Blaulicht NEWS aus SG & RS

Wichtiger Appell an alle Verkehrsteilnehmer


Schnelle Hilfe bei Verkehrsunfällen hängt maßgeblich von einer funktionierenden Rettungsgasse ab. Am Abend des 6. Dezember ereignete sich auf der Autobahn 1 ein schwerer Unfall, bei dem die Feuerwehr Wuppertal im Einsatz war. Trotz einer zügigen Ankunft der Einsatzkräfte konnten einige Fahrzeuge der Feuerwehr Schwierigkeiten haben, den Unfallort zu erreichen. Zwar waren die Helfer so schnell vor Ort, dass sie zwei Schwerverletzte sofort behandeln konnten. Doch die nachrückenden Einsatzfahrzeuge blieben teilweise im Stau stecken, weil nicht genügend Autofahrerinnen und Autofahrer zur Seite fuhren, um eine Rettungsgasse zu bilden. In einigen Fällen mussten die Feuerwehrleute sogar aussteigen und die Fahrerinnen und Fahrer persönlich auffordern, Platz zu machen, um den Rettungskräften den Weg freizumachen. Diese Situation verdeutlicht erneut, wie essenziell es ist, bei Staus und stockendem Verkehr stets die Rettungsgasse zu bilden. Bei Autobahnen mit zwei Fahrstreifen pro Richtung erfolgt dies in der Mitte, bei mehrspurigen Strecken zwischen der linken und den übrigen Spuren. Das schnelle Erstellen der Rettungsgasse ist lebenswichtig, denn bei vielen Einsätzen hängt das Überleben der Betroffenen davon ab, wie schnell Feuerwehr und Rettungsdienst an der Unfallstelle eintreffen können. Die Feuerwehr Wuppertal bittet daher alle Verkehrsteilnehmer dringend, im Falle eines Staus oder stockenden Verkehrs stets die Rettungsgasse zu bilden und dadurch Rettungskräften eine ungehinderte Anfahrt zu ermöglichen. Nur so kann gewährleistet werden, dass im Notfall jede Sekunde zählt und Menschen schnell die notwendige Hilfe erhalten. Es liegt in unserer Verantwortung, durch rücksichtsvolles und kooperatives Verhalten im Straßenverkehr zum Schutz aller Beteiligten beizutragen.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Schwerer Raub auf der Jasperstraße in Solingen am 07. Dezember 2025


Gegen 16:15 Uhr ereignete sich ein Raubdelikt auf der Jasperstraße in Solingen, bei dem zwei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren Opfer wurden. Die beiden gingen die Jasperstraße in Richtung Fuhrstraße, als ihnen ein unbekannter Mann entgegenkam. Dieser sprach die Männer an und forderte die Herausgabe von Wertgegenständen. Als die jungen Männer zunächst ablehnten, wurde der Täter gewalttätig: Er schlug beiden jeweils einmal mit der Hand ins Gesicht und forderte weiterhin die Herausgabe von Bargeld und einem Mobiltelefon. Der Täter, der etwa 1,80 Meter groß und von normaler Statur ist, trug zur Tatzeit eine schwarze Daunenjacke sowie eine schwarze Kappe. Nach der Tat flüchtete er in Richtung Schelerstraße und Korkenziehertrasse. Die Polizei bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 0202 / 284 0 zu melden, um bei der Aufklärung des Vorfalls zu helfen.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Verkehrsunfall in Remscheid mit zwei Verletzten


Am 3. Dezember 2025 um 16:55 Uhr ereignete sich in Remscheid ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 20-jähriger Motorradfahrer, der eine Yamaha fuhr, befand sich auf der Reinshagener Straße in der Nähe der Wallburgstraße, als es zu dem Unfall kam. Nach ersten Erkenntnissen trat plötzlich ein 70-jähriger Fußgänger unvermittelt auf die Fahrbahn, was den Fahrer der Yamaha dazu zwang, eine Notbremsung einzuleiten. Trotz seiner Bemühungen kam es jedoch zum Zusammenstoß zwischen dem Motorrad und dem Fußgänger. Beide Männer stürzten bei dem Aufprall und erlitten Verletzungen, die eine medizinische Behandlung erforderten. Der Rettungsdienst brachte die Verletzten umgehend in ein Krankenhaus, um sie dort versorgen zu können. An dem Motorrad entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Aufgrund der Unfallaufnahme wurde die betroffene Straßenpassage vorübergehend gesperrt, um die Unfallstelle zu sichern und die Ermittlungen durch die Polizei zu ermöglichen. Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand der laufenden Untersuchungen. Dieser Vorfall zeigt erneut, wie wichtig erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist, insbesondere für Fußgänger und Motorfahrer, um schwere Unfälle zu vermeiden.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Unfallflucht an der Hastener Straße in Remscheid am 28.11.2025


