Blaulicht NEWS aus Wuppertal

Polizeikontrollen im Bergischen Städtedreieck am 12. Dezember 2025


Zur Bekämpfung der Messer- und Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum führten die Polizeibehörden im Bergischen Städtedreieck am 12. Dezember 2025 umfassende Kontrollen in den Innenstädten von Wuppertal-Elberfeld, Wuppertal-Barmen und Solingen durch. Dabei standen die Kontrolle von Personen und Fahrzeugen im Fokus, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Neben Kräften der Bereitschaftspolizei und des Verkehrsdienstes kamen auch Diensthundeführer sowie Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektionen zum Einsatz. Darüber hinaus waren zivile Kräfte auf den Straßen unterwegs, um eine möglichst breite Kontrolle zu gewährleisten. Die rechtliche Grundlage für die Maßnahmen bildete die sogenannte "strategische Fahndung", die speziell für die Innenstädte in Elberfeld, Oberbarmen, der Barmer Innenstadt und in Solingen angeordnet wurde. Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 638 Personen, davon 155 in Solingen und 483 in Wuppertal. Bei den Kontrollen wurden vier verbotene Gegenstände sichergestellt, darunter drei Messer sowie ein Elektroschocker. Letzteren fanden die Beamten bei einem 20-jährigen Mann auf der Weyersberger Straße, woraufhin eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet wurde. Auch in Wuppertal wurde ein 20-Jähriger kontrolliert, der ein Einhandmesser bei sich führte; auch gegen ihn wurde Strafanzeige erstattet. In Werth wurden zudem ein 19- und ein 25-Jähriger kontrolliert, bei denen der Verdacht des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln sowie Verstöße gegen das Waffengesetz bestand. Bei den Verkehrskontrollen wurden zahlreiche Fahrzeuge angehalten, wobei einige Fahrer unter dem Verdacht des Konsums berauschender Mittel standen und Blutproben abgeben mussten. Neben den Sicherheitsmaßnahmen wurden auch 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet, unter anderem wegen Gurtverstoßes. Die Kontrollergebnisse zeigen die Notwendigkeit solcher Großeinsätze, die auch in Zukunft regelmäßig durchgeführt werden sollen, um die öffentliche Sicherheit im Bergischen Städtedreieck nachhaltig zu stärken.

Text: TALNEWS | Leon Wagemann
Bild- und Quelle: Polizei Wpt.

Einsturzgefahr am Königshöher Weg in Elberfeld: Maßnahmen und aktuelle Lage


In Elberfeld besteht eine akute Gefahr für ein Mehrfamilienhaus am Königshöher Weg, das droht einzustürzen. Die Feuerwehr Wuppertal hat das Gebäude bereits evakuiert, nachdem im Boden rund um das Haus Hohlräume und Löcher entdeckt wurden, deren Ursache noch unklar ist. Die Wuppertaler Stadtwerke haben daraufhin das Gebäude vom Gas- und Stromnetz getrennt, um mögliche Risiken zu minimieren. Vor Ort sind ein Statiker sowie das Technische Hilfswerk im Einsatz, um die Stabilität des Hauses zu prüfen und gegebenenfalls Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen. Die Straßen Königshöher Weg und Schwarzer Weg sind derzeit für den Verkehr vollständig gesperrt; Fußgänger können die Einsatzstelle passieren. Insgesamt sind 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Stadtwerken im Einsatz, die voraussichtlich noch bis mindestens Samstagmorgen vor Ort bleiben. Die Bewohner des Hauses wurden während des Einsatzes bei Verwandten untergebracht, die Stadt Wuppertal steht in engem Austausch mit ihnen und dem Hausbesitzer. Die Gefahr ist weiterhin hoch, das Gebäude ist unbewohnbar und darf nicht betreten werden. Im Verlauf des Einsatzes wurden in der Nacht 35 Kubikmeter Beton in die Löcher neben und unter dem Haus gespritzt, um den Untergrund zu stabilisieren. Zudem wurden an einem benachbarten Gebäude, einem Dienstgebäude der Stadtwerke am Schwarzen Weg, Schäden sichtbar, woraufhin dieses gesperrt wurde. Die Gefahrenstelle wurde weiträumig abgesperrt, um die Sicherheit der umliegenden Wohnungen und der Grundschule am Königshöher Weg zu gewährleisten. Die Feuerwehr konnte den Einsatz am Samstagmorgen gegen 02:30 Uhr beenden und die Einsatzstelle an das Bauamt der Stadt übergeben. Die Ursache für die Unterspülung ist weiterhin unklar, die Stadtwerke untersuchen den Boden. Für Medienanfragen steht das Presseamt der Stadt Wuppertal zur Verfügung.

Text: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Feuerwehr Wuppertal
Symbolbild

Neue Gebührensatzung für den Rettungsdienst: Verwaltung präsentiert dem Rat eine solide Grundlage für zukünftige Entwicklungen


Am 15. Dezember wird die Verwaltung dem Stadtrat eine neue Gebührensatzung für den Rettungsdienst vorlegen, nachdem die Krankenkassen alle kalkulatorischen Grundlagen in einem intensiven Austausch bestätigt und den Gesamtkalkulationen zugestimmt haben. Dabei wurden neben Personalkosten sowie Sach- und Dienstleistungen alle gesetzlichen Vorgaben für die korrekte Festsetzung der Rettungsdienstgebühren sorgfältig berücksichtigt. Durch diese enge Abstimmung mit den Kostenträgern konnte ein Einvernehmen über die festzulegenden Gebührensätze erzielt werden, was eine stabile Basis für zukünftige Entwicklungen schafft. Stadtdirektor Matthias Nocke, in seiner Funktion als Rettungsdienstdezernent, zeigte sich dankbar für die engagierte Arbeit der Feuerwehrfachleute, die es ermöglicht hat, das komplexe Thema der Gebührenkalkulation in enger Zusammenarbeit mit den Krankenkassen bis auf die zweite Nachkommastelle genau abzustimmen. Für die Absicherung der Vorlage hatte die Fachverwaltung zudem die Expertise eines Sachverständigen sowie einer Fachkanzlei hinzugezogen, um die fachliche Qualität und Rechtssicherheit zu gewährleisten. Nocke betonte, dass die neue Satzung auf einer soliden Basis steht und auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigt. Für die Abrechnung der Einsätze werden die Kosten zwischen den Kommunen und den Kostenträgern aufgeteilt. Bisher wurden für die Fahrt eines Rettungswagens 546 Euro berechnet, bei einem Einsatz mit Notarzt waren es 994 Euro. Ab dem 1. Januar 2026 erhöht sich die Gebühr auf 699 Euro für einen Rettungswageneinsatz und auf 1.197 Euro für Einsätze mit Notarzt. Zusätzlich werden anteilige Kosten für die Leitstelle und eine Kilometerpauschale erhoben, um die tatsächlichen Einsatzkosten exakt abzubilden. Diese Anpassungen sollen eine faire und transparente Finanzierung des Rettungsdienstes gewährleisten und die Grundlage für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Systems schaffen.

Text: Leon Wagemann
Bilder: Sebastian Braun
Quelle: Pressestelle, Stadt Wuppertal

Brand in Mehrfamilienhaus in Vohwinkel verursacht schwere Schäden und vorübergehende Evakuierung


Am Freitag, dem 12. Dezember 2025, kam es in einem Mehrfamilienhaus in Vohwinkel zu einem verheerenden Brand, der das Gebäude vorerst unbewohnbar macht. Die Feuerwehr Wuppertal wurde gegen 01:30 Uhr alarmiert, als Flammen aus einem Fenster im ersten Obergeschoss schlugen. Bereits bei ihrem Eintreffen war die Polizei vor Ort und begann, die insgesamt 31 Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Haus zu evakuieren. Das Gebäude, das sowohl Vorder- als auch Hinterhaus umfasst, wurde vollständig geräumt, und alle konnten das Gebäude zu Fuß verlassen. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer erfolgreich sowohl von außen als auch von innen, sodass die Flammen schnell gelöscht werden konnten. Während der Löscharbeiten wurden zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner vom Rettungsdienst untersucht; glücklicherweise gab es keine Verletzten. Während des Einsatzes wurden die Betroffenen in einem Bus der Wuppertaler Stadtwerke betreut. Die Bewohner des Vorderhauses, die ihre Wohnungen nicht mehr betreten konnten, wurden bei Verwandten oder Bekannten untergebracht. Für elf Personen organisierte die Stadt eine dauerhafte Unterkunft. Das Hinterhaus, das glücklicherweise unbeschädigt blieb, konnten die Bewohner nach Abschluss der Löscharbeiten wieder betreten. Der Einsatz, an dem rund 30 Einsatzkräfte beteiligt waren, endete gegen 05:30 Uhr. Während der Einsatzzeit besetzten Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr die Wachen der Berufsfeuerwehr, um eine ständige Einsatzbereitschaft sicherzustellen. Der Brand hinterließ erhebliche Schäden am Gebäude und führte zu einer vorübergehenden Räumung, wobei die Einsatzkräfte alles daran setzten, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Bewohner zu schützen.

Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Feuerwehr Wuppertal

Kellerbrand in Wichlinghausen fordert zwei Verletzte und große Evakuierung


Am Abend des 10. Dezember kam es in Wichlinghausen zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Görlitzer Straße, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Die Feuerwehr wurde gegen 22:45 Uhr alarmiert, weil in dem Gebäude starker Rauchgeruch festgestellt wurde. Bei ihrem Eintreffen war das Treppenhaus bereits stark verraucht, was eine schnelle Evakuierung notwendig machte. Einige Bewohner wurden mit der Drehleiter aus ihren Wohnungen gerettet, andere konnten das Gebäude eigenständig verlassen. Während der Einsatzmaßnahmen konnten die Helfer zudem zwei Katzen aus einer der Wohnungen retten. Zwei Personen mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden, weil sie erhebliche Mengen Rauch eingeatmet hatten. Das Feuer im Keller wurde von den Einsatzkräften zügig unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Nach der Brandbekämpfung wurden alle Wohnungen auf Rauch- und Kohlenmonoxidbelastung überprüft. Aufgrund beschädigter Stromleitungen durch den Brand nahmen die Stadtwerke WSW das Gebäude vorübergehend vom Netz. Trotz der Schäden und der Gefahrensituation kehrten die Bewohner auf eigenen Wunsch wieder in ihre Wohnungen zurück. Insgesamt waren 23 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um die Ursache des Feuers zu klären.

Text: Leon Wagemann
Bilder: Privat, bei Anfrage
Quelle: Pressestelle, Feuerwehr Wuppertal
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Schwerer Zimmerbrand in Ronsdorf fordert Todesopfer


Am Abend des 11. Dezember 2025 kam es in Ronsdorf zu einer tragischen Brandkatastrophe, bei der eine 65-jährige Frau ihr Leben verlor. Der Notruf wurde um 21:10 Uhr abgesetzt, und die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ronsdorf waren nach kurzer Zeit am Einsatzort an der Straße "Am Stadtbahnhof" eingetroffen. Bereits bei Eintreffen schlugen Flammen aus den Fenstern der Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr reagierte sofort, startete die Löschmaßnahmen sowohl von außen als auch von innen und konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Trotz des schnellen Eingreifens wurde die Bewohnerin in der brennenden Wohnung tot aufgefunden. Aufgrund der Gefahr und der Vielzahl der Anwohner wurden die Menschen aus den umliegenden Wohnungen vorsorglich evakuiert und in einem Bus der Wuppertaler Stadtwerke untergebracht. Die Evakuierung gestaltete sich aufwändig, da das Haus hauptsächlich von älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen bewohnt wird. Durch die Löscharbeiten wurden zwei Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen; eine davon war bereits unbewohnt, die andere Bewohnerin konnte bei Verwandten unterkommen. Die meisten Betroffenen konnten am späten Abend in ihre Wohnungen zurückkehren, da nur die Brandwohnung selbst dauerhaft unbewohnbar gemacht werden musste. Insgesamt waren 40 Feuerwehrkräfte der Berufsfeuerwehr sowie die Löschzüge Ronsdorf und Langerfeld der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache und die Schadenshöhe werden derzeit von der Polizei ermittelt. Die Gemeinde zeigt sich tief betroffen von dem Vorfall und spricht den Einsatzkräften für ihre schnelle Reaktion Dank aus, während die Angehörigen der verstorbenen Frau um ihre Trauer kämpfen.

Text: Leon Wagemann
Bild: Sebastian Braun
Quelle: Pressestelle, Feuerwehr Wuppertal

Versuchter Brandanschlag in Wuppertal – Festnahme eines Tatverdächtigen in der Nacht zu Dienstag


In der Nacht zum 09. Dezember 2025 wurde in Wuppertal ein 44-jähriger Deutscher von der Polizei festgenommen, da er im Verdacht steht, einen Brandanschlag auf ein Mehrfamilienhaus in der Holzschneider Straße verübt zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Tatverdächtige gegen 00:50 Uhr Küchenpapier angezündet und in einen Briefkasten im Eingangsbereich des Hauses gelegt haben. Dieser Briefkasten befindet sich in der hölzernen Hauseingangstür. Zudem wird angenommen, dass der Mann die Tür des Hauses so manipuliert hatte, dass im Falle eines Brandes die Bewohner das Gebäude nicht hätten verlassen können. Die alarmierten Polizeibeamten konnten die Flammen rechtzeitig löschen, sodass keine Personen verletzt wurden und auch kein Gebäudeschaden entstand. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Motiv für die Tat in Streitigkeiten zwischen dem Tatverdächtigen und einem 40-jährigen Bewohner des Hauses liegen könnte. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, die die Hintergründe untersucht. Im Rahmen der Ermittlungen wurde der 44-Jährige heute dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes und versuchter Brandstiftung mit Todesfolge erlassen hat. Die Polizei prüft derzeit alle möglichen Zusammenhänge, um die Motive und den genauen Ablauf des Vorfalls aufzuklären. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat verhindert, dass der Brand größere Schäden anrichtete oder Menschenleben gefährdet wurden. Die Ermittlungen dauern an, um alle Hintergründe zu klären und weitere Maßnahmen zu treffen.

Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, StA & Polizei Wuppertal

Überfall auf Tankstelle in Einern: Täter fliehen nach Raub am Montagabend


Am Montagabend, dem 8. Dezember 2025, gegen 21:45 Uhr, wurde eine Tankstelle an der Straße Einern von drei bislang unbekannten Männern überfallen. Nach dem Betreten der Verkaufsstelle bedrohte einer der Täter die 21-jährige Kassiererin mit einem Messer und forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Im Anschluss wurde sie angewiesen, das Bargeld in einem von einem zweiten Täter gehaltenen Plastikbeutel zu legen. Während der Tat stand der dritte Täter an der Eingangstür und beobachtete die Situation. Nach dem Raub flüchteten die Täter zunächst in Richtung Gennebrecker Straße und anschließend in unbekannte Richtung. Die Polizei beschreibt die Täter wie folgt: Der männliche Täter mit dem Messer ist circa 163 cm groß, hat eine schlanke Statur, dunkle Augen und trug zur Tatzeit einen roten Kapuzenpullover, schwarze Hose, schwarze Schuhe sowie eine helle Maske, vermutlich eine OP-Maske. Der zweite Täter ist ebenfalls etwa 163 cm groß, schlank gebaut, mit dunklen Augen und war mit einer schwarzen Jacke und blauer Jeans bekleidet. Auch er trug eine helle Maske. Derjenige an der Eingangstür trug eine weiße Hose, einen schwarzen Kapuzenpullover sowie eine graue Mütze und war ebenfalls mit einer hellen Maske maskiert. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den flüchtigen Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Brand in Wuppertaler Wohnung


Am frühen Morgen am Dienstag, dem 09.12.2026, alarmierte die Feuerwehr Wuppertal gegen 3:14 Uhr die Einsatzkräfte in die Straße Kipdorf. Ein Bewohner hatte Brandgeruch wahrgenommen und eine leichte Rauchentwicklung im Treppenraum bemerkt, was die Feuerwehr aufgrund der Meldung bestätigte. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine Rauchentwicklung in einer Wohnung im ersten Obergeschoss festgestellt. Der Bewohner dieser Wohnung öffnete die Tür nach mehrmaligem Klopfen, woraufhin die Feuerwehr die Situation erkundete. Der Rettungsdienst untersuchte den Bewohner vor Ort, da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand; er wurde anschließend in eine Klinik gebracht. Glücklicherweise gab es keine weiteren Verletzten. In der Wohnung konnte ein Entstehungsbrand ausfindig gemacht werden, der von einem vorgerückten Trupp schnell gelöscht wurde. Um die Wohnung zu entrauchen, kam ein Belüftungsgerät zum Einsatz. Während des gesamten Einsatzes konnten alle Bewohner in ihren Wohnungen verbleiben, sie wurden nicht evakuiert. Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung und Entrauchung wurde die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben, und der Einsatz konnte beendet werden. Die Feuerwehr Wuppertal zeigte erneut ihre Einsatzbereitschaft und Effektivität bei der schnellen und professionellen Brandbekämpfung in der Nacht.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Feuerwehr Wuppertal

Wichtiger Appell an alle Verkehrsteilnehmer


Schnelle Hilfe bei Verkehrsunfällen hängt maßgeblich von einer funktionierenden Rettungsgasse ab. Am Abend des 6. Dezember ereignete sich auf der Autobahn 1 ein schwerer Unfall, bei dem die Feuerwehr Wuppertal im Einsatz war. Trotz einer zügigen Ankunft der Einsatzkräfte konnten einige Fahrzeuge der Feuerwehr Schwierigkeiten haben, den Unfallort zu erreichen. Zwar waren die Helfer so schnell vor Ort, dass sie zwei Schwerverletzte sofort behandeln konnten. Doch die nachrückenden Einsatzfahrzeuge blieben teilweise im Stau stecken, weil nicht genügend Autofahrerinnen und Autofahrer zur Seite fuhren, um eine Rettungsgasse zu bilden. In einigen Fällen mussten die Feuerwehrleute sogar aussteigen und die Fahrerinnen und Fahrer persönlich auffordern, Platz zu machen, um den Rettungskräften den Weg freizumachen. Diese Situation verdeutlicht erneut, wie essenziell es ist, bei Staus und stockendem Verkehr stets die Rettungsgasse zu bilden. Bei Autobahnen mit zwei Fahrstreifen pro Richtung erfolgt dies in der Mitte, bei mehrspurigen Strecken zwischen der linken und den übrigen Spuren. Das schnelle Erstellen der Rettungsgasse ist lebenswichtig, denn bei vielen Einsätzen hängt das Überleben der Betroffenen davon ab, wie schnell Feuerwehr und Rettungsdienst an der Unfallstelle eintreffen können. Die Feuerwehr Wuppertal bittet daher alle Verkehrsteilnehmer dringend, im Falle eines Staus oder stockenden Verkehrs stets die Rettungsgasse zu bilden und dadurch Rettungskräften eine ungehinderte Anfahrt zu ermöglichen. Nur so kann gewährleistet werden, dass im Notfall jede Sekunde zählt und Menschen schnell die notwendige Hilfe erhalten. Es liegt in unserer Verantwortung, durch rücksichtsvolles und kooperatives Verhalten im Straßenverkehr zum Schutz aller Beteiligten beizutragen.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Schwerer Verkehrsunfall in Elberfeld am Sonntagabend


Am 7. Dezember 2025 gegen 20:05 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Alsenstraße und Spichernstraße in Elberfeld zu einem schweren Zusammenstoß zweier Pkw. Ein 34 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Audi A3 auf der Spichernstraße in Richtung Tannenbergstraße und bog in die Alsenstraße ein. Dabei kollidierte er mit dem Fiat Panda eines 41-jährigen Fahrers, der in Richtung Gesundheitstraße unterwegs war. Durch den Aufprall wurde der Audi gegen einen geparkten Opel Corsa geschoben, anschließend gegen einen Stromkasten gedrückt und fing Feuer. Das Fahrzeug brannte vollständig aus, sodass nur noch die Wrackteile übrig blieben. Der Brand verursachte zudem Schäden an einem Ford, einer Hauswand und einem Zigarettenautomaten in der Umgebung. Der Fiat-Fahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise war niemand anderes direkt verletzt worden. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden von Abschleppdiensten abtransportiert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 35.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Unfallursache zu klären. Die Einsatzkräfte waren bis in die späten Abendstunden vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern und die Aufräumarbeiten durchzuführen. Die Straße wurde für die Dauer der Aufräumarbeiten gesperrt. Der Vorfall unterstreicht die Gefahren im Straßenverkehr und die Bedeutung eines vorsichtigen und aufmerksamen Fahrverhaltens, insbesondere in Kreuzungsbereichen, um solche tragischen Unfälle zu vermeiden.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Einsatz bei Gefahrgutaustritt im Heizkraftwerk Barmen in Wuppertal


Am Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr Wuppertal zu einem Gefahrguteinsatz im Heizkraftwerk Barmen alarmiert. Während eines routinemäßigen Regenerationsprozesses kam es zu einem Salzsäureaustritt, der in das dafür vorgesehene Auffangbecken unterhalb der Anlage floss. Normalerweise wird die Salzsäure dort automatisiert in das Neutralisationsbecken umgeleitet und neutralisiert. Aus bislang ungeklärter Ursache funktionierte die Umpumpvorrichtung für die Säure jedoch nicht, was zur Bildung von Salzäuredämpfen im Kellerbereich führte. Diese Dämpfe lösten die installierten Salzsäurewarnmelder aus. Die Feuerwehr unterstützte die Wuppertaler Stadtwerke mit Kräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr beim Umpumpen der Salzsäure in das Neutralisationsbecken. Parallel dazu wurden Schadstoffmessungen im betroffenen Bereich durchgeführt, da die Salzsäuredämpfe nur mit Chemikalienschutzanzügen und Atemschutzgeräten sicher bewältigt werden konnten. Eine Gefährdung außerhalb des Einsatzortes bestand nicht. Sobald die Messungen keine schädlichen Konzentrationen mehr ergaben, übernahmen die Stadtwerke die weiteren Arbeiten eigenständig. Während des Einsatzes wurden die Feuerwachen durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt, um die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten. Der Einsatz ist derzeit noch nicht vollständig abgeschlossen; die Feuerwehr arbeitet weiterhin an der sicheren Beseitigung des Zwischenfalls. Nach Abschluss der Maßnahmen wird die Einsatzstelle an die Stadtwerke übergeben, die dann die weiteren Schritte eigenständig durchführen. Der Vorfall im Heizkraftwerk Barmen zeigt die Bedeutung von professionellen Gefahrguteinsätzen und die enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Stadtwerken, um eine sichere Handhabung gefährlicher Stoffe zu gewährleisten. Die Einsatzkräfte bleiben vor Ort, bis alle Risiken gebannt sind und die Sicherheit wiederhergestellt ist.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Feuerwehr Wuppertal

Früher Morgen mit Einbruch und Angriff in Mehrfamilienhaus am Schwarzbach


Am Mittwoch, dem 3. Dezember 2025, gegen 5:00 Uhr morgens, kam es in einem Mehrfamilienhaus auf der Straße Schwarzbach zu einem Raubüberfall. Mehrere unbekannte Männer verschafften sich gewaltsam Zugang zum Wohnhaus und drangen anschließend in eine Wohnung ein. Dort trafen sie auf den 51-jährigen Bewohner, dem sie mehrfach gegen den Kopf und den Oberkörper schlugen. Nach den Angriffen fesselten die Täter den Mann und durchsuchten die gesamte Wohnung. Nach Abschluss ihrer Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Während der Tat trugen die maskierten Männer dunkle Kleidung und schwarze Handschuhe. Ob bei dem Überfall Gegenstände entwendet wurden, ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Das Opfer zog sich bei dem Angriff Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Große Polizeimaßnahmen in Wuppertal und Schwelm am 3. Dezember 2025


Durchsuchungen und Festnahmen bei einem umfangreichen Drogenhandel Die Polizei Wuppertal führte am frühen Morgen des 3. Dezember 2025 ab 6 Uhr gezielte Durchsuchungen in insgesamt 15 Objekten durch, darunter Wohnungen, eine Werkstatt, eine Gartenlaube sowie Fahrzeuge in Wuppertal und Schwelm. Ziel dieser Einsätze war die Bekämpfung eines organisierten Betäubungsmittelhandels, der unter anderem mit Kokain aus Brasilien organisiert wurde. Im Zuge der Maßnahmen wurde auch ein Haftbefehl gegen einen 37-jährigen Deutschen vollstreckt, der im Fokus der Ermittlungen steht. Alle Beschlüsse für die Durchsuchungen wurden von der Staatsanwaltschaft Wuppertal beim zuständigen Amtsgericht erwirkt. Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen den 37-Jährigen wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Neben ihm gelten eine 61-jährige Deutsche sowie vier weitere Deutsche im Alter von 33 bis 40 Jahren, ein 28-jähriger Deutsch-Marokkaner und ein 50 Jahre alter Serbe als Beschuldigte. Besonders im Fokus steht der 37-Jährige, gegen den der Verdacht besteht, an einem groß angelegten Kokainhandel beteiligt gewesen zu sein, der mehr als 100 Kilogramm des Rauschgifts umfasst und von Brasilien aus organisiert wurde. Bei den Durchsuchungen konnten die Beamten rund zwei Kilogramm verschiedener Betäubungsmittel, darunter Marihuana, Cannabisharz und Kokain, sicherstellen. Zudem wurden zwei Luxusfahrzeuge, ein Porsche und ein Mercedes, sowie drei PTB-Waffen gefunden. Im Rahmen von Finanzermittlungen wurden außerdem Bargeld, eine Luxusuhr, ein Gemälde und Silber beschlagnahmt. Für den 37-Jährigen droht bei einer Verurteilung eine Haftstrafe von einem bis zu 15 Jahren. Die Maßnahmen zeigen die Entschlossenheit der Polizei, gegen den organisierten Drogenhandel vorzugehen und die Verantwortlichen zu ermitteln.

Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, StA & Polizei Wuppertal

Schwerer Verkehrsunfall bei Jägerhaus: Fußgängerin bei Kollision mit VW Tiguan lebensgefährlich verletzt


Am 4. Dezember 2025 um 18:30 Uhr kam es auf der Straße Jägerhaus zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 69-jährige Fußgängerin schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen überquerte die Frau die Straße an einer Fußgängerampel, als sie vom VW Tiguan erfasst wurde, der von einem 78-jährigen Fahrer gesteuert wurde und in Richtung Remscheid fuhr. Der Zusammenprall führte zu schweren Verletzungen bei der Fußgängerin, die vom Rettungsdienst umgehend in ein Krankenhaus gebracht wurde, um intensivmedizinisch versorgt zu werden. Zum Zeitpunkt des Unfalls konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die Frau bei Rotlicht die Straße überquerte, was auf ersten Ermittlungen des Verkehrskommissariats hindeutet. Aufgrund des Unfalls war die Fahrbahn vorübergehend gesperrt, um die Unfallaufnahme zu ermöglichen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sowie Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 0202/284-0 zu melden. Die genaue Unfallursache ist noch unklar, doch die Hinweise auf das möglicherweise bei Rot gefahrene Ampelsignal deuten auf eine mögliche Verkehrsregelverletzung hin. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe, um die genauen Abläufe zu klären und den Unfallhergang aufzuklären. Aufgrund der Schwere der Verletzungen ist nicht auszuschließen, dass die Frau lebensgefährlich verletzt wurde. Die Ermittlungen dauern an, und die Behörden arbeiten daran, die genauen Umstände des Unfalls zu rekonstruieren, um mögliche Verantwortlichkeiten zu klären und die Sicherheit im Bereich der Unfallstelle zu verbessern.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Gewalttätiger Raub auf der Schwelmer Straße am 2. Dezember 2025


Am späten Nachmittag gegen 18:30 Uhr ereignete sich ein Raubüberfall auf der Schwelmer Straße, bei dem ein 16-jähriger Jugendlicher im Beisein seiner Freundin Opfer wurde. Während sie zu Fuß in der Nähe der Kreuzung Schwelmer Straße und In der Fleute unterwegs waren, wurden sie von fünf unbekannten männlichen Personen angesprochen. Die Täter reagierten gewalttätig und griffen den Jugendlichen an. Im Verlauf der Auseinandersetzung entrissen die Täter dem 16-Jährigen seine Umhängetasche und flüchteten in Richtung Langerfelder Markt. Die Täter wurden als männlich und dunkel gekleidet beschrieben. Zur Tatzeit trugen sie hochgezogene Schals, um ihr Gesicht zu verbergen und sich zu maskieren. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter- oder Tatgeschehen geben können, sich unter der Telefonnummer 0202 / 284 0 zu melden. Die Ermittler hoffen auf Unterstützung aus der Bevölkerung, um die Täter schneller identifizieren und festnehmen zu können.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Schneller Einsatz der Feuerwehr bei Brand auf ehemaligem Bahngelände in Wuppertal


Am Abend des 14. März 2025 wurde die Feuerwehr Wuppertal gegen 18:50 Uhr zu einem Brand auf dem ehemaligen Bahngelände an der Viehhofstraße gerufen, nachdem mehrere Anrufer Flammenschein gemeldet hatten. Dank ihres raschen Handelns konnte das Feuer, das eine Holzhütte in voller Ausdehnung erfasst hatte, schnell eingedämmt werden. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte wurde ein Übergreifen auf die unmittelbar benachbarten Lagerhallen erfolgreich verhindert. Die Feuerwehrleute konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bringen, wobei sie Wärmebildkameras einsetzten, um letzte Glutnester aufzuspüren und zu löschen. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. Nach etwa zweieinhalb Stunden waren die Löscharbeiten abgeschlossen, und die Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle an die Polizei zur Klärung der Brandursache übergeben. Während des Einsatzes war die Viehhofstraße vorübergehend voll gesperrt, um die Einsatzmaßnahmen zu ermöglichen. Im Einsatz waren die Feuerwehrwachen 1 und 3, die mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort waren. Insgesamt zeigte sich, dass die schnelle Reaktion der Feuerwehr einen größeren Schaden verhindern konnte. Die Ursache für den Brand wird nun von den Ermittlungsbehörden geprüft, während die Einsatzkräfte die Einsatzstelle aufräumten und die Lage unter Kontrolle brachten.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Gewalttätiger Angriff in Wuppertal am 2. Dezember 2025


Am 2. Dezember 2025 gegen 20:40 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus an der Rainer-Gruenter-Straße in Wuppertal zu einem gewalttätigen Vorfall, bei dem eine 25-jährige Frau im Rahmen einer psychischen Ausnahmesituation ihren Ehemann, einen 32-Jährigen, tätlich angriff. Während des Angriffs griff die Frau zu einem Messer und verletzte ihren Ehemann dadurch schwer. Glücklicherweise bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für den Verletzten, jedoch mussten seine Verletzungen im Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Die Polizei wurde umgehend alarmiert und leitete die Ermittlungen ein, um die genauen Hintergründe des Angriffs zu klären. Die Ermittler prüfen derzeit alle möglichen Ursachen und Zusammenhänge, um den Tathergang vollständig aufzuklären. Zum jetzigen Zeitpunkt können keine weiteren Details zu den Umständen oder möglichen Motiven veröffentlicht werden, da die Ermittlungen noch laufen und Informationen geschützt werden müssen. Es wird erwartet, dass weitere Details zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden, sobald die Untersuchungen fortgeschritten sind und mehr Klarheit über die Situation besteht. Die Polizei bittet zudem um Verständnis, dass in sensiblen Fällen wie diesem die Privatsphäre der Betroffenen gewahrt bleiben soll, weshalb vorerst keine weiteren Angaben gemacht werden. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, in psychischen Ausnahmesituationen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Eskalationen zu vermeiden und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Die Behörden werden alles daran setzen, um die Hintergründe dieses Angriffs vollständig aufzuklären und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern.

Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, StA & Polizei Wuppertal

Mehrere Autoaufbrüche in Schellenbeck am 3. Dezember 2025


In den frühen Morgenstunden des 3. Dezember 2025, zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr, kam es im Bereich Schellenbeck zu mehreren Autoaufbrüchen, die die Aufmerksamkeit der Anwohner auf sich zogen. Besonders betroffen waren die Straßen Mählersbeck, Gennebrecker Straße und Agnes-Miegel-Straße, in denen Zeugen verdächtige Aktivitäten an Fahrzeugen beobachteten und umgehend die Polizei informierten. Die Einsatzkräfte konnten im nahen Umfeld insgesamt fünf Tatverdächtige feststellen, die für die Beschädigungen an insgesamt acht Fahrzeugen verantwortlich sein sollen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um männliche Personen im Alter von 15, 16, 17, 18 und 21 Jahren. Die Polizei fand bei den Verdächtigen mögliches Diebesgut, das im Zusammenhang mit den Taten stehen könnte. Zu den beschädigten Fahrzeugen zählen unter anderem zwei Mercedes, ein Audi, ein Dacia, ein Toyota, ein VW, ein Smart und ein Hyundai. Die Ermittlungen laufen weiterhin, um den genauen Tathergang sowie die Hintergründe zu klären. Die Polizei bittet die Bevölkerung, die Hinweise und Beobachtungen zu diesen Vorfällen zu teilen, um die Täter schneller fassen zu können. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0202 / 284 0 bei der Polizei zu melden. Die Polizei appelliert an die Anwohner, bei verdächtigen Beobachtungen aufmerksam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden, um die Sicherheit in Schellenbeck zu erhöhen und weitere Taten zu verhindern.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Warnung vor Trickbetrugsmaschen im Bergischen Städtedreieck: Zwei Vorfälle innerhalb von zwei Tagen verdeutlichen die aktuelle Bedrohungslage


Die Polizei im Bergischen Städtedreieck musste in den vergangenen zwei Tagen gleich zwei Fälle von Trickbetrug registrieren, die die Aufmerksamkeit auf die zunehmende Bedrohung durch betrügerische Maschen lenken. Am Montag, den 01.12.2025, wurde in Wuppertal im Stadtteil Lichtscheid ein älteres Ehepaar im Alter von 85 und 88 Jahren Opfer von Betrügern, die sich am Telefon als Beamte der Kriminalpolizei ausgaben. Die Täter behaupteten, die Senioren vor Betrügern in der Nachbarschaft schützen zu wollen und wollten Wertgegenstände sowie Bargeld sichern. Dabei überzeugten sie die Senioren, diese an einen angeblichen "Abholer" zu übergeben, der die Gegenstände vor ihrer Haustür abholen sollte. Der Täter, ungefähr 30 bis 40 Jahre alt, war etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, hatte einen schwarzen Bart und trug eine schwarze Mütze sowie dunkle Kleidung. Am darauffolgenden Tag, dem 02.12.2025, kam es in Solingen-Höhscheid zu einem ähnlichen Fall. Hier kontaktierte ein Unbekannter einen 85-jährigen Senior und überzeugte ihn, Goldmünzen an einen unbekannten Täter zu übergeben. Die Masche basierte darauf, die vermeintliche Erkrankung der Tochter des Seniors vorzutäuschen und lebensnotwendige Medikamente zu fordern, wobei die Täter Wertgegenstände als Zahlungsmittel verlangten. Der Abholer war männlich, etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß, trug einen dunklen Anorak mit Kapuze. Diese Fälle unterstreichen die Dringlichkeit und Bedeutung von Präventionsmaßnahmen gegen Trickbetrug. Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Maschen und empfiehlt, bei solchen Anrufen stets misstrauisch zu sein, keine Wertgegenstände oder Bargeld an Fremde herauszugeben und verdächtige Kontakte sofort zu melden. Es ist wichtig, Angehörige, insbesondere ältere Menschen, entsprechend aufzuklären, um sie vor solchen betrügerischen Machenschaften zu schützen.

Text & Bild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Unfallflucht auf der Gräfrather Straße am 01.12.2025


Am Abend des 1. Dezember 2025 gegen 21:35 Uhr ereignete sich auf der Gräfrather Straße ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Ein 53-jähriger Radfahrer befuhr die Straße in Richtung Solingen, als plötzlich ein weißer Mercedes Vito aus einer Seitenstraße nach rechts auf die Gräfrather Straße abbog. Nach bisherigen Ermittlungen missachtete der Fahrer des Mercedes dabei die Vorfahrt des Radfahrers, was zu einem Zusammenstoß führte. Infolge des Zusammenstoßes kam es zu einem Sturz, bei dem der 53-Jährige leicht verletzt wurde. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den verletzten Radfahrer zu kümmern, und entfernte sich in Richtung Solingen. Rettungskräfte versorgten den Radfahrer noch vor Ort und brachten ihn anschließend zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei bittet Zeugen oder Personen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum Fahrer des weißen Mercedes Vito geben können, sich unter der Telefonnummer 0202 / 284 0 zu melden. Die Ermittlungen dauern an, und die Beamten hoffen auf Unterstützung aus der Bevölkerung, um den Unfallhergang aufzuklären und den verantwortlichen Fahrer zu ermitteln.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Polizei Wuppertal

Satellitenschüssel stürzt vom Dach: Nacht-Einsatz an der Höhne in Barmen


Am 03.12.2025 gegen 3:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Einsatz an der Höhne in Wuppertal-Barmen alarmiert. Grund war eine Satellitenschüssel, die vom Dach eines Gebäudes gestürzt war. Die Einsatzkräfte sperrten den Gefahrenbereich ab und beendeten den Einsatz gegen 5 Uhr. Verletzt wurde niemand, die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.​

Bilder: TALNEWS | Sebastian Braun
Quelle: Reporter von TALNEWS vor Ort
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Schneller Doppel-Einsatz für die Feuerwehr Wuppertal am 01.12. am Eckbusch


Bei zwei unabhängigen Bränden in einer Hochhaussiedlung in der Nähe kam es heute Vormittag zu gleichzeitigen Einsätzen, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde. Gegen 11 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, weil aus einer Wohnung im 6. Obergeschoss eines Hochhauses Brandgeruch wahrgenommen wurde. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu der Wohnung und stellten fest, dass dort bereits zuvor Essen auf einem Herd angebrannt war, was den anhaltenden Geruch verursachte. Die Bewohner hatten offenbar nicht mitbekommen, dass die Feuerwehr gerufen wurde. Während der laufenden Maßnahmen an der ersten Einsatzstelle kam es zu einem zweiten Notruf: In einem benachbarten Hochhaus im 1. Obergeschoss brach auf einem Balkon Feuer aus. Die Feuerwehr konnte den Brand von außen löschen, wobei das Balkonfenster durch die Hitze beschädigt wurde. Nach den Löscharbeiten wurde die betroffene Wohnung vom Mieter wieder freigegeben und an ihn übergeben. Die Polizei übernimmt die Ermittlungen zur genauen Brandursache. Insgesamt zeigt der heutige Vormittag erneut, wie wichtig schnelle Reaktionen bei Bränden sind, um größere Schäden und Gefahren für die Bewohner zu vermeiden. Die Feuerwehr Wuppertal konnte beide Einsätze zügig bewältigen und die Gefahr eindämmen.

Text & Archivbild: Leon Wagemann
Quelle: Pressestelle, Feuerwehr Wuppertal