter Abwasserkanal, die während der Bauarbeiten nicht beschädigt werden dürfen. Um die bestehende Brücke abzureißen, wird die Wupper abschnittsweise mit einem Damm trocken gelegt. Zudem müssen Umleitungen eingerichtet und Ampelschaltungen angepasst werden. Die neue Brücke wird sich grundlegend von der alten unterscheiden, da sie aus Verbund-Fertigteilen mit Stahl-Zellen besteht. Insgesamt werden sieben dieser Zellen, die jeweils 70 Tonnen wiegen, zusammen mit einer Betondecke die 42 Meter lange neue Brücke bilden. Der offizielle Baustart ist für Dienstag, den 4. März, geplant. Wenn alles wie vorgesehen verläuft, sollen die Arbeiten bis zum Herbst 2026 abgeschlossen sein.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Wuppertaler Karneval erreicht Höhepunkt mit Rosensonntagsparty
Am Sonntag wird der Wuppertaler Karneval mit einer festlichen Rosensonntagsparty auf dem Johannes-Rau-Platz gefeiert. Diese Veranstaltung stellt bereits das sechste Jahr in Folge dar, in dem auf einen traditionellen Karnevalszug verzichtet werden muss. Ursprünglich wurde der Zug aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen abgesagt, dann folgten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, und zuletzt stellten die hohen Kosten, insbesondere für Sicherheitsmaßnahmen, ein großes Hindernis dar. Wilfried Michaelis vom Carneval Comitee erklärt, dass die Karnevalsgesellschaften nur begrenzte Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge erzielen können und die Unterstützung durch Sponsoren in der Region eher gering ist. Die Karnevalsparty selbst beginnt am Sonntag um 11:11 Uhr und dauert bis 16 Uhr, sodass die Besucher die festliche Atmosphäre genießen können. Trotz der Herausforderungen, die die Organisation des Karnevals in Wuppertal mit sich bringt, bleibt die Vorfreude auf die Feierlichkeiten ungebrochen. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für die Gemeinschaft, um zusammenzukommen, zu feiern und die Tradition des Karnevals lebendig zu halten. Die Absage des Zuges mag zwar eine Enttäuschung sein, doch die Rosensonntagsparty verspricht, ein fröhliches und buntes Ereignis zu werden, das die Karnevalstradition in der Stadt auch ohne den Umzug aufrechterhält. Ob mit Kostümen, Musik oder einfach nur guter Laune – die Wuppertaler sind eingeladen, die festliche Stimmung zu genießen und gemeinsam einen unvergesslichen Tag zu verbringen. So bleibt der Karneval trotz der Herausforderungen ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Wuppertal, der die Menschen zusammenbringt und für Freude sorgt.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Karneval mit Botschaft: Kommunen fordern finanzielle Entlastung
Im Rahmen des Düsseldorfer Karnevals wird mit einem satirischen Wagen des Künstlers Jacques Tilly auf die angespannte Finanzsituation vieler Kommunen aufmerksam gemacht. Der Wagen, der einen überlasteten Esel darstellt, symbolisiert die enorme Belastung durch Sozialausgaben und Altschulden, unter der zahlreiche Städte leiden. Der Esel, der unter dem Gewicht seiner Lasten droht zusammenzubrechen, steht für die Herausforderungen, mit denen die Kommunen konfrontiert sind, da Bund und Länder zunehmend Aufgaben auf die Städte abwälzen, ohne die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Der Rosenmontagszug, bekannt für seine politischen Inhalte, wird von einer Delegation des Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“ begleitet, das aus Vertretern verschiedener Mitgliedsstädte besteht, darunter Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Kämmerer Thorsten Bunte. Die Teilnehmer verteilen Süßigkeiten mit einem eindringlichen Appell, dass die Städte nicht weiter unter der finanziellen Last zusammenbrechen dürfen. Auf den Verpackungen ist das Eselmotiv abgebildet, gepaart mit den zentralen Forderungen des Bündnisses und einem Verweis auf die Webseite www.fuerdiewuerde.de, die Lösungsvorschläge präsentiert. Das Bündnis fordert von Bund und Ländern eine gerechtere Verteilung der Finanzmittel, einschließlich einer angemessenen Finanzausstattung zur Übernahme eines größeren Anteils der Sozialkosten und der Sicherstellung der Finanzierung neuer Aufgaben. Zudem wird eine Reform der Förderpolitik gefordert, um komplizierte Antragsverfahren zu reduzieren und direkte Finanzzuweisungen zu fördern. Schließlich wird auch eine Lösung für die Altschuldenproblematik verlangt, da viele Kommunen mit hohen Liquiditätskrediten kämpfen, die aus jahrelanger Unterfinanzierung resultieren. Ohne die Unterstützung des Bundes bleiben diese Lösungsansätze jedoch unvollständig. Das Bündnis plant bereits weitere Aktionen, um die Aufmerksamkeit auf die kommunalen Finanzprobleme zu lenken.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Neues Konzept für den Platz am Kolk: Einladung zur Planungswerkstatt
Die Gestaltung des Platzes am Kolk geht in die nächste Phase, und dazu laden die Organisatoren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Montag, den 24. Februar, von 17 bis 19 Uhr in das Baustellen-Info-Büro in der Schwanenstraße 33 ein. Vor rund einem Monat hatten die Bürger bereits die Gelegenheit, sich über die geplante Umgestaltung des Platzes zu informieren, auch wenn die Temperaturen dabei eher kühl waren. In dieser ersten Informationsrunde wurden zahlreiche Anliegen, Ideen und Anregungen zur angedachten Steg-Landschaft gesammelt. Die beauftragten Planer des Vereins Urbanisten aus Dortmund und SOWATORINI Landschaft PartmbB haben diese Vorschläge nun gemeinsam mit der Verwaltung geprüft und auf ihre Umsetzbarkeit hin analysiert. Die gewonnenen Ergebnisse dienen als Basis für den weiteren Verlauf des Projekts. In der kommenden Planungswerkstatt werden die umsetzbaren Anliegen mithilfe eines Modells visuell dargestellt und diskutiert. Dieser Ansatz soll dazu beitragen, die Ideen konkret zu verorten und die nächsten Schritte zur Umsetzung festzulegen. Geplant ist, dass die Umgestaltung des Platzes bis zum Sommer 2025 sichtbar wird. Die Neugestaltung des Platzes ist Teil des Projekts „InnenBandStadt“, das im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert wird. Mit den bereitgestellten Mitteln soll der Platz bis zur endgültigen Umgestaltung in den 2030er Jahren aufgewertet werden. Weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt sind online unter http://www.innenbandstadt.de verfügbar.
Text & Bilder: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Wuppertaler Feuerwehrfahrzeug für Ukraine: Solidarität in schweren Zeiten
Am 20. Februar wird ein Wuppertaler Löschfahrzeug, ein 1996 gebautes „LF 10“, in die Ukraine geschickt, um die Feuerwehr in Dnipro zu unterstützen. Das Fahrzeug wurde von der Stadt und der Feuerwehr gespendet und wird über die Hilfsorganisation „Water for Ukraine“ transportiert. Elmar Thyen, Vorsitzender der Organisation, freut sich über diese 19. Großspende aus Wuppertal, die sich für die Bereitstellung lebenswichtiger Ressourcen in den vom Krieg betroffenen Regionen einsetzt. Die Initiative wurde vom Verein „Civitas Connect“ ins Leben gerufen, dessen Vorsitzender Markus Hilkenbach von den WSW ist. Über 40 kommunale Partner, Städte und Energiedienstleister unterstützen das Projekt, darunter die Stadtsparkasse Wuppertal und das Netzwerk von Carsten Gerhardt, dem Gründer des Circular Valley. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind betont, dass „Water for Ukraine“ ein Zeichen für die Stärke der Zivilgesellschaft in Wuppertal sei, und hebt hervor, dass die Stadt ein Zentrum für ein bundes- und europaweit agierendes Unterstützungsnetzwerk darstellt. Matthias Nocke, Dezernent für Sicherheit und Ordnung, unterstreicht die Bedeutung des Engagements und freut sich über die Möglichkeit, der ukrainischen Feuerwehr erneut zu helfen. Das gut ausgestattete Löschfahrzeug soll die durch den russischen Beschuss geschädigte städtische Infrastruktur entlasten. Besonders erfreulich ist, dass ein Feuerwehrbeamter aus Nürnberg den Transport in seiner Freizeit begleitet und die örtlichen Einsatzkräfte im Umgang mit dem Fahrzeug schult. Feuerwehr-Chef Andreas Steinhard ist zuversichtlich, dass das Fahrzeug in Dnipro ebenfalls wertvolle Dienste leisten wird. Weitere Informationen zu „Water for Ukraine“ sind auf www.water4ukraine.de zu finden.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Demonstration gegen Bezahlkarte für Geflüchtete vor dem Rathaus Wuppertal Barmen
Heute versammelten sich vor dem Rathaus Wuppertal Barmen etwa 50 Personen, um gegen die geplante Bezahlkarte für Geflüchtete zu demonstrieren. Diese Maßnahme, die als kontrovers gilt, hat in der Bevölkerung für viel Diskussion gesorgt. Die Demonstranten forderten eine andere Vorgehensweise im Umgang mit Geflüchteten und zeigten sich besorgt über die möglichen Auswirkungen der Bezahlkarte auf die betroffenen Personen. Die Sitzung des Stadtrates, in der das Thema auf der Tagesordnung stand, wurde jedoch durch Anträge der Ratsmitglieder unterbrochen, die eine Verschiebung des Punktes beantragten. Infolgedessen wurde beschlossen, dass das Thema in der kommenden Ratssitzung erneut diskutiert und abgestimmt wird. Einige der Demonstranten nutzten die Gelegenheit, an der Ratssitzung teilzunehmen und die Debatte aus erster Hand zu verfolgen. Doch nachdem der Stadtrat die Anträge zur Vertagung gestellt hatte, entschieden sich die meisten von ihnen, die Sitzung zu verlassen. Die Situation verdeutlicht die Spannungen, die rund um die Diskussion um die Bezahlkarte für Geflüchtete bestehen, und zeigt das Engagement der Bürger, sich aktiv in politische Entscheidungsprozesse einzubringen.
Text & Bilder: Leon Wagemann
📍Vorplatz Rathaus Wuppertal Barmen
Eröffnungssitzung des Wuppertaler Stadtrats 2025
Am Montag, den 17. Februar, findet die erste Sitzung des Stadtrates der Stadt Wuppertal im Jahr 2025 statt. Die Versammlung beginnt um 16 Uhr und wird im Ratssaal des Rathauses Barmen abgehalten. Diese Sitzung markiert den offiziellen Start des politischen Jahres für den Stadtrat, in dem wichtige Themen und Anliegen der Stadt erörtert werden. Die Ratsmitglieder werden sich mit verschiedenen Aspekten der Stadtentwicklung, sozialen Projekten und weiteren relevanten Angelegenheiten befassen, die das Leben der Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger betreffen. Die öffentliche Sitzung bietet den Einwohnern die Möglichkeit, sich über die geplanten Initiativen und Entscheidungen zu informieren und die Arbeit ihrer gewählten Vertreter zu verfolgen. Die Teilnahme an der Sitzung ist nicht nur für die Ratsmitglieder von Bedeutung, sondern auch für alle Interessierten, die die Entwicklungen in ihrer Stadt aktiv mitverfolgen möchten. In der Sitzung werden auch aktuelle Themen angesprochen, die für die Bürger von großer Relevanz sind. Es ist eine Gelegenheit, die Weichen für die kommenden Monate zu stellen und die Richtung der kommunalen Politik festzulegen. Die Sitzung stellt somit einen wichtigen Schritt dar, um die Anliegen der Wuppertaler Bevölkerung in die politische Agenda aufzunehmen und entsprechende Maßnahmen zu planen. Die Verantwortlichen im Rat sind darauf bedacht, die Bürgernähe zu fördern und transparent über die Entwicklungen zu kommunizieren. Insgesamt verspricht die erste Sitzung des Stadtrates im Jahr 2025 eine bedeutende Veranstaltung zu werden, die die Grundlage für die weitere politische Arbeit in Wuppertal legt und gleichzeitig das Engagement der Bürger in den kommunalen Entscheidungsprozessen stärkt. Es bleibt abzuwarten, welche Themen und Herausforderungen im Mittelpunkt der Diskussion stehen werden und welche neuen Initiativen und Projekte ins Leben gerufen werden, um die Lebensqualität in Wuppertal zu erhöhen.
Text & Bilder: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Rodungsarbeiten an der Berliner Straße ab dem 17. Februar
Ab Montag, dem 17. Februar, werden an der Berliner Straße in der Nähe des Waschparks Höfen und des Felsenspielplatzes Rodungsarbeiten durchgeführt. Um diese Arbeiten zu ermöglichen, wird eine Fahrbahn gesperrt, was möglicherweise zu Verkehrsbehinderungen führen kann. Die Stadt bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um ihr Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen. Diese Rodungsmaßnahmen sind erforderlich, damit die Stadt den Felshang in diesem Bereich besser überwachen und kontrollieren kann.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Sicherheitsüberprüfung der Mauern an der Nordbahntrasse
Im Bereich der Nordbahntrasse, speziell im Felseinschnitt zwischen der Wittener Straße und der Bramdelle, wird eine umfassende Sicherheitsüberprüfung der Mauern durchgeführt. Diese Maßnahmen starten am Montag, dem 17. Februar, und sind voraussichtlich für einen Zeitraum von zwei Wochen geplant. Aufgrund der Höhe der Mauern werden dabei große Hubsteiger zum Einsatz kommen, was bedeutet, dass die Trasse in diesem Abschnitt nur eingeschränkt genutzt werden kann. Verkehrsteilnehmer müssen mit Behinderungen rechnen, und die Stadt bittet um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Neben der Überprüfung der Mauern werden auch kleinere Instandhaltungsarbeiten durchgeführt und schädlicher Bewuchs entfernt, der den Bauwerken potenziell schaden könnte. Die regelmäßige Überprüfung aller städtischen Stützmauern ist notwendig, da diese als Ingenieurbauwerke klassifiziert sind. Durch diese Maßnahmen sollen mögliche Gefahren für den Verkehr sowie bauliche Mängel und Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Direkte Stimmabgabe in Wuppertal: Vorzeitige Bundestagswahl im Rathaus Barmen
Ab dem heutigen Montag, dem 10. Februar, haben die Bürgerinnen und Bürger von Wuppertal die Möglichkeit, ihre Stimmen für die vorgezogene Bundestagswahl direkt im Rathaus Barmen abzugeben. Das dafür zuständige Briefwahlbüro befindet sich im 3. Obergeschoss, Raum A-350. Wahlberechtigte können dort nicht nur Briefwahlunterlagen anfordern, sondern ihre Stimme auch sofort vor Ort einbringen. Es ist zu beachten, dass die Stimmabgabe auch ohne Wahlbenachrichtigung möglich ist, solange ein gültiger Personalausweis oder Reisepass vorgelegt wird. Die Öffnungszeiten des Briefwahlbüros sind wie folgt: Montags, mittwochs und freitags von 8:00 bis 16:00 Uhr, dienstags und donnerstags von 8:00 bis 18:00 Uhr. Am Freitag, den 21. Februar 2025, ist das Büro von 8:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. Das Rathaus Barmen befindet sich am Johannes-Rau-Platz 1, einer zentralen und gut erreichbaren Lage. Für weitere Informationen können Interessierte die Wahl-Hotline unter der Telefonnummer (0202) 563-9009 kontaktieren. Aufgrund der engen Fristen im Zusammenhang mit der vorgezogenen Neuwahl des Deutschen Bundestages wird empfohlen, dass Briefwähler nach Möglichkeit die Option der Direktwahl nutzen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Gestaltung des Pina Bausch Zentrums: Ein Aufruf zur Mitwirkung
In diesem Jahr verzeichnet das Gesundheitsamt bereits 763 Fälle von saisonaler Influenza, was einen Anstieg im Vergleich zu den 674 Fällen im Jahr 2023 und 469 Fällen im Jahr 2022 darstellt. Auch die Melderate pro 100.000 Einwohner ist gestiegen, von einer durchschnittlichen Rate von 80,83 im Jahr 2023 auf 186,94 im darauffolgenden Jahr. Die saisonale Influenza tritt typischerweise in den kalten Monaten auf, wenn das Virus durch geschlossene Räumlichkeiten und enge Kontakte zwischen Menschen leichter übertragen wird. Um dem entgegenzuwirken, ist die Impfung die wichtigste Schutzmaßnahme. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät besonders Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Asthma, Schwangeren sowie medizinischem Personal und Betreuern von Risikopatienten zur Grippeschutzimpfung. Im Herbst bietet das Gesundheitsamt jährlich Impfungen an, die dazu beitragen, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. Der Impfschutz entwickelt sich innerhalb von 10 bis 14 Tagen und gilt für die gesamte Saison. Für Risikogruppen wird zudem eine Impfung gegen Pneumokokken und Keuchhusten empfohlen. Zusätzlich zu Impfungen empfiehlt das Gesundheitsamt verschiedene Schutzmaßnahmen: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in öffentlichen Verkehrsmitteln und geschlossenen Räumen, regelmäßiges Lüften zur Reduzierung der Virenlast in Innenräumen, Husten und Niesen in die Armbeuge oder ein Taschentuch, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, sowie häufiges Händewaschen mit Seife oder Desinfektionsmittel. Bei Symptomen sollte man möglichst zu Hause bleiben und sich drei bis fünf Tage Ruhe gönnen, bis eine deutliche Besserung eintritt. Symptomatische Behandlungen können mit Hausmitteln oder rezeptfreien Medikamenten erfolgen, während bei schweren Symptomen immer ein Arzt konsultiert werden sollte. Für eine individuelle Einschätzung des eigenen Grippe-Risikos steht der Grippe-Impfcheck der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung, der verschiedene Risikofaktoren abfragt.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Zunehmende Influenza-Fälle und Schutzmaßnahmen
In diesem Jahr verzeichnet das Gesundheitsamt bereits 763 Fälle von saisonaler Influenza, was einen Anstieg im Vergleich zu den 674 Fällen im Jahr 2023 und 469 Fällen im Jahr 2022 darstellt. Auch die Melderate pro 100.000 Einwohner ist gestiegen, von einer durchschnittlichen Rate von 80,83 im Jahr 2023 auf 186,94 im darauffolgenden Jahr. Die saisonale Influenza tritt typischerweise in den kalten Monaten auf, wenn das Virus durch geschlossene Räumlichkeiten und enge Kontakte zwischen Menschen leichter übertragen wird. Um dem entgegenzuwirken, ist die Impfung die wichtigste Schutzmaßnahme. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät besonders Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Asthma, Schwangeren sowie medizinischem Personal und Betreuern von Risikopatienten zur Grippeschutzimpfung. Im Herbst bietet das Gesundheitsamt jährlich Impfungen an, die dazu beitragen, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. Der Impfschutz entwickelt sich innerhalb von 10 bis 14 Tagen und gilt für die gesamte Saison. Für Risikogruppen wird zudem eine Impfung gegen Pneumokokken und Keuchhusten empfohlen. Zusätzlich zu Impfungen empfiehlt das Gesundheitsamt verschiedene Schutzmaßnahmen: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in öffentlichen Verkehrsmitteln und geschlossenen Räumen, regelmäßiges Lüften zur Reduzierung der Virenlast in Innenräumen, Husten und Niesen in die Armbeuge oder ein Taschentuch, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, sowie häufiges Händewaschen mit Seife oder Desinfektionsmittel. Bei Symptomen sollte man möglichst zu Hause bleiben und sich drei bis fünf Tage Ruhe gönnen, bis eine deutliche Besserung eintritt. Symptomatische Behandlungen können mit Hausmitteln oder rezeptfreien Medikamenten erfolgen, während bei schweren Symptomen immer ein Arzt konsultiert werden sollte. Für eine individuelle Einschätzung des eigenen Grippe-Risikos steht der Grippe-Impfcheck der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung, der verschiedene Risikofaktoren abfragt.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Pflege der Grünflächen in Wuppertal: Schutz der Versorgungsleitungen
Die Stadt Wuppertal startet am 10. Februar 2025 mit der Pflege von Grünanlagen in den Bereichen Einern, Laubengang und Reppkotten in Oberbarmen, um die unterirdischen Versorgungsleitungen zu schützen. Im ersten Schritt wird ein rund drei Meter breiter Streifen entlang der Leitung freigelegt, in dem Sträucher entfernt werden, die sich über die Jahre hinweg dort angesiedelt haben. Dieser freigelegte Bereich erstreckt sich von der Fläche "Spielen am Wege" bis zum Kinderspielplatz am Laubengang und wird künftig regelmäßig betreut. Diese Maßnahme ist erforderlich, da die Wurzeln der Pflanzen in den Boden eindringen und somit die Gasleitung potenziell gefährden könnten. Um die Natur zu schonen, sollen alte Bäume nach Möglichkeit erhalten bleiben und nur im absoluten Notfall gefällt werden. Für die Anwohner und Passanten ergeben sich nur minimale Einschränkungen: Der Fußweg von Einern in westlicher Richtung zum Laubengang bleibt weiterhin für Fußgänger zugänglich, jedoch wird es in einigen Bereichen zu Einschränkungen kommen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Wichtige Informationen zum Wechsel in die gymnasiale Oberstufe und zu Berufskollegs
Für Schüler, die nach der 10. Klasse in die gymnasiale Oberstufe wechseln möchten, gibt es am Mittwoch, den 12. Februar, um 18 Uhr eine zentrale Informationsveranstaltung. Diese Beratungen finden direkt in den städtischen Gymnasien, dem St.-Anna-Gymnasium sowie an den Gesamtschulen statt, sodass interessierte Schüler die Möglichkeit haben, sich vor Ort über die Angebote zu informieren. Wer hingegen ein Berufskolleg anstrebt, um dort die Fachhochschulreife oder Hochschulreife zu erlangen, kann sich auf den Webseiten der jeweiligen Institutionen über verfügbare Beratungstermine informieren. Weitere hilfreiche Informationen zu Bildungswegen sind auf der Webseite „Bildungswege“ unter https://www.wuppertal.de/bildungswege zu finden. Die Anmeldungen für die gymnasiale Oberstufe an Gymnasien und Gesamtschulen erfolgen im Zeitraum vom Mittwoch, den 5. März 2025, von 8 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 19 Uhr und am Donnerstag, den 6. März 2025, von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Für das St.-Anna-Gymnasium können die Anmeldetermine telefonisch oder über die Online-Terminvergabe vereinbart werden. Die spezifischen Anmeldetermine für das St.-Anna-Gymnasium sind am Mittwoch, den 5. März 2025, von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr sowie am Donnerstag, den 6. März 2025, von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Im Gegensatz dazu haben die Anmeldungen für Berufskollegs bereits im Januar begonnen und sind bis zum 28. März 2025 möglich. Die genauen Termine und Anforderungen sind auf den Webseiten der jeweiligen Berufskollegs zu finden. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung über das Portal „Schüler Online“.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Wuppertal informiert über die Bundestagswahl für alle Bürger
Das Inklusionsbüro der Stadt Wuppertal bietet umfassende Informationen zur Bundestagswahl in einfacher Sprache an. Auf der Webseite des Büros sowie auf Instagram unter dem Hashtag #wuppertalinklusiv finden Interessierte zahlreiche wichtige Details zur Wahl, zur barrierefreien Stimmabgabe und zu den Wahlprogrammen der Parteien. Die Informationen sind so gestaltet, dass sie auch für Menschen mit Behinderungen gut verständlich sind. Annette Berg, die Dezernentin für Soziales, betont die Bedeutung der politischen Teilhabe für alle Bürger Wuppertals, unabhängig von ihren Einschränkungen. In Wuppertal leben über 70.000 wahlberechtigte Menschen mit Behinderung, von denen viele spezielle Informationen in einfacher Sprache benötigen, um ihr Wahlrecht ausüben zu können. Das Inklusionsbüro schließt mit seiner Initiative eine wichtige Informationslücke. Im Vorfeld der Wahl hat das Büro zahlreiche Anfragen von Menschen mit Behinderungen erhalten, die sich über die Wahlprozeduren, Barrierefreiheit und die Ziele der verschiedenen Parteien informieren wollten. Um diese Fragen zu beantworten, stellt das Inklusionsbüro die gewünschten Informationen auf seiner Webseite und auf Instagram zur Verfügung. Neben den grundlegenden Infos zur Stimmabgabe finden sich dort auch Hinweise zu Veranstaltungen, die sowohl online als auch vor Ort stattfinden und die in einfacher Sprache Antworten auf häufige Fragen geben. Zudem wird ein Austausch zwischen Menschen mit Behinderung gefördert. Das Informationsangebot wird durch leicht verständliche Zusammenfassungen der Partei- und Wahlprogramme ergänzt. Die Behindertenbeauftragte der Stadt, Sandra Heinen, hebt hervor, dass wichtige Themen zur sozialen Gerechtigkeit und Behindertenpolitik oft nicht ausreichend medial präsentiert werden. Mit diesem Angebot möchte das Inklusionsbüro dazu beitragen, diese Lücke zu schließen und allen Menschen mit Behinderung eine informierte Wahl zu ermöglichen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Vertiefte Kooperation zwischen Bergischer Universität und Wuppertal für eine nachhaltige Zukunft
Die Bergische Universität und die Stadt Wuppertal haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Campus- und Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit und regionale Wirtschaft zu intensivieren. Ziel ist es, Wuppertal als attraktiven Standort für junge Menschen zu fördern. Die Rektorin, Prof. Dr. Birgitta Wolff, und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind unterzeichneten die Vereinbarung in der Kunsthalle Barmen, die bereits als Beispiel erfolgreicher Kooperation dient. Die Vereinbarung erleichtert die Umsetzung gemeinsamer Projekte, indem Ansprechpartner aus Universität und Stadtverwaltung direkt vernetzt werden. In sechs Handlungsfeldern, darunter Campusentwicklung und Nachhaltigkeit, sollen Projekte wie die Nutzung der ehemaligen Bundesbahndirektion und die Entwicklung von Ideen für die Bundesgartenschau 2031 realisiert werden. Ziel ist eine zukunftsorientierte Gestaltung Wuppertals durch Wissensaustausch und Synergien.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Wiedereröffnung der Turnhalle am Ganztagsgymnasium Johannes Rau
Am 3. Februar 2025 feierte das Ganztagsgymnasium Johannes Rau im Schulausweichquartier auf der Hardt die Wiedereröffnung seiner eigenen Turnhalle. Die Sanierungsarbeiten am Hallentrakt der ehemaligen Justizvollzugsschule wurden mit Hochdruck vorangetrieben. Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) führte umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durch, darunter das Mauern und Verputzen von Wänden, die Installation neuer Zwischenwände und Podeste sowie den Einbau neuer Fenster und Türen. Zudem wurden Öffnungen für Lüftungsanlagen geschaffen, und die Deckenkonstruktion wurde verstärkt, um die Gerätehalterungen zu tragen. Die neue Decke der Sporthalle erhielt eine moderne LED-Beleuchtung, während der Sportboden mit einer Fußbodenheizung ausgestattet wurde. An allen vier Seiten der Halle sind Prallwände angebracht.
Die Planung für neue Umkleide- und Sanitäranlagen ist bereits in vollem Gange. Diese neuen Einrichtungen werden über die nun installierte Niederspannungshauptverteilung mit Strom versorgt. Um Platz für den Neubau zu schaffen, muss der verbleibende alte Hallenbestand abgerissen werden. Bis dahin wurden provisorische Umkleideräume auf der Hallenempore sowie Sanitäranlagen neben dem Eingang eingerichtet. Schulleiter Rainer F. Kokenbrink äußerte sich erfreut über die Entwicklungen: „Ein guter Tag für unsere Schule. Jetzt müssen wir nur noch kurz über den Schulhof gehen, und schon finden wir unseren Sportunterricht in der eigenen Turnhalle statt. Es ist eine großartige, moderne Halle entstanden, die uns sportlich voranbringt.“ Mit der Fertigstellung der Turnhalle ist das Ganztagsgymnasium nun besser gerüstet, um den Bedürfnissen der Schüler im Sportunterricht gerecht zu werden.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Neugestaltung des Platzes am Kolk: Ein Ort für Begegnung und Spiel
Im Sommer wird der Platz am Kolk zu einem einladenden Treffpunkt für alle Besucherinnen und Besucher, an dem gemeinsames Sitzen, Spielen und Toben möglich sein wird. Im Rahmen des Projekts InnenBandStadt soll dieser Platz neu gestaltet und zu einem attraktiven Stadtplatz umgewandelt werden. Die Pläne werden am 22. Januar in der Bezirksvertretung Elberfeld vorgestellt. Bei Zustimmung der Bezirksvertretung steht der Umsetzung nichts mehr im Weg. Interessierte können am Samstag, dem 25. Januar, ab 12 Uhr vor Ort am Kolk mehr über die geplanten Maßnahmen erfahren und mit den Stadtplanern sowie den beteiligten Büros in den Austausch treten. Die Stadt hat sich mit den erfahrenen Partnern Urbanisten aus Dortmund und SOWATORINI Landschaft PartmbB aus Bochum und Berlin zusammengetan, die bereits in mehreren Städten erfolgreich öffentliche Räume umgestaltet haben. Gemeinsam wird der Platz bis Sommer 2025 umfassend neu gestaltet. Ein zentrales Element der Planung ist eine Landschaft aus Stegen, die den Platz durchzieht und die existierenden Bäume einbezieht. Diese Stege bieten Platz für Bewegungszonen und Veranstaltungsflächen und können als Sitzgelegenheiten sowie als Spiel- und Bewegungselemente genutzt werden. Die Umgestaltung ist Teil des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Im Sommer 2023 wurde der Platz am Kolk bereits temporär umgestaltet und war eine Woche lang autofrei, was die Potenziale einer dauerhaften Umgestaltung verdeutlichte. Die positive Resonanz, unterstützt durch eine Umfrage, ergab, dass nahezu 90 Prozent der Teilnehmenden eine dauerhafte Veränderung befürworten würden. Angesichts dieser Rückmeldungen entschloss sich die Stadt, die temporäre Umgestaltung über die Sommerferien hinaus zu verlängern. Im Vorjahr ergänzte eine besondere Begrünung den Platz, und auch winterliche Bepflanzungen wurden initiiert. Über all diese Maßnahmen hinweg wuchs der Wunsch nach einer attraktiveren Gestaltung, dem nun Rechnung getragen werden soll.
Text und Bildquelle: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Neues Team für die Müllüberwachung in Wuppertal
Die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) hat ihr Team zur Überwachung der über 440 Depotcontainer-Standorte in Wuppertal neu aufgestellt. Diese Container, die für Altglas, Altpapier, Elektrokleingeräte und Altkleider genutzt werden, werden zwei bis drei Mal pro Woche gereinigt. Dennoch tauchen immer wieder wilde Müllablagerungen auf, die von Restmüll über Bauschutt bis hin zu großen Verpackungen reichen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde ein fünfköpfiges Team von sogenannten „Mülldetektiven“ ins Leben gerufen. Zu den erfahrenen Mitgliedern Patrick Schnell und Christian Matheis gesellen sich die neu eingestellten Mitarbeiter Andreas Steiner, Rocco Kynast und Manoubi Yahyaoui, die durch eine Maßnahme des Jobcenters zur AWG gestoßen sind. Patrick Herzog, Abteilungsleiter Disposition und Kundendienst der AWG, erklärt, dass die Mülldetektive vor Ort Missstände dokumentieren und neben der regulären Reinigung die zeitnahe Entsorgung des Mülls sicherstellen. Außerdem sammeln sie Beweise, um die Verursacher zur Rechenschaft ziehen zu können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Mülldetektive keine Bußgelder oder Verwarnungen aussprechen dürfen; dafür sind die städtischen Behörden zuständig. Auf Grundlage der gesammelten Informationen erstellen die ehemaligen Polizeibeamten Heinrich Bieringer und Christoph Brüssermann Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Jährlich summieren sich diese Anzeigen auf mehrere Hundert, und die AWG hat bereits Hotspots identifiziert, an denen trotz regelmäßiger Reinigungen ständig Müll abgeladen wird. Ein besonders dreister Fall zeigte, dass ein Verursacher, der bereits ein Bußgeld erhalten hatte, erneut am gleichen Standort Müll entsorgte. AWG-Geschäftsführer Sascha Grabowski betont die Bedeutung der Stadtsauberkeit und erklärt, dass nur wenige verantwortliche Täter das Bild Wuppertals trüben. Im Interesse der Anwohner und der Stadt wird die AWG weiterhin gegen illegale Müllablagerungen vorgehen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Weihnachtsbaumabholung in Wuppertal: Nachhaltigkeit im Fokus
In Wuppertal wird auch in diesem Jahr die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) wieder die Entsorgung von alten Weihnachtsbäumen organisieren. Die Aktion startet in der zweiten Kalenderwoche in den westlichen Stadtteilen und setzt sich in der dritten Kalenderwoche in den östlichen Stadtteilen fort, immer parallel zur Leerung der grauen Restmülltonnen. Die genauen Abholtermine sind wie gewohnt im Abfallkalender 2025 aufgeführt. Die AWG bittet die Bürger, die Weihnachtsbäume vor der Abholung vollständig von sämtlichem Schmuck und Verpackungsmaterial zu befreien; dies gilt insbesondere für Bäume mit Ballen, die zudem von Übertöpfen und Erde befreit werden müssen. Der Grund für diese Aufforderung ist die anschließende Kompostierung der gesammelten Bäume. Im vergangenen Jahr sammelte die AWG über 231 Tonnen ausgediente Weihnachtsbäume aus dem gesamten Stadtgebiet ein. Sollten nach dem Abschmücken noch Dekorationsteile übrig bleiben, können diese kostenlos an den vier AWG-Recyclinghöfen in der Widukinstraße, Bornberg, Giebel und Korzerter Straße abgegeben werden. Zur Erinnerung: Bereits in der Vorweihnachtszeit hat die AWG zusammen mit dem Umweltamt, dem ESW, der Station Natur und Umwelt sowie der Verbraucherzentrale Wuppertal Weihnachtsdeko entgegengenommen und weitervermittelt. Im Rahmen von Aktionstagen in der Stadtbibliothek im BOB-Campus, der Zentralbibliothek in Elberfeld und in der Station Natur und Umwelt konnten mehr als 200 Kartons mit Weihnachtsdeko – von Christbaumkugeln über Krippenfiguren bis hin zu Kerzenständern – zur Wiederverwendung verschenkt werden. Dieses nachhaltige Konzept wird auch in der nächsten Weihnachtszeit von der AWG und ihren Partnern fortgeführt, um einen umweltbewussten Umgang mit Ressourcen zu fördern und die Wiederverwendung von Dekoration zu unterstützen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Jahr 2024
Grußwort von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind zum Jahreswechsel
Quelle: Youtube / Stadt Wuppertal, Pressestelle
Uwe Schneidewind zieht sich von Oberbürgermeister-Kandidatur zurück
Uwe Schneidewind, der Oberbürgermeister von Wuppertal, hat am 19. Dezember bekannt gegeben, dass er im nächsten Jahr nicht für eine weitere Amtsperiode kandidieren wird. Er begründet seine Entscheidung mit persönlichen und politischen Überlegungen und betont, dass es nach reiflicher Überlegung zu diesem Schritt gekommen sei. In den vergangenen vier Jahren habe die Stadt trotz erheblicher Herausforderungen, wie der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise, bedeutende Fortschritte erzielt. Projekte wie der Bürgerentscheid für die BUGA 2031 stehen exemplarisch für die zukunftsorientierte Entwicklung Wuppertals. Auch Initiativen wie der Solar Decathlon und der Umbau der Bundesbahndirektion zu einem modernen Bürgerzentrum zeigen, wie durch enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft Fortschritte erzielt werden können. Darüber hinaus wurden neue Verfahren im Schulbau eingeführt, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden, und der Anteil von Frauen in Führungspositionen innerhalb der Stadtverwaltung und städtischen Gesellschaften konnte signifikant erhöht werden. Trotz dieser Erfolge sei es jedoch nicht gelungen, die politische Einheit der Stadt zu stärken. Insbesondere seit dem Zerfall der schwarz-grünen Koalition im Jahr 2022 sei das Verhältnis zwischen dem Oberbürgermeister und den Mehrheitsfraktionen im Stadtrat angespannt, was die Entscheidungsfähigkeit der Stadt beeinträchtigt. Schneidewind sieht die Notwendigkeit, dass eine neue Oberbürgermeisterin die Stadtgesellschaft und die Politik wieder zusammenführt. Er möchte einen Wahlkampf fördern, der auf Zusammenarbeit und Zukunftsorientierung abzielt, anstatt auf Polarisierung. Er dankt seiner Partei Bündnis 90/Die Grünen für ihr Verständnis und ermutigt sie, eine Kandidatin zu finden, die die fortschrittliche Entwicklung Wuppertals fortsetzt. In den verbleibenden Monaten seiner Amtszeit plant er, wichtige Projekte wie die BUGA 2031 und das Pina Bausch Zentrum voranzutreiben und eine konstruktive Zusammenarbeit zu fördern.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Sanierungsarbeiten an der Müggenburg erfolgreich abgeschlossen / Buslinie 646 fährt wieder nach ihrem regulären Fahrplan
Die Straßenbauarbeiten an der Müggenburg, die Ende Oktober begonnen wurden, sind erfolgreich und fristgerecht abgeschlossen worden. Diese Arbeiten fanden zwischen der Einmündung der Kuckuckstraße und der Kreuzung zur Märkischen Straße statt und konnten direkt im Anschluss an die vorhergehenden Arbeiten der Stadtwerke durchgeführt werden. Im Mittelpunkt der Sanierungsmaßnahmen stand die Erneuerung der Fahrbahn, wobei sowohl die Binder- als auch die Deckschicht vollständig ersetzt wurden. Zusätzlich wurde teilweise auch der Gehweg renoviert, um die Sicherheit und den Komfort für Fußgänger zu verbessern. Die offizielle Verkehrsfreigabe erfolgt heute, am Montag, dem 9. Dezember. Gegen Mittag werden die Ampelanlagen sowie die Baustelleneinrichtungen abgebaut, und die Stadtwerke stellen die Busverbindungen ebenfalls zeitnah wieder um. Im kommenden Frühjahr sind noch Restarbeiten vorgesehen, die insbesondere den Gehweg vor Haus Nummer 7 und einen etwa 30 Meter langen Abschnitt der Fahrbahn an der Einmündung der Kuckuckstraße betreffen. Diese Arbeiten sind so geplant, dass sie den Verkehr auf der Müggenburg nicht beeinträchtigen werden. Die Stadtverwaltung bedankt sich herzlich bei allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der gesamten Sanierungsphase.
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann & Symbolbild: Felix Hofmann | TALNEWS
Wupper Putz Team erhält feste Anstellung und neue Aufgaben
Das Wupper Putz Team, das seit 2017 beim Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal tätig ist, geht in eine neue Phase: Die Mitglieder des Teams werden nun fest angestellt. In der Zeit von Frühjahr bis Herbst sorgt das engagierte Team dafür, dass die Ufer der Wupper sauber bleiben. Zu ihren vielfältigen Aufgaben zählt das Einsammeln von Warnbaken, alten Regenschirmen, schwerem Schrott wie Absperrgittern, Metallrohren, Fahrradständern, sowie die Bekämpfung der invasiven Herkulesstauden. Lediglich in den Wintermonaten und während des Herbstlaubservices wird der Einsatzbereich des Teams temporär angepasst, um die regulären Mitarbeiter der ESW zu unterstützen. Alle paar Jahre wird das Team durch neue Mitglieder ergänzt, und nun steht wieder ein Wechsel an: Frank Musa, Björn Büttgenbach und Patrick Helsberg werden unbefristet beim Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal angestellt und künftig als Reinigungskräfte im gesamten Stadtgebiet eingesetzt, wodurch sie das Wupperufer verlassen. Lukas Kwiotek, Abteilungsleiter Straßenreinigung und Winterdienst, hebt hervor, dass drei von vier Teilnehmern des Programms 16i in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden, was einer Übernahmequote von 75 Prozent entspricht. Der vierte Kollege hat die Maßnahme aus persönlichen Gründen beendet. Betriebsleiter Sascha Grabowski betont die Bedeutung der 16i-Fördermaßnahme und die Neugründung des Wupper Putz Teams für die ESW. Er freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit dem Jobcenter, um ein neues Team zu etablieren, das im Jahr 2025 seine Arbeit am Wupperufer aufnehmen wird.
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW)
Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen der Historischen Stadthalle Wuppertal
Im Juli 1900 wurde die Stadthalle Elberfeld mit einem dreitägigen Musikfest eingeweiht. Die beeindruckende Festhalle, die dem Berliner Reichstag nachempfunden ist, zählt zu den größten und schönsten ihrer Art. Im kommenden Jahr wird dieses architektonische Meisterwerk sein Jubiläum feiern. Der Bau sollte der Größe und dem pulsierenden musikalischen Leben der Stadt gerecht werden. Nach einer sorgfältigen Restaurierung in den 1990er Jahren hat sich die Historische Stadthalle Wuppertal zu einem anerkannten Veranstaltungsort in Europa entwickelt. Die bekannte Pianistin Hélène Grimaud bezeichnete den Konzertsaal als „fast magischen Ort für Musik“, der Künstler*innen aus aller Welt inspiriert. Das vielfältige Programm reicht von Konzerten über Musicals bis hin zu Comedy-Events. Als beliebter Austragungsort für Bälle und Tanzturniere ist die Stadthalle auch ein Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Auch in der Medienbranche ist die Location sehr gefragt für Dreharbeiten und Fotoshootings. Anlässlich des Jubiläums von Januar bis Juni 2025 wird ein umfangreiches Programm angeboten, das sich auf Gegenwart und Zukunft fokussiert. Dazu gehören spezielle Führungen für Menschen mit Handicap. Ein Highlight des Programms ist das Konzert der WDR Big Band am 16. Februar mit den Jazzgrößen John Clayton und Joey Alexander. Ein neues Tanzformat für junge Leute, „Darf ich bitten?“, startet am 19. Februar. Am 25. Mai findet ein Zukunftsfestival unter dem Motto „Nachhaltig unser Morgen gestalten“ statt, bei dem die Junior-Uni Wuppertal kooperiert und innovative Projekte auszeichnet. Den krönenden Abschluss bildet das Jubiläums-Familienmusikfest am 29. Juni, das gemeinsam mit der Bergischen Musikschule gefeiert wird. Zudem werden monatlich Highlight-Veranstaltungen organisiert, für die Tickets verlost werden. Im Rahmen des Jubiläums wird eine spezielle Edition mit verschiedenen Merchandise-Artikeln, einschließlich eines Panorama-Kalenders, veröffentlicht.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Schwimmoper: Schließung für nächste Meisterschaft
Die Schwimmoper bleibt von Freitag, 6. Dezember, 15 Uhr bis zum Montag, 9. Dezember, für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen. Grund ist der DSV-Endkampf des Deutschen Mannschaftswettbewerbes Schwimmen der Jugend, das am 7. und 8. Dezember in der Schwimmoper ausgetragen wird. Das Sport- und Bäderamt freut sich wieder auf eine tolle Stimmung in der Schwimmoper und wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Hilfe für Obdachlose – Kältehotline vermittelt in Unterkünfte
Ein Anruf kann Leben retten: Auch für diesen Winter hat die Stadt Wuppertal unter der Rufnummer
0202 563-4020
wieder die Kältehotline eingerichtet. Hier können Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr melden, wenn Menschen in der Kälte Hilfe benötigen.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Ratssitzung 11.11.2024 Video Statement zu den TOP Themen: Herrn Gerard Ulsmann Freie Wähler Wuppertal
▶ Hebesatzsatzung zur Umsetzung der Grundsteuerreform
▶ Einführung eines Ehrenamtsstipendiums
▶ Bundesgartenschau (BuGa) 2031 in Wuppertal
Videoproduktion: TALNEWS | Leon Wagemann | 11.11.2024
Im Statement: @gerard_uls & @fw_wfw_fraktion_wuppertal
Wichtige Themen die in der Ratssitzung am 11.11.2024 besprochen werden - im Überblick
▶ Bisherige Kosten der BuGa-Planung & Engagement des Fördervereins
▶ Unterhaltskosten des Schauspielhauses
▶ Wahlen 2025
▶ Präventions- & Schutzmaßnahmen für Kinder & Jugendliche im Zuge der Teillegalisierung von Cannabis
▶Rücknahme der Ausweisung von Tempo30- Abschnitten als Folge der Fortschreibung des Lärmaktionplans
▶ Respekt für obdach- & wohnungslose Menschen
Quelle: Rat der Stadt Wuppertal, Schreiben vom 04. November 2024
Bild: Leon Wagemann
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind zur aktuellen BUGA-Diskussion
Rat der Stadt Wuppertal tagt am 11. November
Der Stadtrat Wuppertal kommt am kommenden Montag, 11. November, zur Novembersitzung zusammen. Sitzungsbeginn ist um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Barmen.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Fundsachen kommen unter den Hammer
Am Mittwoch, 13. November, haben Wuppertalerinnen und Wuppertaler wieder die Chance, ein Schnäppchen im Rathaus Barmen zu ergattern. Das Fundbüro versteigert wieder Fundsachen. Die Versteigerung im Lichthof des Rathaus Barmen beginnt um 16.30 Uhr. Bereits eine Stunde vorher dürfen Interessierte die Fundgegenstände wie immer genau unter die Lupe nehmen.
Fahrräder, Schmuck, Handys und Schirme gehören zu den Fundstücken Versteigert werden Fundsachen aus Wuppertal, die nicht innerhalb der Frist von sechs Monaten abgeholt wurden, beziehungsweise deren Besitzer nicht ausfindig gemacht werden konnte. Dabei handelt es sich unter anderem um Fahrräder, Schmuck, Handys oder Schirme.
Textquelle, Pressestelle Stadt Wuppertal
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Neue Wege für den Schönebecker Busch
Derzeit werden Wege im Schönebecker Busch saniert. Der Grund für aktuellen Arbeiten ist, dass an vielen Stellen mit größerem Gefälle die Wegedecke ausgespült wurde. Deshalb ist die Verkehrssicherheit nicht ausreichend gewährleistet: So war es zum Beispiel schwierig, die Wege mit einem Kinderwagen, einem Rollstuhl oder Rollator zu nutzen. Außerdem wurde bei starken Regenfällen der Belag der Wege in Gärten und auf benachbarte Wege gespült.
Jetzt werden die Wege in den steileren Bereichen asphaltiert. Der ebenerdige Hauptweg bekommt wieder eine Decke aus Sand und Kies. Die Wegeführung wird beibehalten, die sanierten Wege etwas weniger breit als bislang. Neue Einläufe und Sickerschächte sollen den Abfluss von Regenwasser verbessern. Je nach Witterung werden die Arbeiten noch rund einen Monat dauern.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Wuppertal bereitet sich auf die Grundsteuerreform vor
Am 28. Oktober 2024 haben Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Stadtkämmerer Thorsten Bunte den Entwurf zur Umsetzung der Grundsteuerreform präsentiert. Der Vorschlag verfolgt das Ziel, das Grundsteueraufkommen der Stadt von rund 80 Millionen Euro im Haushalt beizubehalten und den Anforderungen des Bundesgesetzgebers nach einer aufkommensneutralen Reform nachzukommen. Uwe Schneidewind betont, dass trotz des erwarteten Haushaltdefizits und neuer Konsolidierungszwänge keine Erhöhung der Grundsteuer geplant sei, da dies angesichts der bereits diskutierten Belastungsverschiebungen nicht vermittelbar wäre. Ihm zufolge können Eigentümer dennoch von unterschiedlichen Belastungen betroffen sein – eine Folge des 2018 ergangenen Bundesverfassungsgerichts-Urteils. Für Wuppertal schlägt die Verwaltung einen einheitlichen Hebesatz von 947 pro Hundert für die Grundsteuer B vor, der nicht mit dem alten Hebesatz vergleichbar sei. Obgleich das Land Nordrhein-Westfalen keinen einheitlichen Steuerrahmen geschaffen hat, wird betont, dass verfassungsrechtliche Risiken und mögliche Ungerechtigkeiten bei differenzierten Hebesätzen die Entscheidung für einen einheitlichen Ansatz begünstigen. Zudem sei die technische Umsetzung differenzierter Hebesätze für die Jahresveranlagung 2025 nicht möglich. Der Entwurf wird am 5. November im Finanzausschuss erörtert und soll am 11. November im Rat beschlossen werden. Ein erster gesetzlicher Fälligkeitstermin für die neue Grundsteuer ist der 15. Februar 2025, was eine fristgerechte Bearbeitung durch das Steueramt erfordert.
Text und Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Sichtbarkeit von Kindern im Straßenverkehr erhöhen
In der dunklen Jahreszeit ist es tagsüber oft schwierig, Fußgänger aufgrund von Dämmerung, Nebel oder Regen gut zu erkennen. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, sind reflektierende Warnwesten äußerst hilfreich, da sie die Sichtbarkeit erhöhen. Ein besonderes Augenmerk richtet die Polizei Wuppertal auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer: die Kinder.
Das Polizeipräsidium Wuppertal hat in Zusammenarbeit mit der Allianz für Sicherheit im Bergischen Land – Bürger und Polizei e.V. spezielle Kinderwarnwesten beschafft, die in diesem Jahr an alle Grundschulen in Solingen verteilt werden. Mit diesen Westen ausgestattet, können die Schülerinnen und Schüler bei Ausflügen und Schulwegbegehungen, die von der Polizei organisiert werden, besser gesehen werden. In diesen Aktionen üben die Kinder den Umgang mit Gefahrenstellen auf dem Schulweg und lernen, wie sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen können.
Die offizielle Übergabe der warnwesten findet stellvertretend für alle Grundschulen am Montag, den 28. Oktober 2024, um 09:00 Uhr in der Gemeinschaftsgrundschule Augustastraße (Schützenstraße 206, 42659 Solingen) statt.
Bei dieser Veranstaltung wird die Verkehrsunfallprävention des Polizeipräsidiums Wuppertal die Übergabe begleiten. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Text: Leon Wagemann
Quelle & Bild: Pressestelle, Polizei Wuppertal
Weihnachten🎅 und Silvester🎉: Stadt bietet Fahrdienst an, für Menschen mit Behinderung
Für Menschen, die unter einer so starken Gehbehinderung leiden, dass sie nicht mehr Taxi fahren können, bietet die Stadt einen Fahrdienst für Menschen mit Behinderung an. Jetzt stehen die Termine fest, an denen Fahrten für Weihnachten und Silvester gebucht werden können.
Ab dem 1. Dezember können Fahrten für die Feiertage gebucht werden. Ansprechpartnerinnen sind Anne Sesli, Tel. 0202 563-2474,
anne.sesli@stadt.wuppertal.de, und Lilli Kempkens, Tel. 0202 563-7343, lilli.kempkens@stadt.wuppertal.de.
Diejenigen, die eine Fahrt buchen möchten, benötigen dafür einen Antrag, der beim Sozialamt angefordert werden kann und vom behandelnden Arzt ausgefüllt werden muss. Nach Rücksendung kann über eine Teilnahmeberechtigung entschieden werden
Wer bereits über einen Bewilligungsbescheid und eine Bewilligungsnummer verfügt, kann Fahrten unter der bekannten Telefonnummer der Firma Sonnenschein Personenbeförderung GmbH oder über die bekannte App buchen.
Es steht nur ein eingeschränktes Kontingent zur Verfügung.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Wuppertal feiert Erfolg: Finanzierung des Pina Bausch-Zentrums gesichert
Wuppertal kann sich über einen bedeutenden Erfolg freuen: Am Donnerstag, den 17. Oktober, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im Rahmen seiner Haushaltsberatungen für das kommende Jahr beschlossen, den Förderzeitraum für das Pina Bausch-Zentrum zu verlängern.
Zunächst wurde die Verlängerung bis zum Jahr 2025 genehmigt, während im nächsten Jahr eine erneute Prüfung für eine mögliche Verlängerung bis 2026 stattfinden soll. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Stadtdirektor Matthias Nocke betonen, dass dieser Beschluss die nationale und internationale Bedeutung des Zentrums anerkenne und die Unterstützung für dieses kulturelle Projekt bekräftige. Schneidewind sprach seinen Dank an alle aus, die sich für die Verlängerung der Finanzierung eingesetzt haben, insbesondere an den Bundestagsabgeordneten Helge Lindh und Kulturdezernent Matthias Nocke. Ihr Engagement hat sich ausgezahlt und sichert die Fortsetzung dieses wichtigen Vorhabens für Wuppertal und darüber hinaus.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Gartenhallenbad Langerfeld: Technischer Defekt verhindert Wieder-Eröffnung
Das war so leider nicht absehbar: Durch ein Überspannungs-Ereignis im Stromversorgungsnetz der Stadtwerke ist im Schaltschrank-Badewasser ein Netzteil zerstört worden. Wegen dieses unerwarteten technischen Defekts kann das Gartenhallenbad Langerfeld leider nicht wie geplant am Montag, 21. Oktober, öffnen.
Der technische Defekt in der Steuerung der Wasserzubereitungsanlage wird derzeit genauer analysiert und die Reparatur veranlasst. Die Stadt kann derzeit nicht sagen, wie lange die Schließung erforderlich ist und bittet um Verständnis.
Das Gartenhallenbad Langerfeld war am 31. August in eine Wartungsschließung gegangen. Es wurde in dieser Zeit gereinigt, generalüberholt und auf den aktuellen technischen Stand gebracht worden. Die Wiedereröffnung war für den kommenden Montag geplant.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Nordpark wird Teil des Europäischen Gartennetzwerks
Der Wuppertaler Nordpark hat am 15. Oktober die offizielle Mitgliedschaft im Europäischen Gartennetzwerk (EGHN) erhalten. Dieses Netzwerk umfasst mehr als 200 verschiedene Gartenanlagen in Europa, die für ihre hohe Qualität und regionale Bedeutung bekannt sind. Der Nordpark ist nun die sechste Parkanlage in Wuppertal, die in dieses renommierte Netzwerk aufgenommen wurde, und reiht sich damit ein in eine Auswahl erlesener Gärten aus Ländern wie Großbritannien, Frankreich und den niederländischen Nachbarländern.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind äußerte seinen Stolz über diese Auszeichnung und würdigte die hervorragende Qualität der Wuppertaler Grünanlagen, dank der vielen engagierten Bürger und Institutionen wie dem Nordstädter Bürgerverein und der Jackstädt-Stiftung. Annette Berendes, die Leiterin des Ressorts Grünflächen und Forsten, betonte die gemeinschaftliche Anstrengung, die zur Wiederherstellung und Auffrischung des Parks geführt habe.
Der Nordpark, der 1895 gegründet wurde, bietet den Bürgern Raum zur Erholung und umfasst heute eine Fläche von etwa 40 Hektar. Aufgrund des sanierungsbedürftigen Zustands initiierte der Nordstädter Bürgerverein 2010 ein Projekt zur Renovierung des Parks und des Spielplatzes. Unterstütz durch die Jackstädt-Stiftung und unter dem Städtebauförderungsprogramm wurde der Park in mehreren Bauabschnitten modernisiert und aufgewertet.
Zu den Neuerungen zählen die Gestaltung eines modernen Spielplatzes, die Neuanlage des Aussichtsplateaus „Werner Zanner Platz“ sowie die Schaffung eines Panoramawegs mit Fitnessangeboten. Ein weiteres Highlight ist der neue Skywalk, der den Besucher mit einem atemberaubenden Ausblick über die umliegende Landschaft belohnt. Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Nordpark als attraktiven Ort für Naherholung und Freizeit zu etablieren.
Text und Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Update von der Stadt Wuppertal: Untreue-Verdacht: Unschuldsvermutung gilt, Stadt unterstützt Ermittlungen
Zum am Donnerstag, 10. Oktober, von der Oberstaatsanwaltschaft Wuppertal bekannt gegebenen Anfangsverdacht der Untreue bei der Beschaffung von Notstromaggregaten sowie weitere Unregelmäßigkeiten gegen eine ehemalige Führungskraft der Berufsfeuerwehr erklärt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind:
„Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, die maßgeblich auf eigene Ermittlungen unseres Rechnungsprüfungsamtes zurückgehen, werden von allen Leistungseinheiten der Stadt Wuppertal rückhaltlos und mit allem Einsatz unterstützt.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
Der betroffene Beschäftigte wird vorläufig vom Dienst freigestellt. Dies geschieht auch im Rahmen der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.“
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Erklärung der Stadt Wuppertal zu Untreue-Vorwürfen gegen ehemalige Führungskraft der Berufsfeuerwehr
Die Stadt Wuppertal hat sich zu den Vorwürfen der Untreue gegen eine frühere Führungskraft der Berufsfeuerwehr geäußert. In einer Stellungnahme betont die Stadt, dass die Unschuldsvermutung zu beachten sei und dass sie die laufenden Ermittlungen mit vollem Engagement unterstützt. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind äußerte sich am Donnerstag, den 10. Oktober, zu dem von der Oberstaatsanwaltschaft Wuppertal bekannt gegebenen Anfangsverdacht im Zusammenhang mit der Beschaffung von Notstromaggregaten sowie weiteren Unregelmäßigkeiten. Er erklärte: „Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, die größtenteils auf eigenen Recherchen unseres Rechnungsprüfungsamtes basieren, werden von sämtlichen Dienststellen der Stadt Wuppertal umfassend unterstützt. Die Unschuldsvermutung gilt. Der betroffene Mitarbeiter wurde vorübergehend vom Dienst freigestellt, was auch im Rahmen der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers erfolgt.“
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Appell von OB Uwe Schneidewind zum Jahrestag des Terrorangriffs auf Israel: Dringende Notwendigkeit für politische Lösungen
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat den Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober als eindringlichen Aufruf verstanden, die Kräfte für politische Lösungen zu vereinen. Ein Jahr nach dem verheerenden Überfall, der über 1.200 Menschen das Leben kostete und zahlreiche Entführungen zur Folge hatte, bleibt die Lage angespannt und besorgniserregend. Die Suche nach einer nachhaltigen Lösung im Nahostkonflikt erfordert dringend die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.
Schneidewind betont, dass ein weiteres Jahr voller Krieg und Leid untragbar ist. Die humanitäre Situation der Zivilbevölkerung, sowohl in Israel als auch in Palästina, darf nicht außer Acht gelassen werden. Der Oberbürgermeister spricht von der tiefen Verbundenheit zu Israel und dem unbedingten Schutz seines Existenzrechts, zeigt jedoch auch Mitgefühl für die palästinensischen Zivilisten, die unter den Folgen des Konflikts leiden.
Die jüngsten Raketenangriffe des Iran auf Israel verschärfen die Gewaltspirale weiter. Der Appell, die Diplomatie zu intensivieren und politische Vereinbarungen zu treffen, ist drängender denn je. Trotz der Herausforderungen bleiben viele Menschen in der Partnerstadt Beer Sheva optimistisch und setzen sich für Frieden und Annäherung ein. Sie müssen gehört und unterstützt werden, um einen Weg zu einer stabilen Zukunft zu finden.
Text und Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Robinie am Neumarkt musste gefällt werden
Aufgrund von Auffälligkeiten im Stammfußbereich musste die Stadt am vergangenen Freitag kurzfristig eine Robinie am Neumarkt in Elberfeld fällen. Bei einer routinemäßigen Baumkontrolle stellte sich heraus, dass der Baum Anzeichen von Höhlungen und Fäulnis im Stammfuß- und Wurzelbereich aufwies. Um die Verkehrssicherheit auf diesem stark frequentierten Platz zu gewährleisten, wurde ein externer Gutachter beauftragt, dessen Ergebnis bestätigte, dass der Baum nicht mehr standsicher war.
Sicherheit für Bürger hat höchste Priorität: Die Entscheidung zur Fällung wurde nicht leichtfertig getroffen, sondern basierte auf den eindeutigen Feststellungen des Gutachtens. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat hier höchste Priorität, insbesondere an einem so lebhaften Standort. Aus diesem Grund hat das Ressort Grünflächen und Forsten den Baum am Freitag gefällt.
Ersatzpflanzungen mit besser geeigneten Baumarten: Leider sind solche Schädigungen bei Robinien im Straßenbereich nicht ungewöhnlich. Daher werden die Ersatzpflanzungen künftig mit Baumarten durchgeführt, die nach aktuellen Erkenntnissen besser für Standorte in der Innenstadt geeignet sind. So möchte das Ressort die Verkehrssicherheit langfristig erhöhen und gleichzeitig die Artenvielfalt fördern.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Sanierungsarbeiten im Schönebecker Busch beginnen
Zur Zeit werden mehrere Wege im Schönebecker Busch saniert. Die Arbeiten können laut den Angaben des ausführenden Unternehmens, abhängig von den jeweiligen Wetterbedingungen, bis zu zwei Monate in Anspruch nehmen.
Die Wege im Schönebecker Busch waren in Teilen nicht mehr verkehrssicher und erforderten dringend eine Sanierung. Ziel der Maßnahme ist es, die Wege wieder in einen sicheren und nutzbaren Zustand zu versetzen. Während der Bauarbeiten wird es zu Einschränkungen im öffentlichen Zugang zu bestimmten Bereichen des Parks kommen.
Nach der Sanierung ist der Schönebecker Busch wieder ein attraktives Erholungsgebiet für alle Bürgerinnen und Bürger.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Pop-up-Park Alter Markt wird grüne Sitz-Insel
Das Projekt „Grüne Insel Barmen – Pop up Park“ hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit Unterstützung vieler Helfer haben städtische Mitarbeiter vier große Hochbeete und zusätzliche Sitzgelegenheiten vor der Schwebebahnhaltestelle Alter Markt aufgebaut. Die Fläche wird bereits rege genutzt, und die Rückmeldungen zum neuen, grünen Aufenthaltsort waren durchweg positiv.
Das Kooperationsprojekt der Stadt Wuppertal, der Technischen Hochschule Köln, dem Planungsbüro Studio Quack und der Bezirksvertretung Barmen startete im Juni. Auf der lange vernachlässigten Fläche werden Maßnahmen zur Klimaanpassung getestet.
Mit dem Wuppertal Institut als neuem Partner und der aktiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils fanden bereits Veranstaltungen im Rahmen der „Woche der Klimaanpassung“ statt.
In den kommenden Monaten wird der Platz weiterentwickelt. Es ist geplant, Verteilerkästen zu gestalten und die Grünflächen am Fischertal zu bepflanzen, um den Bereich vor Lärm und Abgasen zu schützen. Zudem wird es ein neues Beteiligungsverfahren im Rahmen des Forschungsprojekts KoodiKo geben, das die Bürgerbeteiligung an städtischen Planungsprojekten stärken soll.
Der Pop up Park bleibt bis Mitte 2025 bestehen, wenn die Schwebebahn-Station saniert wird. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Entwurfsplanung für eine dauerhafte Umgestaltung ein, die 2027 mithilfe von Städtebaufördermitteln umgesetzt werden soll.
Text und Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Fernwärmeausbau in Elberfeld: Herausforderungen und Perspektiven
Am Donnerstagabend eröffnete Bezirksbürgermeister Thomas Kring eine Informationsveranstaltung zum Fernwärmeausbau in Elberfeld. Dabei stand der Unmut der Anwohner, Gewerbetreibenden und Bürger über mangelnde Kommunikation und Transparenz während der Bauphasen im Mittelpunkt. Insbesondere die Umleitungen und Einschränkungen durch die Bauarbeiten stießen auf Kritik, da viele Betroffene die Maßnahmen als schwer nachvollziehbar empfinden. Die zweite Bauphase startet am 30. September 2024, nachdem die erste Phase durch archäologische Funde der alten Elberfelder Burg verzögert wurde. Die Entdeckung alter Mauern verlängerte die Bauarbeiten, da Archäologen die Funde dokumentieren mussten. Auch in der kommenden Phase können weitere archäologische Entdeckungen nicht ausgeschlossen werden. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und die Stadt Wuppertal betonten während der Veranstaltung, dass Sicherheitsvorschriften, insbesondere die Einhaltung von Rettungswegen, die Planung der Umleitungen bestimmen. Dies sorgt jedoch bei Anwohnern für Unmut, da sie sich nicht ausreichend in die Planungen eingebunden fühlen. Ein weiteres Anliegen war die Sorge, was bei einem Ausfall der aktuellen Heizsysteme geschehen soll, während der Ausbau noch läuft. Hier verwiesen die WSW auf alternative Lösungen, wie die Miete von Heizungen. Um den Informationsfluss zu verbessern, versprachen die Verantwortlichen von WSW und Stadt Wuppertal zukünftig mehr Transparenz und regelmäßigere Updates für die Anwohner. Ein Bauleiter der WSW wird auch während der gesamten Bauphasen vor Ort ansprechbar sein, um auf Fragen und Probleme direkt einzugehen. Ziel des Projekts bleibt eine klimafreundliche und nachhaltige Energieversorgung, die langfristig die Lebensqualität in Elberfeld erhöhen soll.
Text und Bild: Jessica Schönrock & Leon Wagemann
Neue Veranstalter für Weihnachtsmärkte in Barmen und Elberfeld gesucht
Die Stadt Wuppertal sucht ab 2025 neue Organisatoren für die Weihnachtsmärkte in Barmen und Elberfeld. In ihrer Sitzung im September hat die Stadt beschlossen, dass die Märkte in Elberfeld und auf dem Laurentiusplatz gemeinsam vergeben werden. Die Ausschreibungen für diese Märkte sind nun veröffentlicht.
Aufgrund der Corona-bedingten Absage der Märkte im Jahr 2020 wurde die aktuelle Konzession bis 2024 verlängert. Deshalb finden in diesem Jahr weiterhin die Weihnachtsmärkte auf dem Laurentiusplatz, in Elberfeld und in Barmen statt.
Ab 2025 wird die Durchführung der Märkte für fünf Jahre in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren an externe Veranstalter übergeben. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 16. Oktober 2024.
Neu ist, dass die Märkte auf dem Laurentiusplatz und in Elberfeld zusammengelegt werden. Dies wurde aufgrund von Bauarbeiten in der Elberfelder Innenstadt entschieden, die eine genaue Flächenplanung erschweren. Der Laurentiusplatz soll daher gemeinsam mit den anderen verfügbaren Flächen in Elberfeld vergeben werden.
Für Barmen gibt es außerdem die Option, den Alten Markt als zusätzliche Fläche zu nutzen. Die Bewerbungsfrist beträgt vier Wochen. Danach werden die Konzepte auf ihre Eignung geprüft. Der Veranstalter mit dem besten Konzept erhält den Zuschlag, wobei die finale Entscheidung im Dezember 2024 durch den Stadtrat erfolgt.
Text: Leon Wagemann
Bild: Clarissa Hischke
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Diese Wichtigen Themen wurden in der Ratssitzung am 16.09.2024 besprochen
Am 16. September 2024 fand eine entscheidende Ratssitzung der Stadt Wuppertal statt, in der verschiedene bedeutende Themen zur Sprache kamen. Die Ratsmitglieder diskutierten nicht nur den aktuellen Stand der Finanzen und laufenden Projekte, sondern erörterten auch zukünftige Planungen und Anpassungen, die für die Bürgerinnen und Bürger von Bedeutung sind. Nachfolgend sind die wichtigsten Punkte, die in der Sitzung behandelt wurden.
Aktueller Stand der BuGa-Kosten:
Zunächst wurde der aktuelle Stand der Kosten für die Bundesgartenschau (BuGa) thematisiert. Die Verwaltung präsentierte eine Übersicht der bisher angefallenen Ausgaben sowie eine Prognose der zukünftigen Kosten. Es wurde betont, wie wichtig eine transparente Kostenbilanz für die Akzeptanz des Projekts in der Bevölkerung ist. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Kostenkontrolle und -optimierung diskutiert, um das Budget im Rahmen zu halten.
Sachstand zu dem Thema Tierheim/ Tierschutzzentrum Pechpfoten e.V.:
Ein weiterer zentraler Punkt der Sitzung war der Sachstand des Tierheims und des Tierschutzzentrums Pechpfoten e.V. Der Rat informierte sich über die Fortschritte bei der Sanierung der Einrichtung sowie über bestehende Herausforderungen, wie etwa die Integration von weiteren Tierschutzprojekten. Die Wichtigkeit einer adäquaten Versorgung von Tieren und die Förderung von Tierschutzmaßnahmen wurden von mehreren Ratsmitgliedern betont.
Parkgebührenordnung:
Im Rahmen der Sitzung wurde auch die Parkgebührenordnung überarbeitet. Der Vorschlag, die Gebühren strukturell zu ändern, um eine bessere Nutzung der Parkflächen zu erreichen, stieß auf reges Interesse. Insbesondere wurden neue Modelle, die Anreize für umweltfreundliche Verkehrsmittel schaffen sollen, diskutiert. Die Ratsmitglieder erhoffen sich von einer überarbeiteten Gebührenordnung eine Entlastung für die Anwohner und die Förderung nachhaltiger Mobilität.
Anpassung der Schulsekretariatsstellen:
Auch die Anpassung der Schulsekretariatsstellen stand auf der Agenda. Es wurde hervorgerufen, dass die personelle Ausstattung in den Schulen an die gestiegenen Anforderungen angepasst werden muss. Der Rat prüfte Vorschläge zur Erhöhung der Stellenzahl sowie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Schulsekretärinnen und -sekretäre, um die Verwaltung der Schulen effizienter zu gestalten.
Änderung des Taxentarifs:
Ein weiteres Thema waren die Änderungen des Taxentarifs. Der Rat diskutierte, wie die Tarife an die steigenden Lebenshaltungs- und Betriebskosten angepasst werden können. Ziel war es, die Wirtschaftlichkeit der Taxidienste zu sichern, während gleichzeitig faire Preise für die Fahrgäste gewährleistet werden.
Jahresabschluss 2023 der Stadtsparkasse Wuppertal:
Der Jahresabschluss 2023 der Stadtsparkasse Wuppertal wurde präsentiert und gab einen Überblick über die finanzielle Lage der Institution. Die Ratsmitglieder lobten die positive Entwicklung und die stabilen Zahlen und erörterten die Rolle der Sparkasse in der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt.
Auswahlverfahren für die Veranstaltung der Weihnachtsmärkte in Wuppertal-Elberfeld und Wuppertal-Barmen für die Jahre 2025-2029:
Abschließend wurde das Auswahlverfahren für die zukünftige Ausrichtung der Weihnachtsmärkte in Wuppertal-Elberfeld und Wuppertal-Barmen diskutiert. Die Ratsmitglieder äußerten Wünsche nach innovativen Konzepten, die nicht nur lokale Händler einbeziehen, sondern auch ein attraktives Angebot für die Bürgerinnen und Bürger schaffen sollten.
Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Ratssitzung Stadt Wuppertal 16.09.2024
Archäologie in Elberfeld Baustellen-Führung durch die Innenstadt
Kaum sind die Sommerferien vorbei, gibt es auch für die Bürger und Bürgerinnen wieder etwas über die Elberfelder Geschichte zu lernen. Die Stadt Wuppertal lädt zur nächsten archäologischen Führung durch die City ein. Am Donnerstag, 12. September, von 17 bis 18 Uhr führen die städtischen Archäologen wieder durch die aktuellen Grabungen und Baustellen. Treffpunkt ist das Baustellenbüro Schwanenstr. 33, 42103 Wuppertal. Erklärungen zu aktuellen Befunden und den Methoden Neben Erklärungen zu den archäologischen Ausgrabungen sowie den Methoden und Arbeitsweisen in der Archäologie wird es auch wieder um den aktuellen Stand der Arbeiten gehen. Außerdem können Bürgerinnen und Bürger Fragen rund um das Thema stellen. Die Führung ist kostenfrei und es bedarf keine Anmeldung.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Rat der Stadt tagt erstmalig nach Sommerpause
Der Rat der Stadt Wuppertal trifft sich nach der Sommerpause am Montag, 16. September, um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Barmen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Änderung des Taxentarifs, eine Anfrage zu den BUGA-Kosten, eine Anpassung der Entgeltordnung für das Von der Heydt-Museum und das Handlungsprogramm Gewerbeflächen. Die Tagesordnung ist im Ratsinformationssystem einsehbar.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Bundesweiter Warntag: Am Donnerstag heulen die Sirenen
Am Donnerstag, 12. September, heulen zum bundesweiten Warntag wieder in ganz Wuppertal die Sirenen. Pünktlich um 11 Uhr werden in der ganzen Bundesrepublik alle vorhandenen Warnmittel getestet. Warn-Apps piepen, Sirenen heulen und Rundfunkanstalten werden ihre Sendungen zur Warnung der Bevölkerung unterbrechen. Erneut wird auch eine Warnung dem „Cell Broadcast“ ausgelöst. Hierbei werden die Bürger über die persönlichen Mobiltelefone mit einer SMS gewarnt. Derzeit verfügt Wuppertal über 69 aktive Sirenen, weitere befinden sich im Ausbau. Die neuen Sirenenstandorte werden durch das zuständige Fachteam geplant und umgesetzt. Dauerhaftes Ziel des Warntages ist es, ein Bewusstsein für das Thema Warnung zu schaffen. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen. Über die Website www.bundesweiter-warntag.de sind weiterführende Informationen online verfügbar. Sie bietet Informationen über den Warntag und erklärt, in welchen Fällen die Bevölkerung mit welchen Mitteln in Deutschland gewarnt wird. Die Feuerwehr Wuppertal empfiehlt die Nutzung der Warn-App „NINA“. Weitere Informationen gibt es auf www.katastrophenschutz-wuppertal.de oder www.wuppertal.de/katastrophenschutz
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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CSD und Wochen der Vielfalt: Wuppertal im Zeichen des Regenbogens
Am 23. August geht’s los: Dann beginnen die Wochen der Vielfalt in Wuppertal. Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen sollen bis zum 22. September die Solidarität, Kooperation und der Zusammenhalt zwischen der queeren Community, Gruppen, Vereinen, Institutionen und der Bevölkerung in Wuppertal sichtbar werden.
Die Wochen der Vielfalt unterstreichen zudem die Bedeutung des Christopher Street Day (CSD), der am 14. September in Wuppertal gefeiert wird. Die Stadtgesellschaft und die Region sind eingeladen, sich zu solidarisieren und gemeinsam für Vielfalt, Akzeptanz und die Rechte der queeren Community einzustehen.
CSD mit Bühnenshow und Demo-Zug:
Der CSD beginnt um 12 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz. Dort wird es eine Bühnenshow und diverse Stände geben, im Anschluss ist um 19 Uhr ein Demo-Zug geplant.
Organisiert werden der CSD und die Wochen der Vielfalt vom Aktionsbündnis des Runden Tischs LSBTIQ*A+ der Stadt Wuppertal. Das Bündnis versteht den CSD als politisches Forum und als stolzen Ausdruck der queeren Community. „Jede interessierte Person ist eingeladen, am CSD teilzunehmen und ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz zu setzen“, sagt Martina Völker, Fachreferentin LSBTIQ* der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt Wuppertal. Aus ihrer Sicht ist es gerade in Zeiten, in denen CSD-Veranstaltungen teils unter Polizeischutz und begleitet von massiven Drohungen stattfinden, besonders wichtig, sich als Bevölkerung zu positionieren.
Anstieg von Vorfällen:
Zur Einordnung: Laut den Zahlen von Bundeskriminalamt und Bundesinnenministerium wurden 2023 1.499 Fälle im Bereich „sexuelle Orientierung“ und 854 Fälle im Bereich „geschlechtsbezogene Diversität“ gemeldet. Das bedeutet einen Anstieg von Vorfällen gegen lesbische, schwule, bisexuelle und queere Menschen um etwa 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und gegen trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen um etwa 105 Prozent, wobei beide Phänomenbereiche auch Überschneidungen aufweisen können.
Bunt wie die Szene selbst:
„Das Programm zu den Wochen der Vielfalt ist bunt wie die queere Szene in Wuppertal selbst und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich zu informieren und ins Gespräch zu kommen.“ So beschreibt es Estelle Leray von SCHLAU Wuppertal. Die Wochen der Vielfalt sind mit verschiedensten Veranstaltungen gespickt, eine Auswahl: Spieleabend und queeres Generationen Café im Inside:Out, für Lehrkräfte und Interessierte der „Queere SCHLAUer Info-Abend“, für alle Wuppertaler*innen der Poetry Slam im K4, der CSD-Gottesdienst in der Sophienkirche und die Lesung mit Thorsten Poggenpohl. Kooperation gibt es mit dem FUTURE NOW Festival in der Alten Feuerwache. In der Zentralbibliothek wird es zudem ein Regal mit queerer Literatur geben. In den Zweigstellen gibt es kleine Thementische, die Bücher und Medien rund um das Thema Vielfalt bereithalten.
Aufruf zu Regenbogenfahnen-Aktion:
Flankierend wird ab sofort zu einer Regenbogen-Fahnenaktion aufgerufen. Die Institutionen, Schulen und Unternehmen, die sich beteiligen möchten, hängen ab dem 23. August nach und nach ihre Fahnen sichtbar ans Gebäude oder an den Fahnenmast. Die Sichtbarkeit der LSBTIQ*A+ Community ist ein wesentliches Ziel, die Symbole der Solidarität und Akzeptanz sind wichtig. Dazu gehört auch die Beflaggung zum CSD und den Wochen der Vielfalt. Für die Homepage und Social Media wird um Fotos der Beflaggung gebeten.
Am 14. September zum CSD Wuppertal erwartet die Besucher*innen ein attraktives Bühnenprogramm: Unter der Moderation von Michael Brockordt treten verschiedene Künstler*innen auf, darunter NoMess, Glüxkinder und Part of the Art sowie Nicolai Burchartz, Broadway for you und Franzi Rockzz.
Eine Übersicht aller Veranstaltungen im Rahmen der Wochen der Vielfalt gibt es hier:www.wuppertal.de/csd
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Gemeinsame Aufräum-Aktion geplant: Talputz am 21. September
In den vergangenen beiden Jahren hat sich die Aktion etabliert, nun gibt es eine dritte Auflage: Am 21. September ist wieder ein Talputz geplant. Alle, die dabei helfen wollen, dass Wuppertal sauber bleibt, sind bei der gemeinsamen Aufräum-Aktion willkommen. Wie schon in den Vorjahren sollen Grünflächen, Spielplätze, Parks und andere öffentliche Flächen von allem befreit werden, was dort vom Sommer übrig geblieben ist. Material gibt es am Putz-Tag an acht Ausgabestellen, die über das Stadtgebiet verteilt sind. Die gesammelten Fundstücke werden anschließend vom Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) und der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) von markierten Sammelpunkten abgefahren.
Start mit Materialausgabe am Aktionstag:
Beim ersten Talputz - der ersten Aktion dieser Art nach den Einschränkungen in der Corona-Pandemie - waren die 2.400 Helfenden fleißig, dabei kamen 5,62 Tonnen Müll zusammen. Und auch im vergangenen Jahr sammelten rund 1.000 freiwillige Helferinnen und Helfer wieder 2,25 Tonnen Abfall ein. Start ist am 21. September um 9 Uhr mit der Materialausgabe, um 13 Uhr sollen die gefüllten Säcke an den Abholstationen stehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Bürgerinnenbudget 2023: Umsetzung der Siegeridee
Die Idee der Schüler Leon Haus, Noah Schwartze, Franka Rieder und Stavros Vasileiou, „Arme Menschen haben auch Stolz – Pfandringe für Mülleimer“, erreichte den zweiten Platz beim Bürgerinnenbudget 2023 mit 458 Stimmen. Ihr Ziel war es, das Einsammeln von Pfandflaschen zu erleichtern und gleichzeitig die Umweltbelastung durch Abfälle zu reduzieren. In den letzten Wochen wurden etwa 50 Pfandringe an Mülleimern rund um das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, an der Nordbahntrasse und in der Nähe des Carl-Duisberg-Gymnasiums installiert.
Die Montage erfolgte mit Unterstützung des Eigenbetriebs Straßenreinigung Wuppertal (ESW) und wurde vom Team Bürgerbeteiligung der Stadt begleitet. Sascha Grabowski, Betriebsleiter des ESW, betonte die Wichtigkeit von Jugendlichen, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen.
Das Bürgerinnenbudget 2023 wurde von mehreren Sponsoren, darunter die Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal und KNIPEX, gefördert. Auch im Jahr 2025 wird es erneut ein Bürgerinnenbudget geben. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind wünschte sich innovative Ideen, um die Gesellschaft in Wuppertal weiter zu stärken und die Bürger zur aktiven Teilnahme zu motivieren. Informationen über den Start des nächsten Projekts werden frühzeitig bereitgestellt.
Text und Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Verjüngungskur fürs Gartenhallenbad Langerfeld
Wenn das Gartenhallenbad Langerfeld nach der am 31. August beginnenden Wartungsschließung seine Pforten am 21. Oktober 2024 wieder öffnet, wird es nicht nur gereinigt, sondern zu großen Teilen wieder auf den aktuellen technischen Stand gebracht worden sein.
„Das Bad bekommt nicht nur ein Make-up, sondern eine regelrechte Verjüngungskur“, sagt Susanne Thiel, Leiterin des Objektmanagements im Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW). So ist zum Beispiel für die mehr als 20 Jahre alten Schaltschränke zur Regelung der Heizungs- und der Lüftungsanlage die Zeit abgelaufen. Ihre Nachfolger stehen schon bereit, werden künftig mit der Gebäudeleittechnik des GMW an der Lise-Meitner-Straße verbunden und können direkt von dort gesteuert werden. Allein für die modernen Schaltschränke und ihre Montage schlagen Kosten in Höhe von mehr als 70 000 Euro zu Buche. Die Lüftungsanlage selbst wird von Rückständen gereinigt.
Neue Leuchtmittel sparen künftig Energie:
Im gesamten Bad soll zudem die Beleuchtung auf LED umgestellt werden. In den sieben Wochen der Schließung werden zunächst die Leuchtmittel in der Eingangshalle, im Gastronomiebereich und in der Sauna ausgetauscht. Wenn die Umstellung später komplett vollzogen ist, können jährlich mehr als 28 000 Kilowattstunden Strom und damit ungefähr zehn Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.
Ausgetauscht werden auch die Verriegelungsvorrichtungen an den Türen der Umkleidekabinen – für die bisherigen gibt es keine Ersatzteile mehr. Und die Ticket-Lesegeräte an den Drehkreuzen der Ein- und Ausgänge müssen ebenfalls neuen weichen. Im Saunabereich werden die Decken und Wänden neu mit Holz vertäfelt, die Schieferverkleidungen kontrolliert, der Gaskamin erneuert und die Saunasteine ausgewechselt. Überall dort, wo es erforderlich ist, werden Anstriche, Fliesen, Silikon und Deckenpaneele ausgebessert. Außerdem finden Instandsetzungsarbeiten in den Außenanlagen statt.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Pop-up-Park: Neue Ideen für den Schwebebahnvorplatz Alter Markt
Seit Mitte Juni lädt ein Pop-up-Park auf dem Platz vor der Schwebebahnhaltestelle Alter Markt Passanten dazu ein, Platz zu nehmen, sich über das Projekt zu informieren und in den Austausch über klimagerechte Stadtentwicklung in Barmen zu kommen. Jetzt werden neue Ideen für eine mögliche Nutzung des Platzes vorgestellt. Termin die Präsentation der Vorschläge ist Donnerstag, 15. August, um 12 Uhr am Pop-up-Park an der Schwebebahnhaltestelle Alter Markt. Eingeladen sind alle, die sich für das Thema interessieren.
Hitze und Starkregen:
Mitarbeiter der Verwaltung, des Planungsbüros Studio Quack und Studierende der Technischen Hochschule Köln arbeiten derzeit gemeinsam daran, Ideen für den Stadtteil zu entwickeln, damit der gegen schädliche Einflüsse des Klimawandels künftig besser gerüstet ist. Problematisch sind bei großer Hitze zum Beispiel große versiegelte Flächen oder Bereiche, die bei Starkregen überflutet werden können. Hier haben die Planungsbeteiligten bereits viele Ideen entwickelt, die konkret im Rahmen des Pop-up-Parks zeitlich begrenzt ausprobiert werden können und, wenn sie sich als gut erweisen, dauerhaft umgesetzt werden sollen. So kann die bislang zwar stark frequentierte, aber kaum als Platz genutzte Fläche vor dem Schwebebahnhof Alter Markt als gutes Beispiel auch für andere Stadtplätze und für einen klimagerechten Umbau der Stadtlandschaft dienen.
Bürger gefragt:
Dazu ist neben dem Fachwissen der Planer auch besonders das Know-how der Bürgerinnen und Bürger gefragt: Sie kennen die Situation vor Ort besonders gut, sie wissen um die Stärken und Schwächen des Standortes und sie können eigene Ideen und Wünsche einbringen. Dazu gibt es fortlaufend Möglichkeiten der Beteiligung. In den vergangenen Wochen wurden durch das Büro Studio Quack und Studierende vor Ort Interviews mit den Nutzern des Platzes geführt und der erste Teil des Pop-up-Parks eingerichtet. Über die Ergebnisse wird bei der Info-Veranstaltung am 15. August informiert.
Testphase bis 2025:
Im Anschluss folgen weitere Bausteine, die während der europäischen Woche der Klimaanpassung vom 16. bis 21. September mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger vor Ort umgesetzt werden. Der weitere Fahrplan: Ende September sollen während der europäischen Woche der Klimaanpassung weitere temporäre Einbauten auf dem Platz errichtet werden. Die darauffolgende Testphase wird bis Mitte 2025 dauern, bei der die temporären Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Bis voraussichtlich Mitte 2025 können alle, die mitmachen möchten, den Pop-up-Park zu jeder Zeit nutzen, und Verbesserungsvorschläge für eine dauerhafte Umgestaltung des Platzes einbringen. Danach wird die Fläche bis Ende 2026 für die Sanierung der Schwebebahnstation Alter Markt benötigt. In dieser Zeit werden die Planungen für die Umgestaltung des Platzes geprüft, abgeschlossen und ab 2027 umgesetzt.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bilder: Leon Wagemann
Bilder: Leon Wagemann
Sicherheitsmaßnahmen für die Berliner Straße: Tempo 30 zur Unfallprävention
Um die Unfallsicherheit an der Berliner Straße zu erhöhen, wird in Höhe des Wupperfelder Marktes und der Hügelstraße eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Diese Entscheidung wurde von der zuständigen Unfallkommission getroffen. Zwischen Januar 2021 und Juli 2024 ereigneten sich an dieser Stelle insgesamt 20 Unfälle, bei denen sowohl schwer- als auch leichtverletzte Personen zu verzeichnen waren. Solch eine Häufung führt dazu, dass die Kommission aktiv werden muss, um die Unfallursachen zu minimieren und die Folgen zu lindern.
Die geplante Geschwindigkeitsbegrenzung wird am Mittwoch, den 14. August, in Kraft treten. Ziel der Maßnahme ist es, die Unfallzahlen zu verringern und die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen. Das Ordnungsamt wird die Einhaltung der neuen Regelung überprüfen. Darüber hinaus wird die Ampelanlage neu programmiert, um für Fußgänger sichere Überquerungszeiten zu gewährleisten.
Zusätzlich werden die Warenauslagen und Außengastronomien in diesem Bereich intensiver kontrolliert, um den Fußgängern genügend Platz auf den Bürgersteigen zu bieten.
An der Blombachtalbrücke auf der L 419 in Fahrtrichtung Osten werden ebenfalls Maßnahmen ergriffen. Hier werden Hinweisschilder installiert, um Autofahrer vor einer erhöhten Unfallgefahr zu warnen, da es bereits drei Auffahrunfälle in diesem Jahr gegeben hat.
Positives konnte die Unfallkommission auch hinsichtlich der Maßnahmen „Am Diek“ berichten. Hier hat die im letzten Jahr eingeführte Tempo-30-Regelung erfolgreich zur Unfallvermeidung beigetragen. Seit Anfang des Jahres gab es keine weiteren Unfälle mehr in dieser Problematik.
Die Unfallkommission überwacht kontinuierlich die Verkehrssituation in der Stadt und führt eine umfassende Analyse von Unfällen durch, um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu entwickeln.
Text: Leon Wagemann
Symbolbild
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Ab Mitte August wieder teilweise freie Fahrt über die Schönebeckerstraße
Gute Nachrichten für die Umleitungs-geplagte Schönebecker Straße und das umliegende Quartier: Nachdem ein sechswöchiges Monitoring keine Veränderungen an dem Gebäude 55 und 57 ergeben hat, kann eine Fahrbahn bergwärts wieder frei gegeben werden.
Zweite gute Nachricht:
Die Stadt nutzt die derzeit bestehende Sperrung und die Ferienzeit, um hier die Fahrbahndecke zu erneuern. Die teilweihe Freigabe kann dann ab Mitte August erfolgen.
Sanierung ab Montag:
Am Montag, 5. August, werden die Sanierungsarbeiten durch das Ressort Straße und Verkehr beginnen. Die notwendigen Vorbereitungsarbeiten beginnen bereits jetzt. Anlieger müssen sich aktuell auf Halteverbote einstellen. Das betrifft den Bereich im Umfeld des eigentlichen Baubereiches Schönebecker Straße (Heusnerstraße). Die Stadt bittet um Verständnis.
Die Verkehrsführungen der umliegenden Straßen werden bis Mitte August sukzessiv angepasst und wieder in den vorherigen Stand versetzt. Das betrifft auch die Streckenführungen der betroffenen Linienbusse der Wuppertaler Stadtwerke (WSW).
Nummer sicher:
Die Freigabe erfolgt zunächst temporär, zur vollständigen Freigabe (beide Fahrspuren und Gehwege) muss weiterhin das noch laufende ordnungsbehördliche Verfahren abgeschlossen sein. Erst wenn eine weitere Bescheinigung vorliegt, kann die Stadt die gesamte Fahrbahn frei geben. Und auch das unter Vorbehalt: Die Standsicherheit des Gebäudes wird weiter überwacht – gerade mit Blick auf die regenreiche Zeit im Herbst und Winter. Dann können Regenfälle den Untergrund und damit auch die Sicherheit des Hauses beeinträchtigen. Hier muss die Stadt auf Nummer Sicher gehen.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Schwimmoper wird gewartet
Die Schwimmoper geht in die Sommerpause: Sie schließ vom 3. August bis zum 20. September. In dieser Zeit werden die jährlich anfallenden Wartungsarbeiten in dem Schwimmbad erledigt. Alle Infos zu den Bädern in Wuppertal, zu Öffnungs- und Schließungszeiten gibt es online, siehe Butten.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Gute Notfallrettung im Vergleich: Wuppertal und Solingen als Vorbilder
Die Notfallrettung im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands weist in Deutschland erhebliche regionale Unterschiede auf. Während in einigen Gebieten die Rettungskette nicht optimal funktioniert, setzen Wuppertal und Solingen positive Maßstäbe. Dies zeigt eine umfassende Untersuchung des SWR, die alle 283 Rettungsdienstbereiche in Deutschland einbezog.
Die Analyse berücksichtigte zahlreiche Kriterien, die die Notfallrettung in Wuppertal und Solingen hervorhebt, da dort alle festgelegten Anforderungen erfüllt werden. Beide Städte profitieren von einer gemeinsamen integrierten Leitstelle, die den Austausch von Informationen und ein effektives Qualitätsmanagement ermöglicht. Eine standardisierte Notrufabfrage stellt sicher, dass im Verdachtsfall eines Herz-Kreislauf-Stillstands stets Maßnahmen zur Reanimation eingeleitet werden.
Darüber hinaus sind im Rettungsdienst beider Städte freiwillige und qualifizierte Ersthelfer aktiv, darunter Angehörige der Berufsfeuerwehr und medizinisches Personal. Diese „Mobilen Retter“ werden von der Leitstelle über eine App alarmiert und können bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Reanimation beginnen. Zudem beteiligen sich Wuppertal und Solingen an der Auswertung des deutschen Reanimationsregisters des Deutschen Rates für Wiederbelebung, um ihre Abläufe kontinuierlich zu verbessern.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Neuer Mietspiegel für Wuppertal: Große Resonanz bei der Umfrage
Die Stadt Wuppertal bedankt sich bei den zahlreichen Eigentümerinnen und Eigentümern von Wohnraum, die sich an der Befragung zur Neuerstellung des qualifizierten Mietspiegels beteiligt haben. Die hohe Rücklaufquote ermöglicht eine aussagekräftige Darstellung der aktuellen Mietpreisentwicklung in der Stadt. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: "Die große Resonanz zeigt, wie wichtig den Wuppertalerinnen und Wuppertalern ein fairer und ausgewogener Mietspiegel ist. Dank der Unterstützung der Wohnraumeigentümer können wir dieses wichtige Instrument weiterhin zur Verfügung stellen." Im April dieses Jahres wurden die Eigentümerinnen und Eigentümer von rund 10.000 Immobilien in Wuppertal angeschrieben, um Informationen zu ihren Wohnungen und Miethöhen zu erhalten. Das mit der Auswertung beauftragte Forschungsinstitut freut sich über eine überdurchschnittliche Rücklaufquote. Diese hohe Beteiligung ermöglicht eine zuverlässige Einschätzung der Mietpreisentwicklung in den verschiedenen Wohnlagen der Stadt. Die eingegangenen Daten werden nun ausgewertet und zu einem neuen Mietspiegelmodell zusammengeführt. Dieses Modell wird anschließend dem Arbeitskreis Mietspiegel vorgestellt, der sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Mieter- und Vermietervereine sowie Expertinnen und Experten aus dem Immobilienbereich zusammensetzt. Nach der Prüfung und dem Votum des Arbeitskreises wird der neue Mietspiegel voraussichtlich zum 1. Dezember 2024 in Kraft treten.
Der qualifizierte Mietspiegel:
Der Mietspiegel ist ein wichtiges Instrument für Mieter und Vermieter in Wuppertal. Er bietet eine Orientierungshilfe bei der Mietpreisfindung und trägt so zu einem ausgewogenen Mietmarkt bei. Der qualifizierte Mietspiegel wird nach bundeseinheitlichen Vorgaben erstellt und alle zwei Jahre neu aufgelegt.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Symbolbild
Weitere Informationen zum Mietspiegel
Talputz am 21. September in Wuppertal
Aufgrund des großen Erfolges in den vergangenen Jahren wird am 21. September wieder ein Talputz in Wuppertal stattfinden. Die Aktion hat sich mittlerweile zu einer festen Größe entwickelt und hat zum Ziel, die Stadt sauber zu halten. Alle, die dazu beitragen möchten, sind herzlich eingeladen, sich an der gemeinsamen Aufräum-Aktion zu beteiligen.
Auch in diesem Jahr sollen wieder Grünflächen, Spielplätze, Parks und öffentliche Flächen von Müll und anderen Rückständen des Sommers befreit werden. Materialien für die Reinigung können am Aktionstag an insgesamt acht Ausgabestellen im gesamten Stadtgebiet abgeholt werden. Die gesammelten Fundstücke werden dann von den zuständigen Eigenbetrieben und der Abfallwirtschaftsgesellschaft entsorgt. Beim ersten Talputz nach den Einschränkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr haben sich 2.400 Helferinnen und Helfer beteiligt und beachtliche 5,62 Tonnen Müll eingesammelt. Auch im darauffolgenden Jahr haben rund 1.000 Freiwillige insgesamt 2,25 Tonnen Abfall entsorgt. Der Startschuss für den diesjährigen Talputz fällt um 9 Uhr mit der Ausgabe des Reinigungsmaterials. Bis 13 Uhr sollten alle gefüllten Müllsäcke an den Abgabestationen bereitstehen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, jeder kann spontan vorbeikommen und mithelfen. Die Stadt Wuppertal hofft auch in diesem Jahr wieder auf eine zahlreiche Beteiligung und darauf, gemeinsam etwas für die Sauberkeit der Stadt zu tun. Denn nur mit vereinten Kräften können Grünflächen und öffentliche Plätze langfristig sauber gehalten werden. Machen auch Sie mit und leisten Sie einen Beitrag zur Umweltsauberkeit in Wuppertal!
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
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Verzögerungen bei Pass- und Personalausweislieferungen durch Bundesdruckerei
Aktuell häufen sich bei der Stadt die Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die dringend auf ihre vor Wochen beantragten Dokumente warten. Ursache dafür sind die Lieferprobleme der Bundesdruckerei, die derzeit die hohe Nachfrage nicht bewältigen kann.
Normalerweise werden neue Dokumente innerhalb von zwölf Tagen zugestellt, doch momentan dauert es über drei Wochen, in einigen Fällen sogar erheblich länger.
Diese Verzögerungen können geplante Urlaubsreisen unmöglich machen. „Wir verstehen den Unmut der Bürger“, sagt Matthias Nocke, zuständiger Beigeordneter. „Was wir nicht verstehen, ist das mangelnde Vorbereitung der Bundesdruckerei. Unsere Kolleginnen und Kollegen müssen nun die Folgen tragen.“
Vorläufige oder Express-Dokumente:
Betroffene, deren Pass oder Personalausweis nicht rechtzeitig ankommt, haben nur die Möglichkeit, ihren Urlaub umzudisponieren oder ein vorläufiges Dokument bzw. einen Express-Reisepass zu beantragen. Diese Express-Dokumente sind innerhalb von drei Tagen verfügbar, erfordern jedoch zusätzliche Gebühren. „Das ist unzumutbar, da die Bürgerinnen und Bürger kurzfristig einen weiteren Termin bei uns vereinbaren müssen“, kritisiert Nocke. Er bemängelt, dass die Bundesdruckerei zwar die Innenministerien über die Lage informiert hat, jedoch keine rechtzeitigen Maßnahmen oder kurzfristigen Lösungen in Absprache mit den Kommunen ergriffen hat. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben ihr Bestes, aber die langen Lieferzeiten können wir nicht beeinflussen.“
Bürger, die einen Pass oder Personalausweis beantragt haben, können jederzeit online den aktuellen Bearbeitungsstand ihres Dokuments einsehen.
Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Neueröffnung der Spiel- und Grünfläche an der Rosenau: Ein Ort für Jung und Alt
Die ersten kleinen Piraten haben das neue Spielschiff bereits erobert: Die frisch renovierte Spiel- und Grünfläche an der Rosenau ist wieder ein lebendiger Treffpunkt für alle Generationen. Hier können Besucher gemeinsam spielen, entspannen und die Natur genießen.
Feierliche Eröffnung:
Am Freitag, den 14. Juni, um 14 Uhr wurde die Rosenau offiziell eröffnet. Besucher konnten sich den ganzen Tag über von 11 bis 18 Uhr auf vielfältige Angebote lokaler Vereine freuen. Dazu gehörten ein Fußballturnier, Fitnessübungen an der neuen Calisthenics-Anlage, Kinderschminken, das Sportabzeichen des BTV für Basketball und vieles mehr.
Stadterneuerung im Wuppertaler Osten:
Die Rosenau, gelegen südlich der Berliner Straße entlang der Wupper, hat ein völlig neues Erscheinungsbild erhalten. Nach einer umfassenden Sanierung und Neugestaltung ist die Außenfläche im Wuppertaler Osten nun wieder ein attraktiver Aufenthaltsort für alle Altersgruppen.
Neue Attraktionen:
Es wurden zahlreiche neue Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten geschaffen, darunter ein Piratenschiff, ein Leuchtturm, Schaukeln und Wippen. Das Basketballfeld wurde aufgewertet und um eine Calisthenics-Anlage sowie eine Boule-Fläche ergänzt. Der bestehende Bolzplatz erhielt ebenfalls ein Upgrade, und die Wegeführung sowie die angrenzenden Parkplätze haben einen neuen Bodenbelag bekommen. Zusätzlich wurden entlang der Wege skatebare Sitzelemente integriert.
Wiedereröffnung im Mai:
Die Neugestaltung begann im Herbst 2023, und seit Mitte Mai ist die Fläche wieder zugänglich. Der in die Jahre gekommene Spielplatz und die Grünfläche wurden mit einem Kostenaufwand von rund 723.000 Euro erneuert. Dank des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt - Oberbarmen/Wichlinghausen“ wurden 80 Prozent der Kosten von Bund und Land übernommen, während die Stadt Wuppertal etwa 145.000 Euro beisteuerte.
Vielfältiges Angebot:
Die neue Spiel- und Grünfläche Rosenau bietet zahlreiche Verbesserungen im Spiel- und Freizeitbereich. Die städtischen Ressorts für Grünflächen und Forsten, Kinder, Jugend und Familie sowie Stadtentwicklung und Städtebau waren an Planung und Umsetzung beteiligt. Mit der Kombination aus Wupper, Schwebebahn, Spielmöglichkeiten und Freiraumqualität hat die Rosenau eine hohe städtebauliche Bedeutung und bietet eine wertvolle Freizeit- und Erholungsfunktion in innerstädtischer Lage.
Text: Leon Wagemann
Quelle und Bilder: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Neuer Termin für Archäologie-Führung in Elberfeld
Terminverschiebung: Die nächste archäologische Führung durch die Elberfelder Innenstadt steht an. Am Mittwoch, 26. Juni, werden die Archäologen der städtischen Denkmalbehörde wieder durch die City führen.
Bitte beachten Sie den neuen Termin: Die Führung findet krankheitsbedingt nicht wie angekündigt am 19. Juni, sondern am 26. Juni statt!
Neben Erklärungen zu den archäologischen Ausgrabungen sowie den Methoden und Arbeitsweisen in der Archäologie wird es auch wieder um den aktuellen Stand der Arbeiten gehen. Außerdem können Bürgerinnen und Bürger Fragen rund um das Thema stellen.
Treffpunkt am Baustellen-Info-Büro:
Die Führung startet um 17.30 Uhr am neuen Baustellen-Info-Büro in der Schwanenstraße 33 und dauert circa eine Stunde. Die Führung ist kostenfrei und es bedarf keiner Anmeldung.
Weitere Infos rund um die Archäologie und die Entwicklung Elberfelds gibt es im Internet unter: www.unser-elberfeld.de
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Achtsamkeit, Anreise, Bühnen: Der Lange Tisch 2024 rückt immer näher
Die Teilnehmenden sind registriert, das Bühnenprogramm steht und die Planungen laufen auf Hochtouren. Denn bereits in 19 Tagen wird das Tischtuch ausgerollt. Dann wird ganz Wuppertal auf der Festmeile zwischen Haspel und Altem Markt den 95. Geburtstag der Stadt gemeinsam feiern.
13 Bühnen werden am 29. Juni auf der Feststrecke für Unterhaltung, Musik und Show für jeden Geschmack sorgen.
Möglichkeit für eine angenehme Anreise:
„Das Programm ist enorm vielfältig, laut und leise. Es werden Schmusesongs und Hard Rock performt. Die Besucherinnen und Besucher können schunkeln, tanzen, lachen, mitmachen. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr Opernhaus, Schauspiel und Sinfonieorchester auf den Bühnen vertreten sein werden. Und sogar die Maus winkt den Besucherinnen und Besuchern von unseren Bühnen aus zu“, sagt Wuppertal-Marketing-Geschäftsführer Martin Bang.
Ein gelungenes Fest beginnt mit einer angenehmen Anreise. Insgesamt 300 bewachte Fahrradparkplätze werden an drei Standorten (Haspel, Loh und Alter Markt) eingerichtet sein. Dazu gibt es 30 gut sichtbar ausgeschilderte Parkplätze (Haspel, Loh und Opernhaus) für Menschen mit Behinderung. Das Lange-Tisch-Ticket der WSW bietet für 3,50 Euro eine kostengünstige und bequeme Anreise mit dem Öffentlichen Nahverkehr, den Regionalzügen und den S-Bahnen.
Freundliches und respektvolles Miteinander:
Damit der Lange Tisch 2024 tatsächlich als Fest für alle gelebt wird, haben die Stadt und Wuppertal Marketing das Thema Achtsamkeit in ein eigenes Konzept gegossen und verschiedene Maßnahmen ganz praktisch auf den Weg gebracht.
So wurde jeder Teilnehmende in einem Anschreiben für einen achtsamen Umgang sensibilisiert und aufgefordert, das Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl aller Besucherinnen und Besucher an seinem Stand zu stärken. Zahlreiche Banner und Plakate, die Tipps und Regeln für ein freundliches und respektvolles Miteinander ins Bewusstsein bringen, werden an der Veranstaltungsstrecke gut sichtbar angebracht sein. Dazu werden an Familien Bändchen verteilt, auf die Telefonnummern eingetragen werden und die Kinder um den Arm tragen können.
Achtsamkeit im Fokus:
Ein Team aus 30 Mitarbeitenden wird in lila Westen auf der Strecke unterwegs sein, um für jede Frage und Sorge ansprechbar zu sein. Und ein extra eingerichteter Rückzugsort wird auf der Veranstaltungsstrecke von sensibilisiertem Personal betreut.
„Es ist das erste Mal, dass das Thema Achtsamkeit so umfassend gedacht und gelebt wird. Ich freue mich sehr, dass durch dieses wichtige Thema die Stadtverwaltung und Wuppertal Marketing noch näher aneinanderrücken. Mein besonderer Dank gilt der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung mit Igor Birindiba Batista, Maike Liebetanz, Martina Völker, Roswitha Bocklage und dem Inklusionsbüro mit Sandra Heinen“, sagt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.
Dank an Sponsoren und Partner:
Dass der Lange Tisch so umfassend gedacht werden kann, ist auch den Sponsoren und Partnern zu verdanken. Für den Stadtsparkassen-Vorstandsvorsitzenden Axel Jütz war von Planungsbeginn an klar, dass die Stadtsparkasse den Stadtgeburtstag unterstützen wird. „Anlässlich des 95. Geburtstages unserer Stadt lädt der Lange Tisch wieder alle Menschen zum gemeinsamen Feiern ein. Hier kommt die Stadtgemeinschaft zusammen – von jung bis alt, von alteingesessen bis neuhinzugezogen. Als Stadtsparkasse dürfen wir da natürlich nicht fehlen. Wir unterstützen den Langen Tisch gerne und nehmen auch aktiv teil. Unter anderem mit unserem großen Familien-Piratenfest in Elberfeld und der Unterstützung des Urban Dance Contest am Laurentiusplatz.“
Text und Bildquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal


Archäologie in Elberfeld: Führung durch die City
Die nächste archäologische Führung durch die Elberfelder Innenstadt steht an. Am Mittwoch, 19. Juni, werden die Archäologen der städtischen Denkmalbehörde wieder durch die City führen.
Neben Erklärungen zu den archäologischen Ausgrabungen sowie den Methoden und Arbeitsweisen in der Archäologie wird es auch wieder um den aktuellen Stand der Arbeiten gehen. Außerdem können Bürgerinnen und Bürger Fragen rund um das Thema stellen.
Treffpunkt am Baustellen-Info-Büro:
Die Führung startet um 17.30 Uhr am neuen Baustellen-Info-Büro in der Schwanenstraße 33 und dauert circa eine Stunde. Die Führung ist kostenfrei und es bedarf keiner Anmeldung.
Weitere Infos rund um die Archäologie und die Entwicklung Elberfelds gibt es im Internet unter: www.unser-elberfeld.de
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Bild. Leon Wagemann
W-Historische Führungen im Polizeipräsidium Wuppertal
Keine Lust auf Fußball? Die Fußball-Europameisterschaft interessiert Sie nicht? Sie möchten lieber dem EM-Trubel entgehen? Und Sie möchten etwas über die Wuppertaler Polizei in der Zeit des Nationalsozialismus erfahren? Dann melden Sie sich für eine Führung im Rheinisch-Bergische Zentrum für Polizeigeschichte im Polizeipräsidium Wuppertal an. Durch die Ausstellung „Ordnung und Vernichtung“ und dem Polizeipräsidium wird an folgenden Tagen und Uhrzeiten geführt: - 20.06.2024 um 18 Uhr - 04.07.2024 um 18 Uhr Treffpunkt ist an der Gedenktafel vor dem Haupteingang des Polizeipräsidium Wuppertal, Friedrich-Engels-Allee 228. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir Sie um eine schriftliche Anmeldung per Mail an oeffentlichkeitsarbeit.wuppertal@polizei.nrw.de
Textquelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Europa Meisterschaft 2024 startet: Letzte Vorbereitungen auch in Wuppertal
„Am kommenden Mittwoch ist es endlich soweit. Zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland beginnt für die slowenische Nationalmannschaft die Euro24 mit einem öffentlichen Training im Stadion am Zoo.
Die Begeisterung, bei diesem Training dabei sein zu können, war bei vielen Schulen und Kindergärten von Anfang an so groß, dass das Sport- und Bäderamt zweimal Karten beim Deutschen Fußball Bund (DFB) nachbestellen mussten. Insgesamt werden beim Training rund 4.000 große, aber vor allem auch kleine Fußballfans auf der Tribüne im Stadion am Zoo sein und die Stars um Jan Oblak und Benjamin Sesko lautstark anfeuern. Alle kostenlosen Tickets aus dem „Vorverkauf“ sind vergeben. Am Trainingstag werden am Stadion aber noch einige Restkarten, die in erster Linie für mitreisende slowenische Fans gedacht sind, verfügbar sein.
Programmstart um 10 Uhr
Vor dem Stadion wird es ein Begleitprogramm mit Hüpfburg, Torwand, aber auch kostenlosem Wasser von den WSW sowie Speisen wie Pommes, Popcorn, Brezeln und Getränken geben. Das Stadion öffnet um 10 Uhr und das etwa einstündige Training beginnt dann um 11 Uhr.
Für An- und Abreise ausreichend Zeit einplanen
Wegen des hohen Besucherandranges bitten die WSW für eine möglichst reibungslose Anreise und ein entspanntes Fußballerlebnis darum, dass die Schulen und Kindergärten, sofern im Klassen- oder Gruppenverband unterwegs, möglichst frühzeitig anreisen und auch ausreichend Zeit für die Hin- insbesondere aber auch die Rückfahrt, einplanen. Die WSW weisen darauf hin, dass auch auf die parallel zur Schwebebahn verkehrenden S-Bahnlinien S8 und S9 ausgewichen werden kann.
Klare Regeln
Im Stadion sind nach einer Auflage der UEFA keine Rucksäcke oder Taschen größer als DIN A4 (Turnbeutel sind erlaubt!) zugelassen. Dieses wird beim Einlass durch die Sicherheitskräfte überprüft. Ebenso sind keine Glasflaschen erlaubt.
Dass Sport- und Bäderamt freut sich riesig darauf, die Euro24 gemeinsam mit den slowenischen Gästen nach Wuppertal zu bringen.“
Text und Bildquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal

Freibad Mählersbeck: 315 Kubikmeter Beton an zwei Tagen
Im Freibad Mählersbeck finden in dieser Woche umfangreiche Betonarbeiten statt: Am morgigen Dienstag, 4. Juni 2024, werden die Wände des Erlebnisbeckens gegossen; am Donnerstag, 6. Juni 2024, ist der Boden des 800 Quadratmeter großen Sportbeckens mit dem kombinierten Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich an der Reihe.
Insgesamt werden an diesen zwei Tagen über eine Betonpumpe mit 46 Metern Reichweite 315 Kubikmeter wasserundurchlässiger Beton in den beiden Becken verbaut. Allein am Donnerstag wird über den Tag verteilt mit rund 40 Betonlastwagen gerechnet.
Wann schließlich die Wände des Sportbeckens gegossen werden, hängt unter anderem vom Wetter ab. Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal geht davon aus, dass in etwa drei bis vier Wochen damit begonnen werden kann.
Text und Bildquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal
Große Nachfrage: Tickets für Training der Slowenen vergeben
Wenn am 12. Juni die slowenische Nationalelf im Stadion am Zoo trainiert, werden mehr als 3500 Besucherinnen und Besucher zuschauen. So viele Tickets sind in den vergangenen zwei Wochen verteilt worden.
Damit sind nun alle vom Deutschen Fußballbund vergebenen Tickets weg
Mehr als 2500 Tickets haben sich die Wuppertaler Schulen gesichert. Auch einige Kindergärten wollen beim Training und beim Programm rund um das Stadion dabei sein. Weitere 1000 Eintrittskarten wurden an interessierte Fans in ganz Deutschland verteilt, Anfragen kamen sogar aus München.
Damit auch slowenische Fans noch eine Chance haben, das öffentliche Training zu besuchen, wurden wenige Restkarten zurückgehalten und werden am Trainingstag selbst vor Ort abgegeben.
Textquelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal

Street Art Galerie Schöneberger Ufer: Graffiti-Aktion für Kinder und Jugendliche
Neue Kunst für die Street Art Galerie Schöneberger Ufer! Die Stadt Wuppertal lädt am Samstag, 25. Mai, von 11 bis 15 Uhr Kinder und Jugendliche zu einer Graffiti-Aktion an den Technikhäuschen am Schöneberger Ufer ein.
Die Street Art Galerie Schöneberg Ufer wurde 2023 mit der Gestaltung von zwei Technikhäusern der WSW (nahe Straße Stennert) ergänzt. Die Künstlerinnen Gisa und Kira Lynn Kettner haben dazu von Kindern aus dem Quartier Porträts gesammelt und auf die Fassaden übertragen. Mit der Graffiti-Aktion der Kinder und Jugendlichen soll das Projekt nun abgeschlossen werden. Eingeladen sind alle jungen kreativen Menschen aus dem Quartier Oberbarmen/Wichlinghausen dazu, auf großen Papierbögen mit unterschiedlichen Farbsystemen ihre Graffitis zu gestalten. Das Projekt wird durch die Bezirksvertretung Oberbarmen finanziert.
Bildnachweis: Stadt Wuppertal
Text: Presseamt Stadt Wuppertal
Archäologische Führung in der Elberfelder Innenstadt
Auf den Spuren der Burg Elberfeld: Die Stadt Wuppertal lädt für Freitag, 24. Mai, zur nächsten archäologischen Führung in der Elberfelder Innenstadt ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem neuen Baustellen-Infobüro im ehemaligen Ladenlokal von Bilder Brinkmann, Schwanenstraße 33. Die Führung dauert etwa eine Stunde, die Teilnahme ist kostenlos.
Quelle: Presseamt Stadt Wuppertal
Bild: Leon Wagemann
Die Wanderausstellung „Der Mensch dahinter“ ist jetzt auch in Wuppertal zu sehen.
Am Dienstag, 30.04.24, um 16.00 Uhr im Lichthof des Rathauses Barmen, Johannes-Rau-Platz 1, eröffnet Oberbürgermeister Uwe Schneidewind die von der Initiative Respekt und Toleranz zusammen gestellte Ausstellung.
Zu sehen sind Portraits von Beschäftigten, unter anderem von der Polizei, der Feuerwehr, des ärztlichen Notdienstes, des Justizvollzuges, der Deutschen Bahn und des Ordnungsamtes. Neben den Bildern stehen Texte, in denen die Portraitierten Erfahrungen aus ihrem Dienstalltag schildern und über Motive sprechen, sich den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Zudem gibt es Erklärungen zu den besonderen Anforderungen und Strukturen in den jeweiligen Berufen.
Textquelle: Pressestelle der Stadt Wuppertal
Bildquelle: http://der-mensch-dahinter.de/