Gegen 07:45 Uhr kam es an der Hastener Straße in Remscheid zu einer Unfallflucht, bei der eine 66-jährige Frau verletzt wurde. Die Frau passierte auf dem Gehweg im Bereich der Ibrucher Straße die Einfahrt eines Supermarktes, als ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen Pkw sie beim Abbiegen aus der Einfahrt auf die Hastener Straße erfasste. Der Unfall führte dazu, dass die Frau leicht verletzt wurde; Rettungskräfte versorgten sie noch vor Ort. Trotz des Unfalls setzte der Fahrer des weißen Autos seine Fahrt fort, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern oder eine Hilfe anzubieten. Die Polizei bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 0202 / 284 0 zu melden, um bei der Aufklärung des Vorfalls zu helfen.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Verkehrsunfall auf der Rader Straße in Remscheid am 28.11.2025


Gegen 22:50 Uhr kam es auf der Rader Straße in Remscheid (B229) zu einem Alleinunfall mit einem Pkw. Ein 19-jähriger Fahrer befand sich in einem Audi A4 in Fahrtrichtung Lennep, als er im Bereich der Bushaltestelle Wassermühle die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Nach bisherigen Erkenntnissen kam er nach rechts von der Straße ab, wobei sein Auto ein Verkehrszeichen beschädigte und ein weiteres Verkehrsschild aus der Verankerung riss. Glücklicherweise blieben der Fahrer sowie zwei Mitfahrerinnen, beide 17 Jahre alt, unverletzt. Ein weiterer Mitfahrer im Alter von 18 Jahren wurde leicht verletzt. Aufgrund des Verdachts, mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren zu sein, wurden der Führerschein des 19-Jährigen sowie das Fahrzeug sichergestellt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Großer Polizeieinsatz am Piepersberg in Solingen wegen erheblicher Verstöße der Tuner- und Poserszene


Am frühen Morgen des 30. November 2025 gegen 01:50 Uhr kam es in den frühen Morgenstunden zu einem umfangreichen Polizeieinsatz auf dem Piepersberg in Solingen. Nach Recherchen wurde bekannt, dass eine Gruppierung aus der Tuner- und Poserszene geplant hatte, sich zunächst in Kerpen zu treffen, wo insgesamt etwa 150 Fahrzeuge festgestellt wurden. Einige Teilnehmer führten Driftmanöver durch und zündeten Pyrotechnik, bevor sie sich wieder entfernten. Die Gruppe sammelte sich dann am Piepersberg in Solingen, wo rund 200 Personen erschienen, die ebenfalls vereinzelt mit ihren Fahrzeugen drifteten und Pyrotechnik zündeten. Die Zusammensetzung der Gruppe war multikulturell, mit Personen aus den Niederlanden, dem Ruhrgebiet und dem Niederrhein. Bereits bei der Ankunft der ersten Streifenwagen wurde die Polizei mit einer großen, zum Teil maskierten und mit Taschenlampen ausgerüsteten Gruppe konfrontiert, die aus der Dunkelheit heraus Pyrotechnik in Richtung der Beamten abbrannte. Die vermummten Personen umkreisten die Einsatzkräfte und näherten sich bedrohlich. Als eine Person mit einem Schlagwerkzeug auf einen Funkwagen einschlug, setzten die Polizisten Pfefferspray ein, um die Situation zu kontrollieren. Unterstützungskräfte aus mehreren Städten wie Düsseldorf, Mettmann, Köln, Essen, Viersen, Rhein-Erft-Kreis, Mönchengladbach, Heinsberg und Krefeld wurden hinzugezogen, sodass insgesamt mehr als 100 Einsatzkräfte beteiligt waren. Im Zuge der Maßnahmen wurden über 65 Personen und 24 Fahrzeuge kontrolliert. Der Einsatz dauerte bis gegen 04:25 Uhr, wobei die Polizei letztlich die Kontrolle über die Situation gewinnen konnte. Gegen die Beteiligten wird wegen besonders schwerem Landfriedensbruch, gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr und Widerstand ermittelt.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal